DE1143955B - Am Zuendflammen-Hilfsbrenner eines Hauptbrenners eingesetzte Sicherheitsvorrichtung - Google Patents

Am Zuendflammen-Hilfsbrenner eines Hauptbrenners eingesetzte Sicherheitsvorrichtung

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DE1143955B
DE1143955B DES53906A DES0053906A DE1143955B DE 1143955 B DE1143955 B DE 1143955B DE S53906 A DES53906 A DE S53906A DE S0053906 A DES0053906 A DE S0053906A DE 1143955 B DE1143955 B DE 1143955B
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DE
Germany
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burner
safety device
flame
auxiliary burner
pilot flame
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DES53906A
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English (en)
Inventor
Paul Philippe
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FR D INCANDESCENCE PAR LE GAZ
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FR D INCANDESCENCE PAR LE GAZ
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0094Gas burners adapted for use in illumination and heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Am Zündflammen-Hilfsbrenner eines Hauptbrenners eingesetzte Sicherheitsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Gasbrenner von Heizgeräten od. dgl., die in geschlossenen Räumen ohne Abzug für die Verbrennungsgase des Geräts benutzt werden, wie dies insbesondere bei transportablen, mit Butan gespeisten Heizöfen der Fall ist.
  • Werden diese Heizöfen in kleinen oder ungenügend belüfteten Räumen benutzt, so ergibt sich eine schnelle Verschlechterung der Raumluft, die für im Raum anwesende Personen lebensgefährlich ist.
  • Bei gasbeheizten Öfen od. dgl. ist es bekannt, eine Sicherheitsvorrichtung anzubringen, die ein Inbetriebsetzen des Hauptbrenners verhindert, wenn die Zündflamme nicht brennt. Erlischt die Zündflamme aus irgendeinem Grunde, wird auch der Hauptbrenner außer Betrieb gesetzt.
  • Von dieser Grundlage ausgehend ist gemäß der Erfindung an dem Zündflammen-Hilfsbrenner des Hauptbrenners eine Sicherheitsvorrichtung angebracht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwecks Auslöschung der Flamme des Hilfsbrenners, bevor der Sauerstoffgehalt der Raumluft auf einen vorbestimmten Wert absinkt, eine Leitung nahe der Flamme einen Einlaß für Verbrennungsgase aufweist und durch eine Regelklappe mit der Eintrittsseite der Primärluft in den Hilfsbrenner der Zündflamme verbunden ist.
  • Durch diese Sicherheitsvorrichtung wird der Sauerstoffgehalt der Verbrennungsluft bzw. des Brenngemisches für die Zündflamme vermindert. Sobald dann der Sauerstoffgehalt der Raumluft einen bestimmten Wert unterschreitet, verlöscht die Zündflamme, wodurch automatisch auch der Hauptbrenner außer Betrieb gesetzt wird. Durch die erwähnte Regelklappe wird die Sicherheitsvorrichtung so eingestellt, daß die Zündflamme schon erlischt, wenn der Sauerstoffgehalt der Raumluft noch nicht auf den für Menschen gefährlichen Wert abgesunken ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. l einen Längsschnitt durch einen Zündflammen-Hilfsbrenner mit Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Wärmestrahlgerät in Ansicht, das einen Zündflammen-Hilfsbrenner mit Sicherheitsvorrichtung aufweist.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Hilfsbrenner 10, aus dem die Zündflamme F heraustritt, wird durch eine Düse 11 mit Brennstoff und einen Einlaß 12 mit Primärluft gespeist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Leitung 13 vorgesehen, deren Einlaß 14 nahe der Flamme F, und zwar zweckmäßig oberhalb derselben, liegt. Diese Leitung 13 ist über eine Regelklappe 15 mit der Eintrittsseite 17 der Primärluft verbunden, die aus dem Einlaß 12 ebenfalls über eine Regelklappe 16 zuströmt.
  • Unterhalb der Zündflamme F befindet sich ein Sicherheitselement, beispielsweise ein Thermostat 18, der ein Relais 19 steuert, dessen Zweck weiter unten noch erläutert wird.
