DE632407C - Drucklufterzeuger fuer den Bierausschank - Google Patents

Drucklufterzeuger fuer den Bierausschank

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DE632407C
DE632407C DEH142153D DEH0142153D DE632407C DE 632407 C DE632407 C DE 632407C DE H142153 D DEH142153 D DE H142153D DE H0142153 D DEH0142153 D DE H0142153D DE 632407 C DE632407 C DE 632407C
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DE
Germany
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compressor
burners
compressed air
burner
gas
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DEH142153D
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ANDREAS HEIZMANN
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ANDREAS HEIZMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/10Pump mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Drucklufterzeuger für den Bierausschank Der Gegenstand der Erfindung ist kein Drucklufterzeuger für den Bierausschank. Vorrichtungen zum Ausschenken von Flüssigkeiten mittels Druckgasen, bei denen von einem Druckerzeuger atmosphärische Luft angesaugt und komprimiert wird, die vor dem Eintritt in den Windkessel zur Entwässerung und Reinigung gelangt und nach ihrem Austritt einem Entkeimungsvorgang runterzogen wird, um dann als Druckmittel über die auszuschenkende Flüssigkeit geleitet zu werden, sind bekannt. Bei diesen Vorrichtungen wird aber die reine atmosphärische Luft über das Bier geleitet und gerade diese ist es, die das Bier zum Abstehen bringt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, dis Druckluft dadurch zu sterilisieren, daß sie vor ihrer Zuleitung zum Bier der Einwirkung von Hitze unterworfen wird.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist das Hauptaugenmerk darauf gerichtet, daß das dem Bier zugeleitete Druckmittel sauerstoffarm ist. nie atmosphärische Luft kann zufolge ihres Sauerstoffgehaltes nicht mit Vorteil als Druckmittel für Bier u. dgl. verwendet werden, weil unter der Einwirkung des Sauerstoffes vor allem der Alkohol zersetzt wird (Aldehydbildung) und das Getränk dadurch schal wird. Eine Erhitzung der Luft allgemein genügt nicht. Es muß eine Zersetzung derselben eintreten. Die erwähnten Mängel werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Diese -besteht im wesentlichen darin, daß die atmosphärische Luft auf dem Ansaugweg zum Verdichter durch offene Flammen hindurchgesaugt wird. Zweckmäßig'werden hierfür ein ;oder mehrere Brenner benutzt. Es ist dann notwendig, die Verbrennungsgase durch einen Rußabscheider hindurchzuleiten, bevor sie in den Verdichter' eintreten. Die Brenner können als Gasbrenner ringförmig oder nebeneinander ,angeordnet sein. Zweckmäßig ist es, die Luft im Gegenstrom zur Flamme anzusaugen und in der Mitte der Brenner einen abgeschirmten Saugkanal vorzusehen. Das überdecken mehrerer voneinander unabhängiger Flammen 'bewirkt eine fast völlige Verbrennung des Sauerstoffes.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. t die Anordnung der Gesamtanlage, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Sauerstoffvsrbrennungsapparat, Fig. 3 einen Brenner in Seitenansicht.
  • In seinem Verbrennungs- und Luftansaugegehäuse i sind ein oder mehrere Brenner 2 angeordnet. Letztere brennen mit zwei Flammen 5 und 6, die sich gegenseitig überdecken; beide haben getrennte Gaszuführung, und zwar erstere durch den vom Zuleitungsrohr i o gespeisten Kanal 3, letztere durch den vom Zuleitungsrohr 9 gespeisten Kanal q.. Die durch die Luftpumpe i S (Fig. i) angesaugte Luft wird durch die Flammen 5, 6 hindurchgesaugt, gelangt in den Raum 34 und von hier durch ein Netz 7 @o. dgl. in den Kanal B. Die Kanäle 8 der einzelnen Brenner münden in das Sammelrost 15 und werden von hier deTYi Ansaugerohr 16 zugeführt. Ein in b,ekann@ier-. Weise vorgesehener, von der elektrischen Lef=' tung 30 gespeister Thermostat 13 betätigt jeweils die Gashahnöffnungs- und -schließvorrichtung 14.. Das durch das Rohr 32 zuströmende Gas wird nach dem Verlassen des Absperrhahns in die zwei getrennten Leitungen i i und 12 verteilt. Das Entzünden des den Brennern 2 entströmenden Gases erfolgt durch die gleichzeitig mit dem Anlaufen des Elektromotors i9 erglühenden Spiralen 33 -o. dgl. Dabei können Vorkehrungen getroffen werden, daß diese nach bestimmter Glühdauer von der Stromleitung abfallen.
