DE2220275C2 - Verfahren zur Herstellung von Asparaginsäureanhydrid-hydrochlorid oder -hydrobromid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Asparaginsäureanhydrid-hydrochlorid oder -hydrobromid

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    • C07C59/245Saturated compounds containing more than one carboxyl group containing hydroxy or O-metal groups
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Description

Die Erflndxihgbetrifft elrtr Verfahren fztir Herstellung von Asparaginsäureanhydrid-hydrochlorld oder -hydrobromid.
Die Hydrohalogenide von Asparaginsäureanhydrid können als chemische Zwischenprodukte zur Herstellung verschiedener Asparaglnsäurederivate, wie z. B. Peptld- und Ester-Derivate, verwendet werden (vgl. »J. Am. Chem. Soc«, 85, 1839 11963)). Die Hydrohaloge- · nlde von Asparaginsäureanhydrid sind auch bekannte Zusätze zur Verbesserung des Aromas von Nahrungsmlt- < teln (vgl. NL-OS 65 04 992). Sie wurden bisher durch Kontaktieren von Asparaginsäure mit einem Dehydratlsierungsmittel In einem stark sauren Medium, wie z. B. .Trldu.qre.ss!g£äure,_die.schwer zu handhaben ist, herge- w stellt (vgl. GB-PS lÖ 96 845).
Bei dem bekannten. Verfahren vtst BS1 nicht leicht, die gebildeten Hydrohalogenide von Asparaginsäureanhydrid zu isolieren, und sie werden gewöhnlich In Form von öligen Substanzen erhalten, die mit den als Reaktionsmedium verwendeten starken Säuren verunreinigt sind. Wenn daher diese Salze von Asparaginsäureanhydrid als chemische Zwischenprodukte verwendet werden, können die vorhandenen starken Säuren eine Peptldblldungsreaktlon und eine Amldbildungsreaktlon verhindern.
In »Journal of the American Chemical Society« Bd. 85 (1963), Selten 1839 bis 1844, 1st ein Verfahren zur Herstellung eines Asparapinsäureanhydrld-hydrohalogenlds beschrieben, wobei dieses bekannte Verfahren jedoch über drei Verfahrensstufen läuft und daher sehr umständlich und aufwendig Ist.
Ferner wurde ein Verfahren zur Herstellung von Asparaginsäure- oder Glutaminsäureanhydrld-hydrochlorid oder hydrobromid vorgeschlagen (vgl. DE-PS 21 0.7 358 C2), wobei Aparaglrisäure oder Glutaminsäure mit einem Halogenlerungsmlttel in einem inerten organischen Lösungsmittel umgesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung Ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Asparaginsäureanhydridhydrochlorid oder -hydrobromid, das einfach, unter Anwendung lediglich einer einzigen Verfahrensstufe durchführbar ist und zu den gewünschten Produkten In hoher Ausbeute bei hoher Reinheit führt.
Es wurde nun gefunden, daß Asparaginsäure oder deren Salze gemäß Anspruch 1 in Gegenwart einer.Fettsäure leicht mit einem chlor- oder bromhaltigen Dehydratisierungsmittel dehydratlsiert werden können, wobei das entsprechende Asparaginsäureanhydiid-hydrochlorid oder -hydrobromid In höher Ausbeute gebildet wird. Die Hydrohalogenide des Asparaginsäureanhydrids können leicht in reinem Zustand isoliert werden.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Asparaglnsäureanhydrld-hydrochlorld oder -hydrobromid, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Asparaginsäure oder deren Alkalimetails^lze, Ammoniumsalz, Hydrochlorid oder Hydrobromid mit Phosgen, Oxalylchlorid, Oxalylbromid, Thionylchlorid, Thionylbromld, Acetylchlorid, Phosphortrichlorid, Phosphortribromid, Phbsphorpentachlorid, Phosphorpen-' tabromld, Phosphorylchlorid oder Phosphorylbromid in Gegenwart einer C,- bis· C5-Alkansäure unterhalb 8O0C umsetzt.
Unter den vorstehend aufgeführten Dehydratlslerungsmitteln werden Phosphortrichlorid und Phosphorpentachlorid, Phosphorylchlorid, Phosphortribromid und Phosphorpentabromid besonders bevorzugt.
