DE638897C - Fadenspannvorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen

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DE638897C
DE638897C DEI52605D DEI0052605D DE638897C DE 638897 C DE638897 C DE 638897C DE I52605 D DEI52605 D DE I52605D DE I0052605 D DEI0052605 D DE I0052605D DE 638897 C DE638897 C DE 638897C
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thread
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warp knitting
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thread tensioning
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/02Tubular machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadensgannvorrichtung für Kettenwirkmaschinen An den bekannten Kettenwirkmaschinen und ähnlichen Maschinen hat man zur Verhütung größerer Warenfehler bei Fadenbruch sog. Einzelfadenspann@ereingebaut, die entweder fest oder elastisch drehbar angeordnet sind. Bei federnden Fadenspannern hat man auch schon die freie Federlänge jedes einzelnen Spanners verändert, um dadurch die Spannung seines Fadens zu wechseln. Vielfach ist diese Einrichtung mit einer mechanischen oder elektrischen Ausrückvorrichtung verbunden, indem die zurückspringenden oder zurückfallenden ' Fadenspanner besondere kleine Mechanismen oder Kontakte betätigen, die dann das Ausrücken der Maschine selbst besorgen. Alle diese Anordnungen leiden an dem Fehler, daß ihnen eine Gesamtregulierbarkeit aller einzelnen Fadenspanner fehlt. Diese ist aber nötig, um für die Erzielung einer bestimmten Festigkeit der Ware sämtlichen Fäden zunächst einmal eine Normalspannung geben zu können, entsprechend der verschieden starken Bremsung des Kettenbaumes.
  • Dieser Fehler wird durch die Erfindung vermieden. Es ist dafür gesorgt, einmal da.ß sämtlichen Fäden zunächst die Normalspannung, entsprechend der angestrebten Warenfestigkeit, gegeben wird und daß außerdem die kleinen Spannungsunterschiede zwischen den einzelnen Fäden durch elastische Fadenspanner selbst bewirkt werden. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung an einer Rundkettemvirkmaschine dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Hebelanordnung mit einigen Hauptfeilen der Kettenwirkmaschine und der Fadenführung zur Nadelfontur, Fig.2 eine teilweise Draufsicht auf die Hebelrasse, Fig.3 eine seilweise Draufsicht auf die Ausgleich- und Ausrückhebelchen.
  • Von der _ Trommel i läuft der Faden 2 durch die Fadenführerschiene 3 über das Häkchen q. des Drahthebelchens 5, das auf der Achse ia, drehbar gelagert ist, und läuft weiter durch die Löcher der Fadenringe 6 oder 61 zur Wirknadel 7, die sich in dem Nadelzylinder 8 bewegt. Wenn der Faden 2 auf seinem Wege nach der Nadel? zu stark gespannt ist, wird das Rebelchen 5 so lange federnd nach rechts (in die gestrichelt gezeichnete Lage) ausschlagen, bis die normale Spannung des Fadens hergestellt ist. Wenn umgekehrt eine Lockerung des Fadens 2 eintritt, wird das Rebelchen 5 infolge seiner eigenen Schwere nach der entgegengesetzten Richtung ausschlagen, und es wird in dieser Bewegung -noch verstärkt durch den Einfluß'des verstellbaren Gewichtes g. Bei sehr großer Lockerung oder bei Bruch des Fadens schlägt das Rehelchen so . weit nach links aus, daß. es mit. seiner Kontaktnase i o auf die Stromschiene i i fällt (gestrichelt gezeichnet), den Strom schließt und die Ausrückung des Kettenstuhlantriebes herbeiführt. Da die Stromschiene i i mit den einzelnen Fäden,;
    spulen der Rundkettenwirkmaschine umläütr ;
    wird der Stromschluß mit der Abstellvorriei:=
    tung, die ortsfest angeordnet ist, in bekannter Weise durch die Anordnung einer mitumlaufenden Kontaktschleiffeder hervorgebracht, die mit der Stromschiene verbunden. ist und auf einen ortsfesten Schleifring einwirkt.
  • Auf der Welle oder dem Zapfen 16, der eine Verlängerung der Schiene i i sein kann, sitzen durch Schrauben feststellbare Hebel 18 und auf diesen, ebenfaJ1s durch Schrauben feststellbar, die kleinen Wellen 14. Diese dienen als Drehachse für den elastischen Fadenspanner 5, der für jeden Faden einzeln vorgesehen ist. Die Seitenbleche 13 sind in Kulissen verschiebbar und feststellbar gelagert. Sie tragen eine Schiene 12, die teilungsgemäß Kerben oder Stifte besitzt, um die Fadenspanner 5 in ihrer gespannten Stellung nochmals teilungsgemäß zu sichern.
  • Durch. das Senken und Heben der Schiene 12 wird das freie Ende des Fadenspanners verkürzt oder Verlängert, und dadurch wird seine Spannkraft beim Ausschlagen vergrößert oder verkleinert. Dies findet zweckmäßig bei sämtlichen Fadenspannern statt.
  • Die Seitenbleche 13 haben -ferner die öffnungen 17 und i9- Durch die Öffnung i9 wird der Stab i 5 .gesteckt, damit @ex sich vor die Fadenspanner 5. legt, wenn verhindert werden soll, daß die Fadenspanner 5 unter dem Einfuß. des Gewichtes 9 den Stromschluß herbeiführen und den Antrieb der Maschine ausschalten. Diese Lage des Stabes 15 und der Fadenspanner 5 wird auch zweckmäßig zum Einlegen der Fäden. in die Köpfe 4_ der Fadenspanner 5 benutzt. Für gewöhnlich ruht der Stab 15 in den Öffnungen 17 der Seitenbleche 13, wenn der Fadenspanner 5 seine ungehinderte Arbeit tätigen soll. Die Fadenspanner werden also gemeinsam durch die Hebung oder Senkung der Schiene 12 auf eine bestimmte Spannung eingestellt. jeder Tädenspanner 5 bleibt aber unabhängig davon 'zzeln für ,sich noch in besonderer Tätigkeit. :-Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist fol-@gende Nimmt man für eine besondere Ware oder ein besonderes Material eine straffere Bremsung des . Baumes i vor, so werden sich infolge der verstärkten Fadenspannung die Fadenspanner 5 mehr als nötig durchbiegen. Um dies zu verhüten, wird die Schiene 12 zwischen den Blechen 13 nach oben verschoben und durch Stellschrauben festgeklemmt. Dadurch wird der Oberteil der Fadenspanner 5 verkürzt. Sie werden daher nicht mehr so stark durchgebogen, und die Spannung des Fadens wird dadurch vergrößert. Umgekehrt wird eine kleinere Fadenspannung dadurch erreicht, daß man die Schiene wieder nach unten schiebt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenspannvorrichtung an Kettenwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft sämtlicher Fadenspanner (5) gleichzeitig durch eine Anschlagschiene regelbar ist, die in Richtung der Spanner verschiebbar und feststellbar ist.
  2. 2. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbleche (13), die die Schiene (12) tragen, mit Öffnungen (i 9) versehen sind, durch welche ein Stab (15) geschoben wird, der sich vor die Fadenspanner (5) legt, um die selbsttätige Ausrückung des Maschinenantriebes zeitweise zu: verhüten.
  3. 3. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (13) -um zwei Achsen (14, 16) zum Zwecke einer genauen Einstellung schwingbar und feststellbar gelagert sind.
DEI52605D 1935-06-22 1935-06-22 Fadenspannvorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen Expired DE638897C (de)

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