DE2622707A1 - Duftbeutel - Google Patents

Duftbeutel

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DE2622707A1
DE2622707A1 DE19762622707 DE2622707A DE2622707A1 DE 2622707 A1 DE2622707 A1 DE 2622707A1 DE 19762622707 DE19762622707 DE 19762622707 DE 2622707 A DE2622707 A DE 2622707A DE 2622707 A1 DE2622707 A1 DE 2622707A1
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    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52—Details
    • D—TEXTILES; PAPER
    • D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00—Domestic laundry dryers
    • D06F58/20—General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/203—Laundry conditioning arrangements
    • D—TEXTILES; PAPER
    • D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/005—Compositions containing perfumes; Compositions containing deodorants
    • D—TEXTILES; PAPER
    • D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M23/00—Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
    • D06M23/16—Processes for the non-uniform application of treating agents, e.g. one-sided treatment; Differential treatment
    • D06M23/18—Processes for the non-uniform application of treating agents, e.g. one-sided treatment; Differential treatment for the chemical treatment of borders of fabrics or knittings; for the thermal or chemical fixation of cuttings, seams or fibre ends

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
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  • Packages (AREA)

Description

Hentei&CiaGmbH
Düsseldorf, den I J· ""'·- "' ' raler.t&btoüur.cj
Henkelstr. 67
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
D 5364
"Duftbeutel"
Die Erfindung betrifft einen Duftbeutel zur Parfümierung von Wäsche zum Beispiel im Tumbler oder im Wäscheschrank. Man schließt die Duft-Emulsion in Duftbeutel ein, damit das Aroma nicht punktförmig sondern gleichmäßig über die zu behandelnden Stücke verteilt wird. Der Duftbeutel muß daher in einem für den jeweiligen Anwendungszweck geeigneten Maße aromadurchlässig sein. Das bedeutet aber, daß der Duftbeutel bis zum Gebrauch in einer aromadichten Umverpackung zu verschließen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Umverpackung einzusparen. Die Lösung besteht darin, daß Duft-Emulsion in einem verschlossenen Kissen mit aromadurch lässiger Vorderseite und aromaundurchlässiger, mindestens eine Symmetrielinie aufweisender Rückseite enthalten ist und daß das Kissen im Hinblick auf aromadichte Verpackung bis zum Gebrauch mit außen verbleibender Rückseite längs der Symmetrielinie zusammengefaltet und an den dabei aufeinander geklappten Rändern verschlossen ist.
Vorteilhafterweise ist ein mit der Duft-Emulsion getränkter .und aus Vlies oder Papier bestehender Duftträger vorgesehen.
Da nur die eine Fläche, die Vorderseite, des erfindungsgemäßen Duftbeutels aromadurchlässig ist, kann die Caromaundurchlässige) Rückseite des Beutels gleichzeitig zum
709851/0016
Ksiifcef&CieGmbH
Blatt 2zurpajentanmeldur,yk 5.-.S4 Patentabteilung
aromadichten Verpacken des Duftkissens benutzt werden. Durch die Erfindung wird also eine gesonderte Umverpackung dadurch eingespart, daß man eine Seite des Beutels, die zum Einschließen des Duftträgers ohnehin erforderlich ist, gleichzeitig als aromadichte (luftundurchlässige) Verpackung benutzt.
Gemäß weiterer Erfindung besteht die Vorderseite des Duftbeutels aus aromadurchlässiger Folie, insbesondere aus Polyäthylen, und die Rückseite aus aromaundurchlässiger Folie, zum Beispiel Kunststoff- aber auch Metallfolie. Je nach Wunsch und den sich aus den Materialien der zu verbindenden Flächen ergebenden Möglichkeiten, können Vorder- und Rückseite des Beutels stoffschlüssig, insbesondere durch Schweißen oder Kleben, miteinander verbunden sein.
Um die Verbindungsnaht zwischen Vorder- und Rückseite des Beutels beim Auftrennen der zusammengefalteten Verpackung nicht zu verletzen, ist es zweckmäßig, die Rückseite um einen Heftrand großer als die Vorderseite des Beutels zu machen. Die zusammengefaltete Verpackung wird dann längs dieses Heftrands aromadicht verschlossen, insbesondere verschweißt oder verklebt. Dabei kann der Heftrand zum öffnen des Verschlußes der Faltung eine vorgezeichnete Schnittlinie aufweisen. Häufig ist es wünschenswert, die die Faltung zusammenhaltende Naht solcher Duftbeutel ohne Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Schere, einfach von Hand öffnen zu können. Gemäß weiterer Erfindung ist diese Möglichkeit gegeben, wenn der Rand der Vorderseite (bei nicht vorhandenem Heftrand) oder bei vorhandenem Heftrand dieser am Rücken der Rückseite mit einem das öffnen des Verschlusses der Faltung erleichternden
7098S1/0016
Henkel &Cie GmbH
Blatt 3 zur Patentanmeldung D 53ί>4 Patentabteilung
Lack, insbesondere Peel-Laek, beschichtet ist.
Die Duft-Emulsion kann auf irgendeine übliche Weise, zum Beispiel in dem als Duftträger ein mit der Emulsion getränktes Vlies oder Papier vorgesehen ist,in den Beutel eingeschlossen werden.Bedingt durch die relativ hohe Gasdurchlässigkeit einiger Kunststoffolien, zum Beispiel Polyäthylen-Folien, wird durch diese das Aroma während des Trocknungsvorgangs im Tumbler intensiv oder im Wäscheschrank allmählich an die Wäsche abgegeben, ohne daß letztere direkt mit der Duft-Emulsion in Kontakt kommen kann.
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten erläutert. Es zeigen: Figur 1 und 2 ein ausgebreitetes Duftkissen im Querschnitt und in der Draufsicht und
Figur 3 und 4- ein zusammengefaltetes Duftkissen im Querschnitt und in der Draufsicht.
Die Figuren 1 und 2 zeigen das Duftkissen vor dem Zusammenfalten. Auf der aromaundurchlässigen Rückseite Λ liegt zunächst der Duftträger 2, beispielsweise ein mit einer Duft-Emulsion getränktes Vlies, darauf liegt die aromadurchlässige Vorderseite 3 des Kissens. Wenn die Rückseite 1 und die Vorderseite 3 des Kissens aus schweißfähigem Kunststoff bestehen, kann die Vorderseite 3 längs der umlaufenden Naht 4 mit der Rückseite 1 verschweißt sein.
Im Ausführungsbeispiel ist die Vorderseite 3 des Kissens im Maß kleiner als die Rückseite 1. Nach dem Schweißen verbleibt daher (umlaufend um die Vorderseite 3) ein
709851/0016
• - 4 -
Henkel &Cie GmbH
Blatt 4 zur Patentanmeldung D S λ 64 Patentabteilung
-U-
Heftrand 5· Das fertige Duftkissen kann erfindungsgemäß um eine Symmetrielinie 6 so zusammengeklappt werden, dsß die aromaundurchlässige Rückseite außen liegt und die aromadurchlässige Vorderseite ganz von der zusammengeklappten Rückseite eingeschlossen ist. Wenn das Kissen quadratisch ist, stellt auch die Diagonale eine Symmetrie» linie dar, so daß das Kissen auch um diese Linie mit dem erfindungsgemäßen Erfolg zusammengeklappt werden kann. Selbstverständlich kann das Duftkissen auch als Sechseck oder ein anderes Vieleck mit zwei deckungsgleich aufeinanderklappbaren Hälften ausgebildet sein.
Im zusammengeklappten und längs des Heftrandes 5 an der Linie 7 verschweißten Zustand ist das Duftkissen in den figuren 3 und 4- im Querschnitt und in der Draufsicht im Prinzip dargestellt. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist zum Auftrennen der zusammengelegten Verpackung eine Schnittlinie 8 vorgesehen. Wie schon gesagt, kann aber statt dessen die Schweißung oder Klebung längs des Streifens 7 so ausgeführt sein bzw. können die aneinanderstoßenden Flächen so beschichtet sein, daß der Verbindungsstreifen 7 ohne weiteres mit der Hand aufreißbar ist.
Durch die Erfindung ist also ein Duftkissen geschaffen, das bei Versand oder Lagerung ohne Schwierigkeiten luft- und aromadicht verschließbar ist und in dem der Duftträger zwischen zwei Flächen, insbesondere Folien eingeschlossen ist, so daß nur eine langsame Verdunstung des Duft-Aromas eintreten kann, also die Duft-Emulsion auch bei Gebrauch eingeschlossen bleibt.
70985.1/0016
Henkel &Cte GmbH
Blatt 7zur Patentanmeldung D 5 364 Patentabteilung
Liste der verwendeten Bezup;szeichen
1 = Rückseite des Kissens
2 = Duftträger
3 = Vorderseite des Kissens 4- = Schweißrand
5 = Heftrand
6 = Symmetrielinie
7 = Schweißrand
8 = Schnittlinie
709851/0016