Beispiele für bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendbare geeignete Fettsäuren sind Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure und Valerlansäure, wovon Essigsäure und Propionsäure am meisten bevorzugt werden. Die verwendeten Fettsäuren sind nicht vollständig inaktiv gegenüber einem Halogen enthaltenden Dehydratislerungsmittel Sie können teilweise mit dem Dehydratislerungsmittel unter Bildung der entsprechenden Säureanhydride oder Säurehalogenide reagieren. Man nahm bisher an, daß diese Nebenreaktionen der Fettsäuren die Bildung der gewünschten Hydrohalogenide des Asparaginsäureanhydrids verhindern. Es wurde nun jedoch gefunden, daß die Nebenreaktionen die gewünschte Umsetzung nicht verhindern, sondern eher die Ausbeute an dem gewünschten Produkt erhöhen.
Das erflndungsgemaße Verfahren kann glatt durchgeführt werden, indem man Asparaginsäure oder Ihr Salz mit dem Chlor oder Brom enthaltenden Dehydratlsierungsmlttel entweder nur In einer Fettsäure oder in einer Mischung aus einer Fettsäure und einem gegenüber der Umsetzung inerten organischen Lösungsmittel umsetzt. Durch Verwendung einer Mischung eines geeigneten organischen Lösungsmittels und einer Fettsäure als Lösungsmittel kann das gewünschte Asparaglnsäureanhydrld-hydrochlorld oder -hydrobromid leichter isoliert werden. In diesem Fall wird eine Fettsäure In einer Menge von nicht weniger als 1 Mol pro Mol Asparaginsäure oder ihres Salzes verwendet. Gewöhnlich beträgt die Menge der Fettsäure mehr als 5,0 Mol pro Mol Asparaginsäure. Typische Inerte organische Lösungsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden, sind Äther, wie z. B. Dläthyläther, Dibutyläther, Methylpropyläther, Methyllsopropyläther, Anisol, Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran und Dloxan, halogenlerte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Chloroform, Dlchlormethan, 1,2-Dichloräthan, Trlchloräthylen, 1,1,2-Trlchloräthan und Chlorbenzol, Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Benzol und Toluol und Ester, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylesler der Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure und Benzoesäure. Unter diesen Lösungsmitteln werden die halogenierten Kohlenwasserstoffe, die nicht entflammbar und nicht explosiv sind. Im Hinblick auf eine großtechnische Herstellung bevorzugt verwendet.
Es wurde gefunden, daß die Ausbeute des gewünsch-
ten Produktes erhöht und die Menge des Dehydratisierungsmlttels herabgesetzt werden kann, wenn zusammen mit dem Dehydratisierungsmittel Fettsäureanhydride, wie z. B. Essigsäureanhydrid und Propionsäureanhydrid, verwendet werden. Wenn eine Fettsäure erfindungsgemaß verwendet wird, kann in der Reaktionsmischung durch die Umsetzung mit dem Dehydratisierungsmittel das entsprechende Fettsäureanhydrid gebildet werden. Durch zusätzliche Zugabe eines Fettsäureanhydrids, insbesondere von Essigsäureanhydrid, zu der Reaktionsmi- m schung kann die Reaktion noch vorteilhafter durchger führt werden.
Obwohl freie Asparaginsäure, die Alkalimetallsalze und das Ammoniumsalz, insbesondere die freie Asparaginsäure, besonders bevorzugt verwendet werden, kön- r> nen erfindungsgemäß auch die an der Aminogruppe protonierten AsparaglftSäuren, wie z. B. die Hydrohalogenidsalze, verwendet werden. Die Umsetzung wird durchgeführt, indem man das Dehydratisierungsmittel einer Suspension der Asparaginsäure oder Ihres Salzes unter Ruh- _>r> ren zusetzt, die Asparaginsäure oder ihr Salz einer Lösung des Dehydratisierungsmittels zusetzt oder eine Lösung des Dehydratisierungsmittels mit einer Suspension der Asparaginsäure oder ihres Salzes mischt. Wenn sowohl das Chlor oder Brom enthaltende Dehydratisie- 2r> rungsmittel als auch Essigsäureanhydrid verwendet werden, können bessere Ergebnisse erhalten werden, wenn der Reaktionsmischung das Essigsäureanhydrid zugegeben wird, nachdem die Reaktion der Asparaginsäure oder ihres Salzes mit dem Dehydratisierungsmittel bis zu so einem gewissen Grade fortgeschritten ist.
