DE639003C - Heizpackung fuer Haardauerwellgeraete - Google Patents

Heizpackung fuer Haardauerwellgeraete

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DE639003C
DE639003C DEM125983D DEM0125983D DE639003C DE 639003 C DE639003 C DE 639003C DE M125983 D DEM125983 D DE M125983D DE M0125983 D DEM0125983 D DE M0125983D DE 639003 C DE639003 C DE 639003C
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heating
perforated
bag
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permanent hair
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DEM125983D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D7/00Processes of waving, straightening or curling hair
    • A45D7/06Processes of waving, straightening or curling hair combined chemical and thermal
    • A45D7/065Processes of waving, straightening or curling hair combined chemical and thermal using wrappers with chemical heat reaction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung hat eine Heizpackung für Haardauerwellgeräte zum Gegenstand, bei der die Wärme für den Heizprozeß durch ein exothermisches Heizmittel erzeugt wird. Bei den bekannten derartigen Heizpackungen für Dauerwellgeräte wird der Wickel von einem Heizkissen oder -umschlag umschlossen, der einen bei Anfeuchtung genügend Wärme für den Kochvorgang erzeugenden Stoff enthält.
Es ist bekannt, derartige Heizkissen kurz vor ihrer Benutzung an Ort und Stelle zu durchlöchern, um alsdann den Zutritt der Feuchtigkeit zu dem im Beutel oder Umschlag eingeschlossenen exothermischen Heizmittel zu ermöglichen. Dies erforderte eine Durchlöcherungsvorrichtung beim Friseur, und es erfolgte leicht bei einer solchen beim Friseur hergestellten Durchlöcherung des mit dem Heizmittel gefüllten Beutels oder Umschlags eine Zerstörung des Beutels durch Einreißen, ein Zerquetschen und Verschmutzen des Heizmittels, auch trat das Heizmittel aus dem teilweise zerrissenen Beutel aus, wodurch bei nachträglicher Anfeuchtung eine übermäßige Wärmeentwicklung bzw. eine Verbrennung der Kopfhaut der zu behandelnden Person entstand.
Diese unerwünschten Folgeerscheinungen werden gemäß der Erfindung behoben, wobei gleichzeitig, ebenso wie bei den bekannten, zunächst nicht durchlöcherten Beuteln oder Umschlägen, die Möglichkeit einer längeren Lagerung und Verschiffung dieser Heizpackungen ohne Gefahr einer ungünstigen Beeinflussung durch Witterungseinflüsse erhalten bleibt. Hierbei kennzeichnet sich gegenüber der genannten, bekannten Heizpackung für Dauerwellgeräte das Neue dadurch, daß der das exothermische Heizmittel aufnehmende Beutel oder Umschlag von vornherein auf der einen Seite mit einer Durchlöcherung versehen und die durchlöcherte Oberfläche desselben durch eine luft- und feuchtigkeitsdicht daran haftende, aber entfernbare Schicht, beispielsweise einen an einer zweiten Schicht aus undurchlässigem Werkstoff angelenkten, umklappbaren, versetzt durchlöcherten oder undurchlöcherten Lappen oder ein loses, versetzt durchlöchertes oder undurchlöchertes Blatt dicht abgeschlossen ist.
Hiernach wird also erfindungsgemäß eine Heizpackung für Haardauerwellgeräte geschaffen, die vor der Benutzung vom Friseur nicht durchlöchert zu werden, sondern bei der vor dem Gebrauch nur ein Schutzlappen von der durchlöcherten Seite des luft- und feuchtigkeitsdicht abgeschlossenen Beutels bis zu dessen Rand gelöst zu werden braucht.
In der Zeichnung ist der Erfrndungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt ihn
Fig. ι in der einen Ausführung mit durcljÄ; lochtem Schutzlappen in Offenlage, und .-/""
Fig. 2 in einer anderen Ausführung m^ nicht durchlochtem Schutzlappen, während die*:
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Packung nach der Linie A-B der Fig. ι und die ίο Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie C-D der Fig. ι darstellt.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die aufgewickelte Haarsträhne und Packung.
Der Erfindungsgegenstand hat in bekannter Weise eine äußere Umhüllung i, bestehend aus einer einmal gefalteten Lage von undurchlässigem Werkstoff, wie beispielsweise Pergamentpapier, Blattmetall o. dgl. Auf dieser Umhüllung ι sitzt ein das exothermische Heizmittel 3 aufnehmender Beutel oder Umschlag 2 aus undurchlässigem Werkstoff, wie beispielsweise Blattmetall. Erfindungsgemäß ist der Beutel auf der einen Seite mit Durchlöcherungen 4 versehen. Zwisehen dem Beutel 2 und der äußeren Umhüllung ι ist ein aus undurchlässigem Werkstoff, wie beispielsweise Blattmetall, bestehendes Blatt oder eine Lage 5 angeordnet. Erfindungsgemäß ist weiter das Blatt 5 derart nach oben verlängert, daß ein umklappbarer Lappen 7 aus Blattmetall gebildet wird, und die-' ser Lappen 7 ist zwecks zeitweisen Abschlusses der Durchlöcherungen 4 des Beutels 2 um den letzteren gelegt, auf dem Beutel luft- und feuchtigkeitsdicht, aber von Hand lösbar aufgeklebt. Der Lappen 7 ist gemäß Fig. 1 ebenfalls mit Durchlöcherungen 8 versehen, die zu den Durchlöcherungen 4 des Beutels 2 versetzt angeordnet sind. Um eine geringere Heizwirkung auf den Wickel auszuüben, kann der Lappen 7, wie in Fig. 2 dargestellt, auch undurchlöchert sein.
Als Klebstoff zur Erzeugung 'eines Anhaftens des Lappens 7 kann beispielsweise Petroleumgallerte verwendet werden, die weder das; Haar nachteilig angreift, noch die exothermische Wirkung des im Beutel 2 enthaltenen chemischen Heizstoffes 3 ungünstig beeinflußt.
,...Die Heizpackung wird in der üblichen \Sf$iöe benutzt. Es wird entweder die Haar-
! oder der fettige Wickel mit der "ißgÄierwellfLüssigkeit getränkt. Hierauf wird der Abdichtungslappen 7 von der durchlöcherten Oberfläche des das exothermische Heizmaterial enthaltenden Beutels 2 abgerissen. Zum Hineinbringen der Feuchtigkeit in den Wickel ist in bekannter Weise ein zwischen die äußere Umhüllung 1 und die aus Blattmetall bestehende Lage 5 ein wenig hineinragender und mit diesen Lagen 1 und 5 mittels !Gebens oder Anheftens verbundener Lappen 6 aus einem Feuchtigkeit aufnehmenden Stoff vorgesehen, der zwischen die mit der Durchlöcherung 4 versehene Seite des Beutels 2 und die vorher bis zum Rande abgerissene Schicht 7 gelegt wird. Alsdann wird die Heizpackung in der üblichen Weise um den Wickel herumgelegt und befestigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Heizpackung für Haardauerwellgeräte, bei der die Wärme für den Heizprozeß durch einen exothermischen, in einem besonderen Beutel oder Umschlag eingebrachten Heizstoff nach Befeuchtung des letzteren erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den exothermischen Heizstoff aufnehmende Beutel oder Umschlag (2) von vornherein auf der einen Seite mit einer Durchlöcherung (4) versehen und die durchlöcherte Oberfläche desselben durch eine luft- und feuchtigkeitsdicht daran haftende, aber entfernbare Schicht, beispielsweise einen an einer zweiten Schicht (5) aus undurchlässigem Werkstoff angelenkten, umklappbaren, versetzt durchlöcherten oder undurchlöcherten Lappen (7) oder ein loses, versetzt durchlöchertes oder undurchlöchertes Blatt dicht abgeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM125983D 1933-01-04 1933-12-24 Heizpackung fuer Haardauerwellgeraete Expired DE639003C (de)

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