DE883671C - Heizgeraet, insbesondere zum Anwaermen von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Heizgeraet, insbesondere zum Anwaermen von BrennkraftmaschinenInfo
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- DE883671C DE883671C DEK12009D DEK0012009D DE883671C DE 883671 C DE883671 C DE 883671C DE K12009 D DEK12009 D DE K12009D DE K0012009 D DEK0012009 D DE K0012009D DE 883671 C DE883671 C DE 883671C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
- F02N19/02—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
- F02N19/04—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
- F02N19/06—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of combustion-air by flame generating means, e.g. flame glow-plugs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Heizgerät, insbesondere zum Anwärmen von Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft ein Heizgerät, insbesondere zum Anwärmen von Brennlcraftmaschinen, bei dem eine Brennerflamme ihre Wärme an den durch eine Zweitaktbrennkraftmaschine geförderten Wärmeträger (Luft, Wasser) abgibt. Bei dein bekannten Geräten dieser Art, insbesondere solchen, bei denen Luft unmittelbar mit den Feuergasen gemischt wird, besteht die große Gefahr, da@ß unter gewissen Umständen, z. B. beim Ausbleiben ausreichender Mengen von aufzuheizender Frischluft. die das Heizgerät verlassenden Gase an der Verbrauchsstelle so heiß sind, daß sie die beheizten Gegenstände in Gefahr bringen oder gar entzünden. Diese iGefahr war die Ursache, daß derartige Geräte trotz ihres einfachen Aufbaues sich in der Praxis nicht einführen konnten. Die Erfindung befaßt sich nun mit der Aufgabe, unter Beibehaltung des einfachen Aufbaues die erwähnten Gefahren zu beseitigen.
- Gemäß der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß in die zum Brenner führende Brennstoffleitung ein Absperrorgan, z. B. ein Ventil, Hahn od. dgl. eingebaut ist, das durch eine Membran gesteuert wird, die durch eine Leitung mindestens zeitweilig mit einem der unter Über- oder Unterdruck stehenden Räume der Zweitaktbrennkraftmaschine in Verbindung steht, bei Überschreiten der höchstzulässigen Temperatur des das Heizgerät verlassenden Wärmeträgers bzw. bei gänzlichem oder teilweisem Nachlassen der Strömung im Heizgerät aber durch ein oder mehrere von diesem beeinflußte Organe (Wärmefühler, Druckdifferenzmeßgerät od. dgl.) mit der Außenluft verbunden wird, wodurch die das Brennstoffventil steuernde Membran so beeinflußt wird, da3 sie dieses Ventil ganz oder teillveise schließt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. An Hand dieses Beispiels sind auch die besonderen Vorteile und GestaultungsmöglIchkeiten des Grundsatzes der Erfindung erkennbar.
- In einem zylindrischen Gehäuse i des Gerätes ist an dem einen offenen, jedoch durch ein Sieb 2 gesicherten Stirnende eine Zweitaktbrennkraftmaschine 3 zum Antrieb des den Querschnitt des Gehäuses i ausfüllenden Schraubenlüfters 4 ang?ordn-et. Dieser Lüfter fördert die durch das Sieb 2 eintretende Frischluft durch einen Ringkanal 5 zum anderen Stirnende des Gehäuses i, wo. dieser Luftstrom sich gabelt. Der eine Zweig des Luftstroms tritt als Brennluft in die Feuerkammer 6 ein, in welche gleichzeitig ein Brenner 7 Brennstoff einspritzt. Dieser Brennstoff läuft dem Brenner aus einem Hochbehälter 8 über einen Hahn 9, Drossel io und ein später zu beschreibendes Absperrorgan i i zu.
- Mit den Feuergasen .der in der Feuerkammer 6 brennenden Flamme mischt sich der zweite Zweig des Frisehltiftstromes, der durch einen Ringkanal 12 und Schlitze 1,3 im Bereich des Flammenendes in die Feuerkammer 6 eintritt.
- Das Gemisch aus Frischluft und Feuergasen wird ausschließlich durch ein quer zur Achse des zylindrischen Gehäuses i aus diesem herausgeführtes Rohr i 4 aus dem Gerät heraus und durch nicht gezeichnete Schläuche usw. zur Verbrauchsstelle geleitet. .
