DE631904C - Einkippvorrichtung fuer Muellgefaesse - Google Patents
Einkippvorrichtung fuer MuellgefaesseInfo
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- DE631904C DE631904C DEW95091D DEW0095091D DE631904C DE 631904 C DE631904 C DE 631904C DE W95091 D DEW95091 D DE W95091D DE W0095091 D DEW0095091 D DE W0095091D DE 631904 C DE631904 C DE 631904C
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- Germany
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- counterweight
- arm
- garbage
- lever
- tipping device
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/04—Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
- B65F3/041—Pivoted arms or pivoted carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
Description
- Einkippvorrich ,"für Müllgefäße Die Erfindung bezieht sich auf eine Einkippvorrichtung für Müllgefäße.
- Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen das Einkippen der Gefäße in Müllwagen hydraulisch, mechanisch oder von Hand erfolgt. Alle diese Einrichtungen weisen eine verwickelte Ausbildung auf und benötigen einen erheblichen Kraftaufwand. Man hat daher bei einer von Hand angetriebenen Kippvorrichtung ein Ausgleichgegengewicht vorgesehen. Dieses ist am Schwenkhebel fest angebracht, so daß auch beim Zurückschwenken des entleerten Müllgefäßes und des dabei notwendigen Hochschwenkens des Gegengewichts eine ziemlich große Kraft aufgewendet werden muß.
- Demgegenüber weist die vorliegende Kippvorrichtung eine einfache Bauart auf. Zum Verschwenken ist nur eine geringe Kraft erforderlich, da erfindungsgemäß der das Gegengewicht tragende Schwenkarm beim Einkippen einseitig einknickbar und für das Gegengewicht eine Rückführungsvorrichtung vorgesehen ist, welche das Gegengewicht bei eingeknicktem, also kurzem Gewichtsarm beim Zurückkippen des entleerten Müllgefäßes in die Ausgangsstellung zurückführt.
- Die Einrichtung nach dem Erfindungsgegenstand arbeitet mit Handbetrieb. Das Vorhandensein des Gewichtsausgleichs ermöglicht aber auch motorischen, mechanischen, hydraulischen oder elektrischen Antrieb mit kleinen und leichten Antriebsmaschinen.
- In der Zeichnung wird beispielsweise die schematische Ausführungsart und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kippvorrichtung veranschaulicht.
- Das zu kippende Müllgefäß a wird an dem unteren Teil des Hebels b, der um einen Punkt o drehbar ist, angesetzt. Am oberen Ende trägt der Hebel b ein Ausgleichgewicht d, z. B. ein Metallgewicht, Flüssigkeitsgewicht o. dgl.
- Im oberen Teil ist der Hebel b mit einem einseitigen Gelenk c versehen. In der Anfangsstellung i liegt das Ausgleichgewicht d an der Führungsschiene Nach Lösen des in Anfangsstellung festgehaltenen Ausgleichgewichtes d beginnt das zu kippende Müllgefäß a den mit e -F bezeichneten Weg. Dabei setzt sich das Ausgleichgewicht d, das den mit m-n bezeichneten Weg nimmt, auf den Anschlaghebel g, der um einen Punkt h schwenkbar ist. Die Bewegung des Anschlaghebels g wird durch die Anschläge i und il begrenzt.
- Bei der Weiterbewegung des zu kippenden Müllgefäßes a in der mit eF bezeichneten Richtung nach Stellung 2 knickt das einseitige Gelenk c ein und bewegt das Ausgleichgewicht d mit dem Hebel g in der mit k-L bezeichneten Richtung bis zum Anschlag il. In dieser Stellung liegt das Ausgleichgewicht d mit eingeknickteril Arm am unteren Teil der Führungsschiene y. Diese Stellung 3 stellt die Endstellung dar. In dieser Stellung erfolgt die Entleerung des Müllgefäßes.
- Bei der Rückwärtsbewegung des entleerten Müllgefäßes über den Weg F-e wird das in der Endstellung liegende Ausgleichgewicht von der Falle s gehalten und von den Führungsschienen r und p so aufgenommen, daß es beiderseitig geführt in die Anfangsstellung i zurückgebracht wird. Der Anschlaghebel g bewegt sich dabei in der Richtung L-k bis zum Anschlag i und liegt sodann in seiner Ausgangsstellung.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einkippvorrichtung für Müllgefäße mit einem das Müllgefäß an einem Arm aufnehmenden und am anderen Arm ein Ausgleichgegengewicht tragenden doppelarmigen Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gegengewicht -(d) tragende Arm beim Einkippen einseitig einknickbar und für das Gegengewicht eine Rückführungsvorrichtung vorgesehen ist, welche das Gegengewicht bei eingeknicktem, also kurzem Gewichtsarm beim Zurückkippen des entleerten Müllgefäßes in die Ausgangsstellung zurückführt.
- 2. Einkippvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführvorrichtung aus einem durch Zusammentreffen mit dem Gegengewicht (d) gleichzeitig das Einknicken des zugehörigen Hebelarmes bewirkenden, zwischen zwei Anschlägen (i; il) begrenzt beweglichen Schwenkhebel (g) und einer Führungsbahn mit einer das Gegengewicht nach seinem Eintritt in die Führungsbahn haltenden Falle (s) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95091D DE631904C (de) | Einkippvorrichtung fuer Muellgefaesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95091D DE631904C (de) | Einkippvorrichtung fuer Muellgefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631904C true DE631904C (de) | 1936-06-29 |
Family
ID=7614258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW95091D Expired DE631904C (de) | Einkippvorrichtung fuer Muellgefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631904C (de) |
-
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- DE DEW95091D patent/DE631904C/de not_active Expired
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