AT135200B - Deckenhohlkörper. - Google Patents

Deckenhohlkörper.

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AT135200B
AT135200B AT135200DA AT135200B AT 135200 B AT135200 B AT 135200B AT 135200D A AT135200D A AT 135200DA AT 135200 B AT135200 B AT 135200B
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AT
Austria
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hollow body
ceiling
support
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hollow
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Fritz Bauer
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Fritz Bauer
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Description


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    Deckenhohlkörper.   



   Die Erfindung betrifft   Deckenhohlkörper   aus Beton, Ton od. dgl. für den Bau von Decken zur Aus- füllung der Felder zwischen in Abständen verlegten Tragbalken aus Stahl oder Eisenbeton. Die Erfindung besteht darin, dass dem   Deckenhohlkörper   als tragender Teil nicht nur ein einziger obenliegender, den
Fussbodenbelag aufnehmender Bogenträger gegeben ist, sondern noch ein zweiter unterer Bogenträger, der zugleich als Deckenputzträger dient und der mit dem oberen durch Stege, die im Anschluss an beide
Bogenträger leicht ausgerundet sind, starr verbunden ist. Dadurch soll   eine grössere   Tragfähigkeit des
Hohlkörpers erreicht werden.

   Durch eine weitere Ausgestaltung des Deckenkörpers im Sinne der Er- findung soll gleichzeitig ein leichtes Verlegen der   Deekenhohlkörper   und eine Materialersparnis an dem
Hohlkörper erzielt werden. 



   Die Zeichnung zeigt den   Deekenhohlkorper   gemäss der Erfindung in mehreren Ausführungsformen. 



   Fig. 1-3 zeigen schaubildliche Darstellungen dreier Ausführungsformen, Fig. 4 ebenfalls in   sehaubild-   licher Darstellung dns Verlegen des Körpers nach der in Fig. 3 gezeichneten Ausführungsform, Fig. 5 in Draufsicht eine Decke mit einer weiteren Ausführungsform des Hohlkörpers. Fig. 6 einen Querschnitt durch Fig. 5 nach dcr Linie A-B, Fig. 7 einen Querschnitt eines zwischen zwei Tragbalken verlegten
Hohlkörpers eincr weiteren Ausführungsform, Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung dieses Steines und Fig. 9 einen   wfagrechten Schnitt durch   mehrere aneinandergereihte Hohlkörper derselben Art. 



   Der obere Bogenträger des Hohlkörpers ist mit a bezeichnet. Seine obere Fläche ist als Fussbodenträger eben ausgebildet. Der untere, zur Mitte des Steines   stärker   werdende Bogenträger b ist an seiner unteren Fläche eben ausgebildet und dient als Deckenputzträger. Er steht durch Verbindungsstege ein starrer Verbindung mit dem Bogenträger a. An den von waagrechten und lotrechten Flächen gebildeten   Aufkgerstufen   des   Hohlkörpers schliessen sich   von schrägen Flächen d gebildete, stufenförmige Absätze an ; die einen dieser schrägen Flächen sind ebenfalls schräg angeordneten Seitenflächen der Tragbalken e zugeordnet. Die einen Flächen dieser Absätze verlaufen derart schräg, dass sie in der Decke nach oben zusammenlaufen.

   Zwischen Tragbalken und den abgestuften Flächen der Hohlkörper wird der Ausgussbeton f eingebracht. Mit seinem von lotrechten und waagrechten Flächen gebildeten stufenförmigen Absatz an den unteren Seitenkanten lagert der Deckenhohlkörper auf den Flanschen der Tragbalken auf. 



   Gemäss Fig. 1 sind drei Stege und vier Öffnungen vorgesehen ; das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 zeigt nur zwei Stege und drei Öffnungen. Es ist nicht notwendig, dass, wie gezeichnet, die den Hohlräumen zugekehrten Flächen der Bogenträger gekrümmt sind. Vielmehr könnten diese Flächen zwischen je zwei Stegen auch eben sein. Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 sitzen die Hohlkörper auf beiden Tragbalken mit den stufenförmigen Absätzen auf den Flanschen der Träger unmittelbar auf. 



  Gemäss Fig. 3 und 4 ist der Hohlkörper nur auf seiner einen Seite mit einer zum Aufsetzen auf den unteren Trägerflansch bestimmten Auflagerstufe versehen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine winkelförmige Aussparung g vorgesehen, deren äusserste Kante h in der Decke bis zur äussersten Trägerunterkante vorspringt. Wie in Fig. 4 angedeutet, kann ein derartiger, auf der einen Seite auf den unteren Trägerflansch aufgesetzter Hohlkörper von unten her in die waagrechte Lage eingeschwungen werden. Zur endgültigen Lagerung des Hohlkörpers ist es nur nötig, auf der andern Seite ein   Zwischenlagestück   i in waagrechter Richtung einzuschieben. Dieser Auflagerkeil braucht nicht eine Länge entsprechend der ganzen Breite des Hohlkörpers zu haben, da der etwa übrigbleibende Hohlraum mit dem später eingebrachten Ausgussbeton ausgefüllt wird.

