DE2003434C - Anordnung an der Ruckseite eines Mullabfuhrwagens - Google Patents
Anordnung an der Ruckseite eines MullabfuhrwagensInfo
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- DE2003434C DE2003434C DE19702003434 DE2003434A DE2003434C DE 2003434 C DE2003434 C DE 2003434C DE 19702003434 DE19702003434 DE 19702003434 DE 2003434 A DE2003434 A DE 2003434A DE 2003434 C DE2003434 C DE 2003434C
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- 239000010813 municipal solid waste Substances 0.000 title claims description 19
- 239000010782 bulky waste Substances 0.000 description 5
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
Description
EHe Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an der Rückseite eines Müllabfuhrwagens mit einer
mechanischen Einschüttvorrichtung für Mülltonnen, mit einer daneben angeordneten Hinschüttöffnung für
die Handentleerung und mit einer mit einer mechanischen Sch'./enkeinrichtung ausgestatteten Ein-Schüttvorrichtung
für fößere Sammelbehälter.
Es ist bereits ein MüUabfuhrwagen mit einer derartigen
Anordnung bekannt, te \ welcher die Wagenrückwand
aus zwei auswechselbaren türartigen Einsätzen besteht, die um annähernd vertikale Schwenkachsen
aufklappbar sind und welche je eine Einschüttöffnung für Mülltonnen mit einer dazugehörigen
mechanischen Einschüttvorrichtung aufweisen. Dadurch lassen sich türartige Einsätze mit unterschiedlichen
Schüttvorrichtungen für verschiedene *o Tonnengrößen wahlweise verwenden. Außerdem
kann nach dem öffnen einer Tür gleichzeitig sowohl die Mülltonnenentleerung mittels der Einschüttvorrichtung
an der geschlossenen Tür als auch eine Handentleerung sowie die Ladung von Sperrmüll bis t,r,
zur Breite einer Tür durchgeführt werden. Bei vollständig geöffneter Rückwand schließlich können
mittels der dann betriebsfähigen mechanischen Schwenkeinrichtung größere Sammelbehälter oaiiaden
werden.
Diese bekannte Anordnung hat jedoch verschiedene Nachteile. Da im allgemeinen in wechselnder
Riihenfolge gewöhnliche Mülltonnen, größere Sammelbehälter,
Kleinmüll und Sperrmüll zur Abfuhr bereitstehen, muß für die Handentleerung von Kleinmüll
und für die Ladung von Sperrmüll jedesmal wenigstens eine der beiden Türen geöffnet werden,
was einerseits zeitraubend ist und andererseits voraussetzt, daß durch die geöffnete Tür, welche dann
die Breitenabmessung des Müllabfuhrwagens um etwa die halbe Breite übeiragt, der Verkehr nicht behindert
wird. Besonders in engen Straßen dürfte daher das öffnen einer Tür nicht immer möglich sein. Die
gleichen Nachteile gelten in noch stärkerem Maße für den Fall, daß zur Ladung von Sperrmüll oder
zur Entleerung größerer Sammelbehälter mit Hilfe der mechanischen Schwenkeinrichtung beide Türen geöffnet
werden müssen. Darüber hinaus können während der Zeitspannen, in denen beide Türen geöffnet
sind, keine normalen Mülltonnen entleert werden.
Schließlich ragt die mechanische Schwenkeinrichtung für größere Sammelbehälter über die Seitenwand
des Wagens heraus, so daß bei Einhaltung der für die meisten europäischen Länder vorgeschriebenen
maximalen Seitenabmessung von Müllabfuhrwagen die Nntzbreite des Fahrzeugs entsprechend verringert
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung an der Rückseite eines Mullabfuhrwagens
durch geschickte Verteilung der Einschüttvorrichtungen bzw. der Einschüttöffnungen derart zu verbessern,
daß ohne eine Überschreitung der vorgeschriebenen maximalen Breite des Fahrzeugs die Entleerung
von Mülltonnen und von größeren Sammelbehältern sowie die Einschüttung von Kleinmüll und
Sperrmüll von Hand unabhängig voneinander und gegebenenfalls gleichzeitig vorgenommen werden
können, ohne daß irgendwelche Veränderungen an der Wagenrückwand erforderlich sind. Es wird damit
einem schon seit langer Zeit bestehenden und ständig dringender werdenden Bedürfnis nach einem universell
verwendbaren MüUabfuhrwagen entsprochen, der für alle drei erwähnten F.ntleemngsarten geeignet ist
und keine zeitraubenden zusätzlichen Handgriffe beim Übergang von der einen auf die andere Entleerungsart
erfordert. Da die erforderliche Breite der Einschüttvorrichtung für größere Sammelbehälter
oder Großraumbehälter im allgemeinen größer ist aK die halbe Breite der Wagenrückwand, erschien es
offenbar nicht ohne weiteres möglich zu sei", die erwähnte Forderung zu erfüllen.
