DE637339C - Federpruefmaschine - Google Patents

Federpruefmaschine

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DE637339C
DE637339C DER88214D DER0088214D DE637339C DE 637339 C DE637339 C DE 637339C DE R88214 D DER88214 D DE R88214D DE R0088214 D DER0088214 D DE R0088214D DE 637339 C DE637339 C DE 637339C
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    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • GPHYSICS
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Description

  • Federprüfmaschme Bei der Prüfung von Federn ,geht man oft in der Weise vor, daß man die zu prüfenden Federn auf eine bestimmte Länge spannt und gleichzeitig mit Hilfe eines Kraftmessers ihre Kraftäußerung bestimmt. Zum Spannen der Federn benutzt man bisweilen den Zahnstangenantrieb. Diese Antriebsart ist jedoch infolge ihrer beschränkten übersetzungsmäglichkeit nur bei kleinen Federkräften anwendbar. Bei großen Federkräften braucht man Getriebe mit größerer übersetzungsmöglichkeit, also Schraubenspindeln und Schneckengetriebe. Der Wirkungsgrad derartiger Getriebe nimmt jedoch mit zunehmender übersetzung stark ab, so da.ß sie in den meisten Fällen als unwirtschaftlich zu bezeichnen sind. Um dies einzusehen, braucht man sich nur vor Augen zu halten, daß bei Anwendung der erwähnten Getriebe in der Regel nicht nur zum Spannen der Federn mechanische Arbeit aufzubringen ist, sondern auch zum Entspannen. Beim Entspannen wird also von der in der gespannten Feder aufgespeicherten Arbeitsmenge nicht nur nichts zurückgewonnen, sondern es wird darüber hinaus noch weitere neu aufzubringende mechanische Arbeit verbraucht. Diesem Übelstand abzuhelfen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Bei der den ErfIndungsgegenstand bildenden Federprüfmaschine, bei der zur Beanspruchung der Federn an einer Seiltrommel hängende, unter dem Einfluß einer Daumensteuerung stehende Fallgewichte vorgesehen sind, wird daher erfindungsgemäß der Belastungsantrieb derart ausgebildet, daB die -beim Entspannen einer geprüften Feder frei werdende mechanische Arbeit an die Fallgewichte zurückgegeben wird und diese dadurch angehoben werden.
  • An Hand der Abb. i bis 3 sei die neue Federprüfmasclüne im folgenden näher beschrieben. In Abb. i bedeutet a die zu prüfende Feder, b eine Zahnstange, die mit dem Ritzel c kämmt. Das Ritzel c sitzt auf derselben Welle k wie die Seiltrommel e, an der die Fallgewichte f hängen. Zur Schwingungsunterbrechung in den Schwingungsumkehrpunkten dient ein aus zwei Daumen g, h bestehendes Gesperre, das mit Hilfe des Steuerhebels i so angestellt werden kann, daß jeweils ein Drehsinn der Welle k freigegeben, der entgegengesetzte aber gesperrt ist. Bei der in Abb. i gezeigten Lage der .Gesperredaumen können. die Fallgewichte f von der Seiltrommel e ablaufen und dabei die Feder a zusammendrücken; der Rücklauf ist aber durch den Daumen g gesperrt. Die selbsttätige Entlastung der Feder kann also erst dann erfolgen, wenn durch Umlegen des Steuerhebes i D,aumeag abgezogen und Daumen h angestellt worden ist.
  • Dem aus Zahnstange b, Ritzel c, Seiltrorrimel,e und Fallgewichten f bestehenden Schwingungsystem ist ein nicht zum Erfindungsgegenstand gehöriges Getriebe (Abb. z und 3) vorgelegt,. das zum ersten Aufziehen und zum genauen Einstellen der Fallhöhe der Fallgewichte dient sowie außerdem dann benutzt wird, wenn eine Feder in der bisher üblichen Weise von Hand belastet werden soll.
  • Mit der im vorstehenden beschriebenen Eifz richtung wird die Federprüfung in folgende Weise vorgenommen: Nachdem die Zahnstange b und damit die Fallgewichte f so weit angehoben sind, daß die zu prüfende Feder in ihrer ungespannten Länge in die Prüfmaschine eingesetzt werden kann, wird die Feder unter die Zahnstange b gestellt und alsdann mit Hilfe des Hebels o die Kupplung p, g ausgerückt, wodurch die Fallgewichte f wirksam werden, welche alsdann die Federa zusammendrücken. Durch den Daumen g, der den selbsttätigen Rücklauf der Seiltrommel e verhindert, wird die Feder unter Spannung gehalten, so daß man mit Hilfe eines Kraftmessers in an sich bekannter Weise die zu der gespannten Länge gehörige Federkraft bestimmen kann. Ist dies geschehen, so wird der Steuerhebel! umkelegt, so daß der Daumen g die Seiltrommele freigibt. Die Feder entspannt sich somit und hebt nun infolge ihres Rückdruckes die Fallgewichte f bis zu einer bestimmten Höhe an, wo sie dann durch den Daumen h -festgehalten werden. Die bei dem soeben ge-°s`hi@derten Vorgang infolge Reibung aufei@tenden geringen Verluste an mechanischer 'Arbeit werden zur Folge haben, daß die Fallgewichte nicht ganz bis auf ihre ursprüngliche Höhe angehoben werden, vielmehr müssen sie mit Hilfe des in Abb. z und 3 dargestellten Getriebes um den kleinen Betrag gehoben werden, der dem Verlust an mechanisc$er Arbeit entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federpriifmaschine, bei der zur Beanspruchung der zu prüfenden Feder an einer Seiltrommel hängende, unter dem Einfuß einer Daumensteuerung stehende Fallgewichte vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Belastungsantriebes, daß die beim Entspannen der geprüften Feder frei werdende mechanische Arbeit an die Fallgewichte zurückgegeben wird.
DER88214D 1933-06-25 1933-06-25 Federpruefmaschine Expired DE637339C (de)

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