DE634687C - Herstellung von Sulfamidsaeure, substituierten Sulfamidsaeuren und deren Verseifungsprodukten - Google Patents

Herstellung von Sulfamidsaeure, substituierten Sulfamidsaeuren und deren Verseifungsprodukten

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DE634687C
DE634687C DEK132218D DEK0132218D DE634687C DE 634687 C DE634687 C DE 634687C DE K132218 D DEK132218 D DE K132218D DE K0132218 D DEK0132218 D DE K0132218D DE 634687 C DE634687 C DE 634687C
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    • C07D241/02Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings not condensed with other rings
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    • C07D241/08Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings not condensed with other rings having one or two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with oxygen atoms directly attached to ring carbon atoms
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07C307/02Monoamides of sulfuric acids or esters thereof, e.g. sulfamic acids

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Description

  • Herstellung von Sulfamidsäure, substituierten Sulfamidsäuren und deren Verseifungsprodukten Amidderivate der Sulfosäuren sind leicht aus den Chloriden der Sulfosäuren herzustellen, und die Sulfamidabkömmlinge werden daher zur Reindarstellung und Charakterisierung von Sulfosäuren sowohl als von Aminen häufig gebraucht. Ein Nachteil dieser Arbeitsweise ist, daß die Sulfamidderivate meistens schwierig spaltbar sind; es ist hierzu meist längere Einwirkung von starken Säuren oder Alkalien bei höherer Temperatur nötig, wobei verwickelte zusammengesetzte Körper öfters unerwünschte weitere Veränderungen erleiden. Emil Fischer (Berl. Ber. 4.8 [i915], S. 36ä) hat daher vorgeschlagen, die Amidderivate der Sulfosäuren mittels jodwasserstoffsäure zu spalten, wobei die Sulfosäuren zu Mercaptanen reduziert werden. Aber abgesehen davon, daß die jodwasserstoffsäure kostspielig ist, gehen bei dieser Arbeitsweise die Sulfosäuren als solche verloren; das Verfahren ist daher für technische Zwecke nicht verwendbar.
  • Es wurde nun gefunden, daß Amidderivate der Sulfosäuren schon bei niedriger Temperatur mit überraschender Leichtigkeit durch Chlorsulfonsäure in der Weise gespalten werden, daß einerseits dieSulfosäuren quantitativ als Sulfosäurechloride wiedergewonnen werden, die Aminreste aber in Sulfamidsäuren übergehen, die bekanntlich leicht in Amine und Schwefelsäure zerlegbar sind.
  • Da sich der Amidwasserstoff von Sulfamiden einfacher substituieren läßt als der Wasserstoff des Ammoniaks und die am Stickstoff substituierten Sulfamide mittels Chlorsulfonsäure in am Stickstoff substituierteSulfamidsäuren übergeführt werden, aus denen durch unter Umständen sehr leicht vor sich gehendeAbspaltung von SchwefelsäureAminoverbindungen erhalten werden, läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Durchführung von Synthesen auf verschiedenen Gebieten der chemischen, und chemisch-pharmazeutischen Technik vorteilhaft verwenden. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß, wie oben bemerkt, die Sulfosäuren stets als Sulfochloride zurückgewonnen werden, die Sulfochloride aber leicht wieder zu den gewünschten Sulfamidderivaten regenerierbar sind, z. B. Benzolsulfochlorid in Benzolsulfamid und dieses mit Chloressigsäure in Benzolsulfamidoessigsäure. Die einzelnen Verfahren stellen daher Kreisprozesse dar, bei denen nur wohlfeile Substanzen, wie insbesondere Chlorsulfonsäure, verbraucht werden. Ausführungsbeispiele I. 95 Gewichtsteile Methansulfosäureamid C H.3 # SO2 . N H2 werden in 15o Gewichtsteile Chlorsulfonsäure eingetragen. Das Amid löst sich unter Erwärmung in der Säure auf. Zur Vollendung der Reaktion wird die Mischung einige Zeit auf 6o bis 70° erwärmt, wobei sich aus der klaren Lösung die in überschüssiger .Chlorsulfonsäure schwer lösliche Sulfamidsäure ausscheidet. Diese wird nach dem Erkalten abgesaugt und` mit Chloroform u. dgl. ausgewaschen, Ausbeute 97 Gewichts-: teile Sulfamidsäure. Die abgesaugte @lüssg` keit wird zur Entfernung der darin noch ge=,' lösten Chlorsulfonsäure mit Eis geschüttelt; die von der wäßrigen Schicht abgetrennte und getrocknete Chloroformlösung enthält Methansulfosäurechlorid, das durch Einleiten der erforderlichen Menge Ammoniak wieder in Methansülfosäureamid verwandelt wird. Die Umsetzungen entsprechen den Gleichungen CH,SOZ-NH2-@C1S03H=_CH,S02C1 +NH,-SO.jH C H3 S 02C1 -[- 2 N H3 - C H3 S 02 - N H.= + N H Cl. Noch leichter und ebenfalls quantitativ werden aromatische Sulfamide, wie Benzolsulfamid Ca H5 S 02 N H2, Toluol - p - sulfamid C H3 C,; H4 S 02 - \? H,, m-Nitrobenzolsulfamid N O, C8 H4 S O= ,; H,, Toluöl-o, p-disulfamid C Fi3 C8 H3 (S (5, \ H,),, beim Eintragen in Chlorsulfonsäure in der Weise gespalten, daß sich Sulfarnidsäure kristallinisch abscheidet und die entsprechenden Sulfochloride in Lösung bleiben; bei Toluoldisulfamid entspricht der Kreisprozeß folgenden Gleichungen: CH.C,;H3-(SO.,NH.=)., -f- 2 C1S03H-_-_ CH"C,3H3(SO.,Cl), + 2 NH.,SO"H CHaCBH; (S0.=Cl), -f- 4 NH3 == CH,C,H3(SO.,NH.,), + 2 NH,@Cl. 2. i Gewichtsteil Toluol-p-sulfonmethylamid CH,C,H,S-0,-NHCHg wird in i bis i,5 Gewichtsteile Chlorsulfonsäure eingetragen und die entstandene Lösung einige Zeit auf etwa 4o° erwärmt. Die gebildete Methylsulfamidsäure C H3 N H S O3 H scheidet sich hier nicht aus. Man kann hier so verfahren, daß das Reaktionsgemisch in Eiswasser eingetragen wird, wobei sich Toluolsulfochlorid kristallinisch ausscheidet, und aus dem Filtrat wird dann in bekannter Weise Methylsulfamidsäure C H,3 N H - S 03 H isoliert. Noch bequemer kann man so verfahren, daß nach erfolgter Spaltung des Toluolsulfonmethylamids die entstandene Methylsulfamidsäure aus der Lösung mit Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff u. dgl. ausgefällt und abgesaugt wird; die Chloroformlösung wird dann durch Waschen mit Eiswasser von überschüssiger Chlorsulfonsäure befreit und hinterläßt reines Toluolsulfochlorid in der berechneten Menge.
  • In analoger Weise können höhermolekulare Monoalkylsulfamidsäuren hergestellt werden: z. B. 4oo Gewichtsteile Toluol-p-cetylsulfamid C18 H32 N H - S 02 C_, H7 , Schmelzpunkt 87 bis 88°, werden mit 400 Gewichtsteilen Chlorsulfonsäure bei Chloroformverdünnung einige Zeit erwärmt, wobei allmählich 22o Gewichtsteile Cetylsulfamidsäure C18 H33 N H - S 03 H in farblosen Kristallen ausgeschieden werden. Die abgesaugte Mutterlauge gibt bei gleicher Behandlung wie oben igo Gewichtsteile Toluölsulfochlorid, das leicht wieder in das Ausgangsmaterial zurückverwandelt werden kann. Die Cetylsulfami@ds'iiure hat ebensowenig wie die Sulfamidsäure selber einen scharfen Schmelzpunkt, sondern zersetzt sich bei i8o bis igo° unter Gasentwicklung. Die Säure und ihre Salze sind in Wasser weit weniger löslich als die Sulfamidsäure und deren niedrigermolekularen Abkömmlinge: die wäßrigen Lösungen schäumen und haben emulgierende Eigenschaften.