Claims (7)

Henkel &Ci-3 GmbH Blatt S/urPatentannieldLV.aD 5>rtA Patentabteilung Patentansprüche 2622707
1. Duftbeutel zur Parfümierung von Wäsche zum Beispiel im Tumbler oder im Wäscheschrank, dadurch gekennzeichnet, daß die Duft-Emulsion in einem verschlossenen Kissen mit aromadurchlässiger Vorderseite (3) und aromaundurchlässiger, mindestens eine Symmetrielinie (6) aufweisender Rückseite (1) enthalten ist und daß das Kissen im Hinblick auf aromadichte Verpackung bis zum Gebrauch mit außen verbleibender Rückseite längs der Symmetrielinie zusammengefaltet und an den dabei aufeinandergeklappten Rändern (5) verschlossen ist.
2. Duftbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Duft-Emulsion getränkter und aus Vlies oder Papier bestehender Duftträger (2) vorgesehen ist.
3. Duftbeutel nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (3) aus aromadurchlässiger Folie, insbesondere aus Polyäthylen, und die Rückseite (1) aus aromaundurchlässiger Folie, zum Beispiel aus Kunststoff oder Metall, besteht.
4. Duftbeutel nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- (3) und Rückseite (1) stoffschlüssig, insbesondere durch Schweißen oder Kleben miteinander verbunden (4) sind.
5. Duftbeutel nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (1) um einen Heftrand (5) größer als die Vorderseite (3) ist und daß die zusammengefaltete Verpackung längs dieses Heftrands aromadicht verschlossen, insbesondere verschweißt oder verklebt (7), ist.
709851/0016
Henke! &Cie GmbH
Blatt C) zur Patentanmeldufic, L) 5 3 6 4 Patentabteilung
6. Duftbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Heftrand (5) zum Öffnen des Verschlusses (7) der leitung eine vorgezeichnete Schnittlinie (8) aufweist.
7. Duftbeutel nach den Ansprüchen 1,2 oder 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Band der Vorderseite (?) oder ggfs. der Heftrand (5) am Rücken der Rückseite (1) mit einem das Öffnen des Verschlusses (7) der Faltung erleichternden Mittel beschichtet ist.
7098S1/0016
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