  • Im Rußabscheider 17 werden möglicherweise vom Gas mitgeführte Rußteilchen abgeschieden. Die vom Motor i9 angetriebene Luftpumpe 18 fördert das Druckmedium durch den Filter 2o hindurch in den Druckkessel 22. Mit 21 ist ein Druckregler bezeichnet, der die ganze Anlage vollautomatisch steuert, d. h. die zum Motor ig führende Leitung 29 unter Strom setzt und gleichzeitig die Leitung 30 -und 3i speist, die die Gasanzünder33 sowie den Thermostaten 13 beeinflussen. Nach Verlasser. des Druckkessels 22 gelangt das Druckmedium durch das Reduzierventil 23, den Kühler 2q., den' Entkeimer 25 und durch das T-Stück 28 zu dem zu entleerenden Bier-, Wein-oder Limonadefaß. Zweckmäßig wird ein Rückschlagventil26 sowie sein Abschlußhahn 27 vorgesehen. Das andere Ende des T-Stückes i8 wird zu einer Reservekohlensäureflasche geleitet, die für den Fall einer Störung in der Anlage als vorübergehender Ersatz in Benutzung genommen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. @Drucklufterzeuger für den Bierausschank, dadurch gekennzeichnet, daß die atmosphärische Luft auf ihrem Ansaugweg zum Verdichter (18) durch die Flammen (5, 6) einer oder mehrerer Brenner (2) hindurchgesaugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Brennergehäuse (i) und den Verdichter (18) ein Rußabscheider (17) @eingeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Brenner Gasbrenner (2) ringförmig oder nebeneinander angeordnet sind, die in ihrer Mitte einen abgeschirmten Saugkanal (8) haben, der von seinem Netz (7) abgedeckt ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brenner (2) zwei oder mehrere unabhängig voneinander gespeiste Flammstellen hat, welche derart liegen, daß sich die Flammen (5, 6) überdecken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner mit dem Antrieb des Verdichters so gekuppelt sind, daß mit dem Anlassen des Verdichters (18) die Brenner geöffnet und mit seinem Stillsetzei gedrosselt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, bei welcher der Verdichter durch einen Druckregler angelassen und stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Anlassen gleichzeitig die Gasanzünder (33) in Wirkung gesetzt sowie der den Gashahn öffnende und schließende Thermostat (13) b@eeinflußt wird.
DEH142153D 1934-12-14 1934-12-14 Drucklufterzeuger fuer den Bierausschank Expired DE632407C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2408241A1 (de) * 1974-02-21 1975-09-04 Eckhard Prof Dr Ing Krueger Verfahren und vorrichtung zur verwendung sauerstoffarmer luft beim abfuellen von getraenken, insbesondere bier
DE3235314A1 (de) * 1982-09-24 1984-03-29 Bremerland Molkerei eG, 2800 Bremen Verfahren zur dosierten abgabe von frischmilch im selbstbedienungsverfahren sowie eine nach dem verfahren arbeitende abgabestation
DE3245594A1 (de) * 1982-12-09 1984-06-14 Bremerland Molkerei eG, 2800 Bremen Verfahren zur dosierten abgabe von frischmilch im selbstbedienungsverfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2408241A1 (de) * 1974-02-21 1975-09-04 Eckhard Prof Dr Ing Krueger Verfahren und vorrichtung zur verwendung sauerstoffarmer luft beim abfuellen von getraenken, insbesondere bier
DE3235314A1 (de) * 1982-09-24 1984-03-29 Bremerland Molkerei eG, 2800 Bremen Verfahren zur dosierten abgabe von frischmilch im selbstbedienungsverfahren sowie eine nach dem verfahren arbeitende abgabestation
DE3245594A1 (de) * 1982-12-09 1984-06-14 Bremerland Molkerei eG, 2800 Bremen Verfahren zur dosierten abgabe von frischmilch im selbstbedienungsverfahren

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