  • Sekundäre Sulfamide mit aromatischen Substituenten am N-Atom werden im allgemeinen nur dann glatt im Sinne des vorliegenden Verfahrens gespalten, wenn der aromatischeKern in geeigneter Weise substituiert ist: z. B. 382 Gewichtsteile Toluol-p-su1-fonpikrylainid (N O,)3 C, H2 N H - S O, C, H; , farblose, sehr bitter schmeckende Tafeln, Schmelzpunkt 171', werden in 4oo Gewichtsteile Chlorsulfonsäure eingetragen und einige Zeit auf So bis 70° erwärmt. Durch Zusatz von Chloroform wird Pikrylsulfamidsäure ausgeschieden, die schon bei Behandeln mit Alkoholäther alkoholytisch in Pikramid verwandelt wird; Ausbeute an Pikramid 2io Gewichtsteile. Aus 'der Chloroformlösung werden in gleicher Weise wie oben igo Gewichtsteile Toluolsulfochlorid gewonnen, die alsbald wieder in. das Ausgangsmaterial zurückverwandelt werden können. Die Umsetzungen vollziehen sich nach den Gleichungen (NO.,)3Cr;H,NH-SO.IC7H7+CIS03H -(NO,)3CBH.=NH-S03H+CIH7SOIC1 (NO.,)3CBH.=NH: SÖ3H +C,H;,OH---(NO,)3CBH"NH.= +C.=HzOS03H. 3. i Gewichtsteil Toluol-p-sulfonaminoessigester C, H7 S 0, N H C H2 C 0 0 C2 H5 wird .in i bis 1,5 Gewichtsteile Chlorsulfonsäure eingetragen, kurze Zeit erwärmt, nach einiger Zeit die Mischung mit Eiswasser zersetzt, das quantitativ ausfallende Toluolsulfochlorid abgesaugt, die wäßrige Flüssigkeit eingedampft, bis sie keine Salzsäure mehr enthält, die Schwefelsäure mit Calcium- oder Bariumhydroxyd ausgefällt: das Filtrat hinterläßt beim Eindampfen Glykokoll in der berechneten Menge gemäß den Bildungsgleichungen a) C; H-SO.,NHCH.,COOC,H" -f- C1SO,H - C,H,SO.,C1 + H03SNHCH,COOC.=H.
  • b)- H O, S N H C H.= C O O C., H. + 2 H.= 0 = S 04 H, -+- C., H5 O H -E- N H.= CH.= C O O H. Auch hier kann zweckmäßig der nach Gleichung a) entstandene Sulfamidoessigester H O, S N H C H2 C O O R aus der Reaktionsmischung durch Zusatz von Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff u. dgl. ausgefällt und `regbenenfalls wie. oben durch Hydrolyse auf Glvkokoll verarbeitet werden.
  • 4.. i Gewichtsteil Toluol-p-sulfonanlinoessigs äure wird in i bis 1,5 Gewichtsteile Chlorsulfonsäure eingetragen; dabei spalten sich, selbst wenn die Chlorsulfonsäure mit Chloroform verdünnt ist, auf je 229 Gewichtsteile Toluolsulfonaminoessigsäure je i2 Gewichtsteile Kohlenoxyd ab, ein Vorgang, der durch die weiter 'unten gegebenen Gleichungen klargelegt wird. Nach Aufhören der Gasentwicklung wird der entstandene Niederschlag, welcher aus Sulfamidsäure besteht, abgesaugt, das Filtrat in Eiswasser eingetragen, das abgeschiedene Toluolsulfochlorid (o,8 Gewichtsteile) abgesaugt; die wäßrige Flüssigkeit enthält nach Entfernung der Salzsäure und der Schwefelsäure Aminoessigsäure, Formaldehyd und Ammoniumbisulfat, Bestandteile, die in bekannter Weise voneinander getrennt werden: Wie die freie Toluolsulfonaminoessigsäure verhält sich auch deren Chlorid gegen Chlorsulfonsäure: es spaltet sich gleichfalls auf 2 Mol i Mol Kohlenoxydab, und auch die anderen Spaltprodukte sind die gleichen, ein Hinweis dafür, daß jenes Chlorid wahrscheinlich ein Zwischenprodukt obiger Reaktionsfolge ist.