  • Wenn die Raumluft einen genügenden, zum Atmen völlig ausreichenden Sauerstoffgehalt aufweist, enthält das Brenngemisch, das in den Hilfsbrenner 10 gelangt, auch noch genügend Sauerstoff, um die Zündflamme F aufrechtzuerhalten, trotzdem durch die Leitung 13 die Primärluft mit Verbrennungsgasen gemischt wird, wodurch der Sauerstoffgehalt herabgesetzt ist. Durch die Regelklappen 15, 16 wird der Sauerstoffgehalt des Brenngemisches so eingestellt, daß bei einer Verminderung des Sauerstoffgehalts der Primärluft der Sauerstoffgehalt im Brenngemisch zu gering wird, um die Zündflamme F aufrechtzuerhalten. Wenn sich daher aus irgendeinem Grunde die Raumluft durch den Betrieb des Heizgerätes od. dgl. verschlechtert, d. h. zu wenig Sauerstoff enthält, kommt die Zündflamme F zum Erlöschen. Der Wert, auf den der Sauerstoffgehalt der Raumluft absinken muß, um das Erlöschen der Zündflamme F zu bewirken, wird so eingestellt, daß er noch genügend oberhalb des für einen Menschen gefährlichen Gehalts an Sauerstoff liegt. Fig. 2 zeigt die Anordnung des Hilfsbrenners mit Sicherheitsvorrichtung 20 bei einem Wärmestrahler. Das Relais 19 liegt in der Leitung, die von einem Sperr- und Abzweigventil 22 zum Hilfsbrenner führt. Das Ventil 22 ist ein Dreiwegeventil, das an die Zuleitung 23 angeschlossen ist und das Gas dem Brenner 24 zuleitet. Die Primärluft tritt durch die Öffnung 25 ein, und über das Mischrohr 26 gelangt das Brenngemisch zu der Brennerplatte 21.
  • Wenn die Zündamme F des Hilfsbrenners mit Sicherheitsvorrichtung 20 infolge verschlechterter Raumluft erlischt, schaltet das Relais 19 das Ventil 22 aus. Die Gaszufuhr zu der Brennplatte 21 wird dadurch abgestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Am Zündammen-Hilfsbrenner eines Hauptbrenners eingesetzte Sicherheitsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Auslöschens der Flamme (F) des Hilfsbrenners (10), bevor der Sauerstoffgehalt der Raumluft auf einen vorbestimmten Wert absinkt, eine Leitung (13) nahe der Flamme (F) einen Einlaß (14) für Verbrennungsgase aufweist und durch eine Regelklappe (15) mit der Eintrittsseite (17) der Primärluft in den Hilfsbrenner (1.0) der Zündflamme verbunden ist.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Hilfsbrenner (10) angeschlossener Thermostat (19) die Brennstoffzufuhr unterbricht, sobald die Flamme (F) erlischt.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Primärbrennstoffleitung (12) eine Regelklappe (16) vorgesehen ist.
DES53906A 1956-06-15 1957-06-15 Am Zuendflammen-Hilfsbrenner eines Hauptbrenners eingesetzte Sicherheitsvorrichtung Pending DE1143955B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905415A1 (de) * 1979-02-10 1980-08-14 Vaillant Joh Gmbh & Co Verfahren zum betreiben eines diffusionszuendbrenners
DE2929619A1 (de) * 1979-07-21 1981-02-12 Process Electronic Analyse Und Waermeerzeuger mit einer programmsteuerung fuer die inbetriebnahme
US4395226A (en) * 1979-08-20 1983-07-26 Rinnai Kabushiki Kaisha Combustion safety apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2905415A1 (de) * 1979-02-10 1980-08-14 Vaillant Joh Gmbh & Co Verfahren zum betreiben eines diffusionszuendbrenners
DE2929619A1 (de) * 1979-07-21 1981-02-12 Process Electronic Analyse Und Waermeerzeuger mit einer programmsteuerung fuer die inbetriebnahme
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