Die Dehydratisierungsmittel werden mindestens In einer ausreichenden Menge verwendet, um 1 Mol Halogenwasserstoff pro Mol Asparaginsäure oder Ihres Salzes freizusetzen. Phosphortrichlorid und Phosphorpentachlo- π rid werden In einer Menge von mehr als V3 Mol pro Mol Asparaginsäure verwendet, und Phosgen wird in einer Menge von mehr als einer äquimolareii Menge verwendet.
Ein großer Überschuß an Dehydratlsierungsmltteln Ist -in nicht erforderlich. Sie werden gewöhnlich in einer Menge von weniger als 6 Mol pro Mol Asparaginsäure oder ihres Salzes verwendet. Wenn zusammen mit dem Dehydratisierungsmittel ein Fettsäureanhydrid verwendet wird, so wird dieses in einer Menge von nicht weniger als V2 Mol -ti pro Mol Asparaginsäure eingesetzt.
Die Reaktion läuft bei Raumtemperatur glatt ab. Wenn eine optisch aktive Asparaginsäure verwendet wird, kann bei einer übermäßig hohen Temperatur eine Nebenreaktion, z. B. eine Racemisierung, auftreten. Bei einer übermäßig tiefen Temperatur dauert es lange, bis die Umsetzung beendet ist. Vorzugswelse wird eine Reaktionstemperatur von - 20 bis + 60° C ausgewählt.
Das gewünschte Asparaglnsäureanhydrid-hydrochlorid oder -hydrobromld wird In Form von in der Reaktlons- 5r> mischung suspendierten Kristallen erhalten und kann nach üblichen Methoden, beispielsweise durch Filtrieren, Zentrifugleren und Dekantieren, leicht gesammelt bzw. abgetrennt werden. Aus der Mutterlauge kann durch Abdampfen des Lösungsmittels zusätzliches Produkt e>o erhalten werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung.
Beispiel 1 fe5
10 g L-Asparaginsäure wurden In 40 ml Propionsäure suspendiert. Zu.der-Suspension-wurdenbelRaumtemperatur unter Rühren 3,8 g. Ph,qsphortrichjqrjd zugegeben und anschließend wurde das Rühren noch· 1,5 Stunden fortgesetzt. Nach der Zugabe von 5,0 g Essigsäureanhydrid wurde die Reaktionsmischung 8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das gebildete L-Asparaginsäureanhydridhydrochlöffd würde~äbfilfrieft"ünd mit Äther gewaschen, . r , -r
Ausbeute 10,6 g (93%), F. Ή 9 bis-140° C(Zersetzung). Elementaranalyse für C4H6NO3Cl'
ber.: C 31,70. H 3,99 N -"9,24 CI 23,40 ger.: 31,32 4,22 -.9,16 ■ 23,43%.
> Beispiel' 2' !
30 g L-Asparaginsäure wurden In einer Mischung von 50 ml Essigsäure'und 35 ml Äthylendichlbrid suspendiert. Der Suspension wurden 10,4 g Phosphortrichlorid bei Raumtemperatur unier Rühren zugegeben, und danach wurde das Rühren noch 4 Stunden fortgesetzt. Nach der Zugabe von weiteren 10,4 g Phosphortrichlorid, gelöst in 15 ml Essigsäure, wurde die Mischung über Nacht bei Raumtemperatur gerü+i'rt. Das gebildete L-Asparaginsäureanhydrldhydrochlorid wurde übfiltriert und zuerst mit Essigsäure und dann mit Äthylendichlorid gewaschen, Ausbeute 33,1 g (97%).
. · BieispieJ ;-3··: / ■,■' ' :
10 g DLrAsparaginsäure wurden in 50 ml Buttersäure suspendiert. Zu der Suspension wurden 3!,S g Phosphortrichlorid bei Raumtemperatur unter Rühren zugegeben und danach wurde noch eine Stunde gerührt. Nach der Zugabe von 9,2 g Essigsäureanhydrid wurde die Mischung weitere 47 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das gebildete DL-Asparaginsäureanhydridhydrochlorid wurde abflltriert und mit Äther gewaschen, Ausbeute 9,4 g (82%).