- Die gemäß der Erfindung an diesem Gerät vorgesehene Sicherung gegen Überschreiten einer gewissen. Höchsttemperatur des durch das Rohr 14 austretenden Wärmeträgers besteht aus folgenden Organen: Der Kurbelraum der Zweitaktbrennkraftmaschine 3 ist durch ein Rohr ,r5 angezapft und zwar zweckmäßig unter Zwischenschaltung von nicht gezeichneten Organen, die ausschließlich die Druckstöße in die Leitung 15 gelanigen lassen (Gleichrichter). Die Leitung -i.5 gabelt sich im die Leitungen -1,6 und 117. Die Leitung r6 führt zum Brenner 7 und liefert diesem die zum Zerstäuben des Brennstoffs erforderliche Energie. Die Leitung 1;7 dagegen führt über eine Drossel r8 zu einem Memb.rangehäuse ig, das mit dem bereits erwähnten Absperrorgan i i so -verbunden ist; daß nur bei vollem Druck auf die Membran das Absperrorgan i!i Brennstoff zum Brenner 7 abfließen läßt. Von der Ixifiung !17 zweigt zunächst eine Querleitung 2o, ab, die zu einem Wärmefühler -211 führt, der in das Rohr irq. hineinragt. Der Wärmefühler läßt bei Übertemperatur aus einem Ventil 22 das Druckmittel der Leitung 2o und damit auch der Leitung 17 entweichen. Damit fällt beim Überschreiten der zulässigen Temperatur im Rohr 1q. der Druck in der Leitung 17 ab, und über die Membran im Gehäuse ,r9 wird sofort das Absperrorgan ri geschlossen. Der Brenner erhält keinen Brennstoff mehr. Die Flamme wird kleiner oder erlischt, und die Gefahr einer weiteren Temperaturerhöhung ist vermieden.
- Im Anführungsbeispiel ist noch ein weiteres Organ zur Sicherung gegen Überschreitung der Höchsttemperatur im Rohr 14 dargestellt und zwar ein Organ, das auf mittelbarem Wege durch Vergleichen des Gesamtdruckes beim Eintritt in den Ringkanal 5 mit dem statischen Druck beim Austritt des Wärmeträgers aus dem Rohr 14 wirkt. Der Differenzdruck ist eine unmittelbare Funktion der durch den Ringkanal 5 und Rohr 14 fließenden Luftmengen und bei gleichbleibender Leistung des Brenners also auch der Lufttemperatur im Rohr 14. Die beiden zu vergleichenden Drücke werden durch die Rohre 23 einerseits und 24 andererseits dem Membrangehäuse 2.5 zugeleitet. Die Membran steht in Verbindung mit einem am Ende einer Zweigleitung 26 des Rohres 17 angebrachten Ventil 27 und öffnet bei Unterschreiten des festgelegten Differenzdruckes das Ventil 27, so daß das Druckmittel der Leitung ii 7 ins Freie abströmt, Die Folge ist wiederum eine Verschiebung der Membran im Gehäuse ,r9 im Sinne einer Absperrung des Brennstoffzuflusses durch das Absperrorgan ii!i.
- An Stelle des Kurbelgehäuses der Brennkraftmaschine 3 kann auch jeder beliebige andere unter Unter- oder Überdruck stehende Raum der Brennkraftmaschine angezapft werden. Im Fall der Anzapfung eines Unterdruckraumes müssen selbstverständlich die erwähnten Steuer- und Regelorgane diesem Umstand angepaßt werden.
- Im Bedarfsfalle können auch die beiden beschriebenen Sicherungseinrichtungen an ein' und demselben Gerät zur Anwendung kommen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Heizgerät, insbesondere zum Anwärmen von Brennkraftmaschinen, bei dem eine Brennerflamme ihre Wärme an den durch eine Zweitaktbrennkraftmaschine geförderten Wärmeträger (Luft, Wasser) abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Brenner führende Brennstoffleitung ein Absperrorgan, z. B. ein Ventil (iii), Hahn od.,dgl. eingebaut ist, das durch eine Membran (ig) gestetert wird, die durch eine Leitung mindestens 'zeitweilig mit einem der unter Über- oder Unterdruck stehenden Räume der Zweitaktbrennkraftmaschine in Verbindung steht, . bei Über-' schreiten der höchstzulässigen Temperatur des das Heizgerät verlassenden Wärmeträgers, bzw. bei gänzlichem oder teilweisem Nachlassen der Strömung im Heizgerät aber durch ein öder mehrere von diesem beeinflußte Organe, Wärmefühler (21), Druckdifferenzmeßgerät (25) od. dgl., mit der Außenluft verbunden wird, wodurch die das Brennstoffventil (iii) steuernde Membran (i9) so beeinflußt wird, daß sie dieses Ventil (ii!i) ganz oder teilweise schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12009D DE883671C (de) | 1942-11-03 | 1942-11-03 | Heizgeraet, insbesondere zum Anwaermen von Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12009D DE883671C (de) | 1942-11-03 | 1942-11-03 | Heizgeraet, insbesondere zum Anwaermen von Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883671C true DE883671C (de) | 1953-07-20 |
Family
ID=7213579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK12009D Expired DE883671C (de) | 1942-11-03 | 1942-11-03 | Heizgeraet, insbesondere zum Anwaermen von Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883671C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3032983A (en) * | 1959-09-11 | 1962-05-08 | Curtiss Wright Corp | Ramjet/afterburner tailpipe temperature and pressure limiter |
-
1942
- 1942-11-03 DE DEK12009D patent/DE883671C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3032983A (en) * | 1959-09-11 | 1962-05-08 | Curtiss Wright Corp | Ramjet/afterburner tailpipe temperature and pressure limiter |
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