  • i Gewichtsteil Toluol - p - sulfonaminoac2tvlaminoessigsiiur. C; H7S02 N HC'H@CO# N I-1 (' H._, C O O H wird in i bis i ,5 Gewichtsteile Chlorsulfonsäure eingetragen und kurze Zeit gelinde erwärmt; hier entwickelt sich kein Kohlenoxyd. Die entstandene Lösung erstarrt bei Abkühlung zu einem Kristallkuchen; dieser wird in Eiswasser eingetragen, das ausfallende Toluolsulfochlorid abgesaugt, die Lösung durch Einengen im Vakuum von Salzsäure befreit, die Schwefelsäure ausgefällt, die filtrierte Mutterlauge konzentriert und mit Alkohol gefällt; man erhält so in der berechneten Menge das Dipeptid Glycylglycin NH.,CH,CONHCH,COOH. Auch hier kann wie bei den vorigen Beispielen so verfahren werden, daß aus der Reaktionsflüssigkeit mit Chloroform u. dgl. zunächst das Sulfamidoacetylglycin H03S NHCH,CO N HCH,COOFl ausgefällt wird, welches dann gegebenenfalls auf Glvclglycin verarbeitet wird.
  • 6.' io Gewichtsteile Ditoluol-p-sulfon-x, ;1-diacipiperazin Schmelzpunkt 2.73° u. Z., werden in 2o bis 25 Gewichtsteile Chlorsulfonsäure bei etwa io° eingetragen und das Gemisch nach einigem Stehen in Eiswasser eingerührt, das ausgeschiedene Toluol-p-sulfochlorid abgesaugt, aus dem Filtrat die Schwefelsäure ausgefällt und die noch salzsaure Lösung eingeengt, bis sich nach den Gleichungen gebildetes Glycylglycinchlorhydrat, Ausbeute q. Gewichtsteile, ausgeschieden hat. Letzteres kann in bekannter Weise in a; y-Diacipiperazin übergeführt werden.
  • Auch hier kann zweckmäßig so verfahren werden, daß die a, y-Diacipiperazin-N-disulfosäure (s. o.) aus der Reaktionsmischung mit Lösungsmitteln, wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff u. dgl., ausgefällt und abgetrennt wird, welche dann hydrolytisch oder alkoholytisch leicht und quantitativ in Schwefelsäure und reines a, y-Diacipiperazin das auskristallisiert, zerlegt wird.
  • In gleicher Weise kann das a, y-Diacipiperazin aus D@ibenzolsulfon-a,y-diacipiperazin bereitet werden. Die dabei zurückgewonnenen Chloride, Toluol-p-sulfochlorid oder Benzolsulfochlorid, lassen sich wieder vollständig in die Diarylsulfon-«, y-diacipiperazine zurückführen, so daß durch diese Kreisverfahren das a, y-Diacipiperazin wohlfeil zugänglich ist, während es bisher ein kostspieliges Präparat war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Sulfamidsäure bzw. substituierten Sulfamidsäuren und deren Verseifungsprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß man auf Amide von Sulfosäuren oder N-substituierte Amide von Sulfosäuren Chlorsulfonsäure beiTemperaturen unter zoo° einwirken läßt, die Einwirkungsprodukte durch geeignete Lösungsmittel in Sulfochloride und Sulfamidsäure bzw. substituierte Sulfamidsäuren zerlegt und die letzteren gegebenenfalls durch Verseifung in schwefelfreie Amidderivate überführt, während die Sulfochloride gegebenenfalls wieder in Amidderivate der zugehörigen Sulfosäuren übergeführt und wieder verwendet werden.
DEK132218D 1933-11-19 1933-11-19 Herstellung von Sulfamidsaeure, substituierten Sulfamidsaeuren und deren Verseifungsprodukten Expired DE634687C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3264183A (en) * 1964-10-26 1966-08-02 Merck & Co Inc Process for effecting diuresis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3264183A (en) * 1964-10-26 1966-08-02 Merck & Co Inc Process for effecting diuresis

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