Ausgehend von einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieber
Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einschüttvorrichtungen
mit ihren Einschüttöffnungen und die Einschüttöffnung tür die Handentleerung getrennt voneinander in der in sich geschlossenen
rückseitigen Wand des Müllsammelbehälters des Wagens angeordnet und gleichzeitig bedienbar sind,
und daß die Einschüttöffnuug für größere Sammelbehälter
über der Einschüttöffnung für die Handentleerung liegt.
Dadurch wird erreicht, daß die <m unteren Bereich
der Wagenrückwand angeordnete Einschüttöffnung für die Handentleerung jederzeit zur Verfügung steht
und bequem erreichbar ist, während die sowieso erforderliche mechanische Schwenkeinrichtung die
größeren Sammelbehälter bis zu der im oberen Bereich der Wagenrückwand angeordneten Einschüttöffnung
anhebt. Da ferner die Breite der Einschüttöffnung für normale Mülltonnen wesentlich kleiner
als die halbe Nutzbreite der Wagenrückwand ist, kann die Breite der Einschüttöffnung für größere Sammelbehälter
mit ihrer mechanischen Schwenkeinrichtung ohne weiteres einen größeren Raum als die halbe
Nutzbreite der Wagenrückwand einnehmen, wobei die beiden Schwenkarme der Schwenkeinrichtung
beiderseits der Einschüttöffnung für die Handentleerung angeordnet werden. Während ein größerer
Sammelbehälter in seiner angehobenen Lage ausgeschüttet wird, stehen also die darunter angeordnete
Einschüttöffnung für eine Entleerung von Hand und außerdem die daneben liegende Einschüttvorrichtung
für normale Mülltonnen zur Verfügung, so daß die Müllabfuhr zügig und ohne Unterbrechung durchführbar
ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Ansicht der Rückwand eines Müllabfuhrwagens,
Fig.2 eine schematische Seitenansicht der Einschüittvorrichtucg
für größere Sammelbehälter und
Fig.3 eine schematische Seitenansicht der Einschüttvorrichtung
für normale Mülltonnen.
Nach F i g. 1 sind an der geschlossenen rückseitigen
Wand 3 des Sammelbehälters eines Müllabfuhrwagens 1 seitlich versetzt eine tiefliegende Einschüttöffnung
2 für die Handentleerung, darüber eine Einschüttöffnung 4 für größere Sammelbehälter und
neben der Einschüttöffnung 2 eine weitere Einschüttöffnung 7 für normale Mülltonnen angeordnet.
Zur Entleerung größerer Sammelbehälter oder GroßraumbehäUer, wie sie insbesondere im Zusammenwirken
mit Müllschluckern vi eine Einschüttvorrichtung mit Schwenkeinrichtung vorgesehen,
F i g. 1 die beiden beidseitig dei liegenden und um die untere Schwenkarme 5 gezeigt sind. Nai
freien Enden dieser Schwenkarn melbehälter 12 aufnehmende Ha gelenkt, die mitsamt dem Saum
ι gestrichelt dargestellten Entlee
die Achse 13 kippbar ist.
Die Einschüttvorrichtung für
tonne 16, wie sie auf F i g. 3 ;
einen Schwenkarm 8 auf, mit tonne in die auf F i g. 3 gestricl
17 zur Entleerung in die Einsch
ben und gekippt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung an der Rückseite eines Müllabfuhrwagens mit einer mechanischen Einschüttvor- richtung für Mülltonnen, mit einer daneben angeordneten Einschüttöffnung für die Handentleerung und mit einer mit einer mechanischen Schwenkeinrichtung ausgestatteten Einschüttvorrichtung für größere Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einscbüttvorrichtungen (S, 6; 8) mit ihren Einschüttöffnungen (4; 7) und die Einschüttöffnung (2) für die Handentleerung getrennt voneinander in der in sich geschlossenen rückseitigen Wand (3) des »5 Müllsammelbehälters des Wagens (1) angeordnet und gleichzeitig bedienbar sind, und daß die Einschüttöffnung (4) für größere Sammelbehälter (12) über der Einschüttöffnung (2) für die Handentleerung liegt. ao
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6901662 | 1969-01-28 | ||
FR6901662A FR2029848A5 (de) | 1969-01-28 | 1969-01-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003434A1 DE2003434A1 (de) | 1970-10-01 |
DE2003434C true DE2003434C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
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