Beispiel 4
2 g L-Asparaginsäure wurden in 10 ml Propionsäure suspendiert. Zu der Suspension wurden 2,1 g Phosphortrlbromid bei Raumtemperatur unter Rühren zugegeben, und danach wurde das Rühren noch weitere 1,5 Stunden fortgesetzt. Nach der Zugabe von 1,8 g Essigsäureanhydrid wurde die Reaktionsmischung weitere 7 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das gebildete L-Asparaglnsäureanhydridhydrobromld wurde abfiltriert und mit Äther gewaschen, Ausbeute 2,5 g (85%).
Beispiele 5 bis 15
15 Mlllimol L-Asparaginsäure (Asp), L-Asparaginsäure-mononatrlumsalz (Asp · Na) oder L-Asparaginsäurehydrochlorld (Asp ■ HCl) wurden auf die gleiche Welse wie In Beispiel 1 behandelt, wobei 10 ml des In der folgenden Tabelle I angegebenen Lösungsmittels und Dehydratisierungsmittels verwendet wurden. Das gewünschte L-Asparaglnsäureanhydrldhydrochlorid (Beispiele 5 bis 14) oder -hydrobromid (Beispiel 15) wurde In den In der folgenden Tabelle I angegebenen Ausbeuten erhalten.
Tabelle T
Beispiel Aminosäure
Nr.1 ■■·■■-■-■.
IO
11
12
13
14
15
Asp
Asp- HCl
Asp- Na
Asp
Asp
Asp
Asp
Asp
Asp
Asp
Asp
Losungsmittel Dehydratisierungsmittel Aus-
Hauptdehydrati- Essigsäure- beute
sierungsmittel anhydrid in "A
Art Menge in (in Millimol)
Millimol
Propionsäure
Propionsäure
Propionsäure
Propionsäure
Propionsäure
Propionsäure
Essigsäure
Propionsäure
Propionsäure
Essigsäure
(5 ml) +
Äthylendichlorid
(5 ml)
Propionsäure
POCI3 (15) 18 74
POCI3 (10) 15 72
PCI3 (15) 18 88
PCI5 (7,5) 7,5 77
SOCl, (10) 15 56
COCl2 (10) 18 51
PCl3 (6) 7,5 68
C2O2CI2 (15) 15 78
PCl3 (15) - 51
PCl3 (15) 85
+ CH1COCI (1,5)
PBr,
(6)
78
Beispie! 16
13.3 g L-Asparaginsäure wurden in einer Mischung von 20 ml Älhylendichlorid und 20 ml Essigsäure suspendiert. Zu der Suspension wurden 6,4 g Phosphortrichlorid zugegeben und dann wurde 22 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das gebildete L-Asparaginsäureanhydridhydrochlorid wurde abfiltriert und mit Äthylendichlorid gewaschen, Ausbeute 13,0 g

Claims (3)

■- Lj ir,·. Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Asparaginsäureanhydrid-hydrochlorid odjr -hydrobromid, dadurch gekennzeichnet, daß man Asparaginsäure oder deren Alkalimetallsalze, Ammoniumsalz, Hydrochlorid oder Hydrobromid mit Phosgen, Oxalylchlorid, Oxalylbromid, Thionylchlorid, Thionylbromid, Acetylchlorid, Phosphortrichlorid, Phosphortribromid, Phosphoφentachlorid, Phosphorpentabromld, Phosphorylchlorid oder Phosphorylbromid In Gegenwart einer Ci- bis C-Alkansäure unterhalb 80° C umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dieses in Gegenwart von Essigsäure oder· P-ropions^üre^yiirchöilui. Ll: ..
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung In einem inertenfoiganlSchSn Lösungsmittel durchführt.
r-r^y.Verfiahpen'^nacti feinem1 der'Ansprüche 1 bis 3, dadurch "gekennzeichnet; daßSmsn, die Umsetzung außerdem In GegenwaiV-von s Essigsäureanhydrid durchführt.
DE2220275A 1971-04-28 1972-04-25 Verfahren zur Herstellung von Asparaginsäureanhydrid-hydrochlorid oder -hydrobromid Expired DE2220275C2 (de)

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JPS5127655B1 (de) 1976-08-13
CA956321A (en) 1974-10-15
CH529127A (fr) 1972-10-15

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