DE635662C

DE635662C - Maschine zum Stopfen von ein- und mehrteiligen Matratzen

Info

Publication number: DE635662C
Application number: DEB168586D
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH BUEHNEN
Current assignee: HEINRICH BUEHNEN
Publication date: 1936-09-21

Description

Maschine zum Stopfen vo"@- @ued mehrteiligen Matratzen Maschinen zum Füllen von Matratzen, bei denen das Füllgut in .einen Preßkanal- zusammengepreßt und mittels eines oder mehrerer Stempel, die durch Kette oder Spindel vorgeschoben werden, meinen über Mundstücke gestreiften ein- oder mehrteiligen Überzug gedrückt wird, sind bekannt. Bei einer solchen Maschine sind gemäß -der Erfindung zur Unterteilung des Preßkanals in der Längsrichtung der Maschine senkrechte Bleche vorgesehen, die durch Schlitze des Preßkanalbodens hindurchragen und von unterhalb des Preßkanals .angeordneten Federn in den Schlitzen gleitend gehalten werden. Ferner sind zur Anpassung an die einstellbare Breite des Preßkanals die einzelnen Stempelstangen in Löcher des Preßbalkens einsetzbar. Durch die gleitenden Bleche -wird ein bequemes Einbringen des Füllmaterials ermöglicht, weil die Bleche während der Füllzeit höher stehen als während der Preßzeit. Die Umstellung von ein- auf mehrteilige Matratzen und tungekehrt wird .durch die in Löcher des Preßbalkens einsetzbaren Stempelstangen erzielt.
Fig. i zeigt die Maschine nach der Erfindung im Längsschnitt, Fig. 2 den Querschnitt und Fig.3 die Ansicht von oben.
Der Boden des Kanalsa (Fig. i) hat zwei Längsschlitze 1, in denen je ein Blech b senkrecht verschiebbar ist. Jedes Blech ruht mit seiner unteren Kante lose auf zwei Führungsscheiben c, die ihrerseits von je zwei Stangen d gleitend geführt und von den Federn e stets nach oben gedrückt werden, so daß die Bleche b bei aufgeklapptem Preßdeckel f als Zwischenwände hoch in den Kanal hineinragen. Der niedergehende Deckelf drückt dann während der Pressung des Füllgutes auch die Bleche nach unten, wobei diese mit ihrer Oberkante infolge des Federdrucks am Deckel fest anliegen. Fig. i zeigt die Maschine für eine dreiteilige Matratze eingerichtet. Will man .einteilige Matratzen füllen, so werden einfach die Bleche b nach .oben hin aus den Schlitzen Z herausgezogen und das dreiteilige Mundstück durch ein einteiliges ersetzt. Die drei Teilstempelg bleiben unverändert und wirken wie ein ungeteilter Stempel, da die durch die Bleche bedingt gewesenen Zwischenspalten keine Bedeutung haben.
Um mit.einfachsten Mitteln eine Verbreiterung-der äußeren Zellen zu ermöglichen, ist die in Fig.3 dargestellte Einrichtung getroffen. Der Preßbalken h ist nur mit dem mittelsten Preßstempelg fest verbunden; die beiden äußeren Stempel g sind in entsprechende Ausbohrungen i einsetzbar. Bei Verbreiterung der Seitenzellen sind also nur die Seitenwände k in an sich bekannter Weise zu verschieben und andere Mundstücke sowie andere Seitenstempel g einzusetzen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Stopfen von ein- und mehrteiligen Matratzen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterteilung des Preßkana.ls (a) in der Längsrichtung der Maschine senkrechte Bleche (b) vorgesehen sind, die durch Schlitze (Z) des Preßkanalbodens hindurchragen und vQn unterhalb des Preßkanals (a) angeordneten Federn (e) in den Schlitzen (Z) gleitend gehalten werden.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die einstellbare Breite des Preßkanals (a) die einzelnen Stempelstangen (m) in Löchern (i) des Preßbalkens (1z) einsetzbar sind.