   Während der   Zwischenlagekörper   die Abstützung des Hohlkörpers 

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 in für sein Eigengewicht und die vorübergehende Belastung während des Baues genügender Weise bewirkt, wird der eigentliche gewölbeartige Anschluss der Hohlkörper an die Träger auch hier durch den Ausgussbeton verwirklicht. Diese Ausbildung des Deckensteines und des Auflagerkeiles hat den Vorteil, dass der Auflagerkeil in der Deckenuntersieht nicht sichtbar ist. 



   Gemäss Fig. 5 und 6 sind die   Seitenflächen   der   Hohlkörper in ihrem   oberen Teil derart unsymmetrisch zur senkrechten   Mittellängsebene   X des Deckenfeldes angeordnet, dass im Falle jeder Hohlkörper gegen- über den beiden benachbarten Hohlkörpern um   1800   in der Horizontalebene beim Verlegen gedreht wird, durch die vorstehenden   Teile   eine Art Längsverzahnung (Fig. 5) parallel zu den Tragbalken e entsteht, 
 EMI2.1 
 



   Fig. 7 bis 9 zeigen eine neue Anordnung der am Ende der Hohlräume zwecks Erhöhung der isolierenden Wirkung der Decke angebrachten   Absehlusswände.   Die bekannten, die Hohlräume voll abschliessenden Wände an den Enden der Hohlräume ergeben bei jedem einzelnen Stein naturgemäss ein gewisses Mehrgewicht. Gemäss der neuen Verbesserung ist es gelungen, eine Materialersparnis gegenüber dieser bekannten Anordnung der   Abschlusswände   herbeizufuhren ; es wird dabei von dem Gedanken ausgegangen, dass es gar nicht notwendig ist, jeden Stein mit einer vollständigen Abschlusswand zu versehen, sondern dass es genügt, die Hohlräume jedes Steines nur bis etwa zu ihrer Mitte durch eine entsprechende Wand abzuschliessen.

   Die Hohlkörper müssen dann nur so verlegt werden, dass diese halbe Abschlusswand ihre Ergänzung findet durch die gleichartige halbe   Abschlusswand   am benachbarten, um   1800 gedrehten     Hohlkörper.   Gemäss Fig. 7-9 ist der   Hohlkörper   mit drei Hohlräumen versehen. An den Enden des Steines sind die Hohlräume durch je bis zur Hälfte des Hohlraumes oder etwas darüber reichende Wände k abgeschlossen. Die Hohlkörper werden so aneinandergereiht, dass der durch die Querwand k des einen Hohlkörpers gegebene Abschluss vervollständigt wird durch die Querwand k des nächstfolgenden Hohl- 
 EMI2.2 
 etwa zur Mitte des Hohlraumes verlaufen, also beispielsweise in der Ansicht gemäss Fig. 8 von links nach rechts.

   Nur muss dann darauf geachtet werden, dass beim Drehen der Hohlkörper um 1800 jeweils die Ergänzung zum vollen Abschluss zustande kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Deckenhohlkörper zum Verlegen zwischen Tragbalken, dadurch gekennzeichnet, dass ausser 
 EMI2.3 
 ebene Fläche zur Aufnahme des   Deckenputzes   bildet, wobei der untere Bogenträger mit dem oberen Bogenträger durch Stege starr verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Deckenhohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper an seinen beiden Seitenflächen mit Ausnahme der von lotrechten und waagreehten Flächen begrenzten Auflagerstufe für den unteren Trägerflansch des Tragbalkens derart stufenförmig abgesetzt ist, dass die Flächen (d) EMI2.4 oben zusammenlaufen.
    3. Deckenhohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur auf einer Seitenfläche die Auflagerstufe für den Flansch des Tragbalkens und auf der gegenüberliegenden Seitenfläche jedoch eine winkelförmige Aussparung (g) für ein keilförmiges Einsatzstück (i) derart angeordnet ist, dass der Hohlkörper von unten zwischen den Tragbalken eingeschwenkt werden kann und der Auflagerkeil in der Deekenuntersicht nicht sichtbar ist.
    4. Deckenhohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen in ihrem oberen Teil derart unsymmetrisch angeordnet sind, dass im Falle des abwechselnden Verlegens der Hohlkörper in um 1800 verdrehter Lage durch die vorstehenden Teile der Hohlkörper eine Art Längsverzahnung parallel zu den Tragbalken entsteht (Fig. 5 und 6).
    5. Deekenhohlkorper nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Hohlräume Abschlusswände (k) angeordnet sind, die nur bis zur Mitte des Hohlraumes reichen und ihre Ergänzung finden durch die gleichartigen Abschlusswände an den benachbarten, gegenüber diesen Stein um 180 gedrehten Steinen (Fig. 7 bis 9).
AT135200D 1931-01-30 1931-07-07 Deckenhohlkörper. AT135200B (de)

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AT (1) AT135200B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3147571A (en) * 1959-03-20 1964-09-08 Bethlehem Steel Corp Concrete bridging beam form

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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