DE634192C - Einrichtung zum Betriebe elektrostatischer Scheider - Google Patents

Einrichtung zum Betriebe elektrostatischer Scheider

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DE634192C
DE634192C DEM131738D DEM0131738D DE634192C DE 634192 C DE634192 C DE 634192C DE M131738 D DEM131738 D DE M131738D DE M0131738 D DEM0131738 D DE M0131738D DE 634192 C DE634192 C DE 634192C
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DE
Germany
Prior art keywords
voltage
separators
operating
electrostatic separators
resistors
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Expired
Application number
DEM131738D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Bantz
Georg Grave
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE634192C publication Critical patent/DE634192C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C7/00Separating solids from solids by electrostatic effect
    • B03C7/02Separators
    • B03C7/06Separators with cylindrical material carriers

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betriebe elektrostatischer Scheider Bei elektrostatischen Scheidern mit an Gleichstromhochspannung liegenden Sprühelektroden, die mit Stoßspannung arbeiten, ist schon vorgeschlagen worden, mit Kondensatoren vereinigte Widerstände vorzuschalten. Diese Widerstände liegen aber nicht in der Leitung zu den Sprühelektroden, sondern in einer die Sprüh-und die besprühte Elektrode verbindenden Leitung parallel zum Kondensator; sie dienen nur zur Begrenzung der Kondensatorladüng.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Betriebe elektrostatischer Scheider mit an Gleichstromhochspannung liegenden Sprühelektroden und vorgeschalteten Widerständen gemäß dem Verfahren nach Patent 633 097. Im Hauptpatent ist schon angegeben, mehrere elektrostatische Scheider oder Scheiderstufen in der Weise zu betreiben, daß an einer allen Scheidern oder Scheiderstufen gemeinsamen Stelle, z. B. einer Hochspannungsgleichrichteranlage, eine die Betriebsspannung übersteigende Spannung erzeugt und der Unterschied zwischen beiden in hochohmigen Widerständen herabgesetzt wird, die in der Leitung zu den Sprühelektroden liegen. Während nun nach den Angaben des Hauptpatentes alle Scheider oder Scheiderstufen mit der gleichen Spannung arbeiten, bezweckt die vorliegende Erfindung, von einer gemeinsamen Stelle aus mehrere Scheider oder Scheiderstufen je mit einer anderen Spannung zu betreiben. Es hat sich gezeigt, daß häufig für die Behandlung verschiedener Korngrößen auch verschiedene Spannungen erforderlich werden. Dieser Aufgabe kommt die Einrichtung nach der Erfindung nach, und zwar dadurch, daß die den Unterschied zwischen der Erzeugungsspannung und der Betriebsspannung heräbsetzenden hochohmigen Widerstände über ein gemeinsames oder mehrere einzelne Potentiometer an die Hochspannung gelegt sind. Mit Hilfe des oder der Potentiometer gelingt es, alle Scheider oder Scheiderstufen von einer Stelle aus je mit einer anderen Spannung zu betreiben.
  • Auf der Zeichnung ist im Schaltungsbild beispielsweise dargestellt, wie, die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Wie schon im Hauptpatent angegeben, wird hochgespannter Wechselstrom in bekannter Weise in dem Transformator i erzeugt und im Gleichrichter 2 gleichgerichtet der Hochspannungsleitung 7 zugeführt, die die Scheider 3, 4, 5 speist. Für-jeden der dargestellten Scheider 3, 4, 5, die aus den umlaufenden geerdeten Walzen 23 und den Sprühelektroden 24 bestehen, ist je ein Potentiometer 14, 15, 16 vorgesehen. hie, Potentiometer sind mit dem einen Pol an die. Hochspannungsleitung 7, mit dem anderen 'an-Erde gelegt, so daß durch sie dauernd ein ge=' ringer, aus dem Widerstand des Potentiometers sich ergebender Strom hindurchfließt. Die Hochspannungselektroden 24 der Scheider 3, 4, 5 sind unter Vorschaltung der hochohmigen Widerstände zo, =z, 12 mit den Potentiometern leitend verbunden. Durch Verschiebung des Kontaktes 17 läßt sich jede gewünschte Spannung in den einzelnen elektrostatischen Scheidern erzielen. Tritt in einem Scheider ein Kurzschluß auf, so werden die übrigen nicht merklich beeinflußt, da die Kurzschlußstromstärke derart gering ist, däß die Spannung in der Hochspannungsleitung 7 davon nicht berührt wird. Man kann notfalls auch mit einem einzigen Potentiometer auskommen und die Widerstände ro, 1z, 12 gemeinsam anschließen, wenn man an Einrichtungsko`sten sparen will.

Claims (1)

  1. _ PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Betriebe elektrostatischer Scheider mit an Gleichstromhochspannung liegenden Sprühelektroden und vorgeschalteten Widerständen gemäß Verfahren nach Patent 633 097, dadurch gekennzeichnet, daß die den Unterschied zwischen der Erzeugungsspannung und der Betriebsspannung herabsetzenden hochohmigen Widerstände über ein gemeinsames oder mehrere einzelne Potentiometer an die Hochspannung gelegt sind, derart, daß alle Scheider oder Scheiderstufen von einer Stelle aus je mit einer anderen Spannung betrieben werden können.
DEM131738D 1935-08-01 1935-08-01 Einrichtung zum Betriebe elektrostatischer Scheider Expired DE634192C (de)

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DE634192C true DE634192C (de) 1936-08-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2690394A (en) * 1943-08-27 1954-09-28 Chester F Carlson Electrophotography

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