AT119285B - Kehrichtbehälter. - Google Patents

Kehrichtbehälter.

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AT119285B
AT119285B AT119285DA AT119285B AT 119285 B AT119285 B AT 119285B AT 119285D A AT119285D A AT 119285DA AT 119285 B AT119285 B AT 119285B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
container
collecting vessel
sliding floor
floor plate
flanges
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gertrude Thomasberger
Arthur Ing Biber
Original Assignee
Gertrude Thomasberger
Arthur Ing Biber
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Publication date
Application filed by Gertrude Thomasberger, Arthur Ing Biber filed Critical Gertrude Thomasberger
Application granted granted Critical
Publication of AT119285B publication Critical patent/AT119285B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/10Refuse receptacles; Accessories therefor with refuse filling means, e.g. air-locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kehrichtbehälter. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist eine in bekannter Weise an der Rückseite des Sammelgefässes angeordnete Kippachse bezeichnet. 



  Der Vorgang bei Benutzung des   Kehrichtbehälters   gemäss der Erfindung ist folgender :
Wenn der Kehrichtbehälter gefüllt ist, wird die ganz eingeschobene Sehubbodenplatte in ihrer Lage durch Verschieben des Riegels 18 fixiert. Der Kehrichtbehälter wird sodann unter Benutzung der Handhabe 6 zum Sammelgefäss transportiert und mit den beiden Zapfen 8 auf den bogenförmigen Rand der Seitenwand des Sammelgefässes aufgesetzt. Durch die beiden Zapfen und die seitlichen Flanschen geführt gelangt dann der Behälter in die in Fig. 1 und 4 dargestellte Lage. In dieser Lage liegen die vorderen Kanten der beiden seitlichen Flanschen 12, 12 des Behälters gegen die oberen Kanten 30 des geöffneten Deckels 19 an.

   Zu diesem Zwecke müssen die beiden seitlichen Flanschen des   Kehrichtbehälters   erfindungsgemäss eine Länge erhalten, die praktisch gleich oder kleiner ist als die Länge der Sehne a, b jenes Bogens der von dem hintersten Punkt b der bogenförmigen Kante der Seitenwand des Sammelgefässes bis zur Vorderkante 30 des geöffneten Deckels 19 verläuft. 



   . Nach Öffnen des Riegels 18 erfolgt das Herausziehen der Schubbodenplatte, wobei der Inhalt des   Kehriehtbehälters   längs der geneigten Oberfläche der Schubbodenplatte abgleitet und in das Sammelgefäss hineinfällt. Daraufhin wird die Schubbodenplatte wieder hineingesehoben, eventuell verriegelt und das   Kehrichtgefäss   vom Sammelgefäss entfernt. Durch diese Art der Handhabung ist die   Möglichkeit   jedweder Staubentwicklung   vollständig   ausgeschlossen. 



   Statt der über die Flächen der Begrenz,   llgswände   des Kehrichtbehälters vorragenden Elemente, z. B. der seitlichen und.   rückwärtigen Manschen 12, 13   könnten zur Führung des Kehrichtbehälters beim Aufsetzen auf das Sammelgefäss und zum staubsicheren Abschluss beider Gefässe auch die Begrenzungswände des Kehrichtbehälters derart ausgebildet sein, dass sie etwa die beiden Seitenwände des Sammelgefässes übergreifen und dadurch die Feststellung und sichere Aufsetzung des   Kehricht-   behälters auf das Sammelgefäss ermöglichen. 



   Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform zeigt einen   Kehrichtbehälter,   welcher prismatisch ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform wird der   Kehrichtbehälter   zunächst mit seinen beiden seitlichen Tragbügeln 42 zum Aufsetzen auf die beiden bogenförmig nach oben begrenzten Seitenwände des Sammelgefässes gebracht und hierauf nach rückwärts bis zum Anstossen an das Sammelgefäss verschoben. Der Boden des Kehrichtbehälters überdeckt bei hineingeschobener Sehubbodenplatte 16 nur zum Teil die   Einschüttöffnung   des Sammelgefässes, welcher Spalt jedoch durch Herausschieben der
Schubbodenplatte bei gleichzeitiger Auflagerung derselben auf die obere Kante 30 des-geöffneten Deckels 19 des Sammelgefässes staubsicher abgedeckt wird. 



   Gemäss Fig. 6 ist der Führungsfalz 35 für die Schubbodenplatte   16   zur leichteren Reinigung des 
 EMI2.1 
 bodenplatte 16 sitzen und nach aufwärts   : ragende Bolzen 37   tragen, welche die   Sehubbodenplatte. M   gegen   vollständiges   Herausziehen aus den Führungen sichern. 



   Gemäss den in   Fig. 7   dargestellten einzelnen Ausführungsformen des   Fühmngsfalzes   für die
Sehubbodenplatte sind die Kanten des Führungsfalzes von dem unmittelbaren Druck des Inhaltes des   Kehrichtbehälters   entlastet. 



   In den Ausführungsformen nach Fig. 7 ist erfindungsgemäss vor den Kanten des Führungsfalzes und der Schubbodenplatte 16 je ein Schutzblech 38 angeordnet, durch welches der unmittelbare Druck des Inhaltes des Kehrichtbehälters aufgenommen wird. Gemäss der Erfindung ist das Schutzblech nach der Ausführungsform der Fig. 7 e und i federnd ausgebildet, wodurch ein Anpressen der unteren
Fläche der Schubbodenplatte auf ihre Führung erfolgt. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 7 k zeigt die erfindungsgemässe Ausbildung der Schubbodenplatte in Form einer Schublade mit ober ihrem Boden angeordnetem   Führungsfalz,   wobei die Vorderwand des   Kehrichtbehälters bis   zur Sehubbodenplatte   herabgeführt   ist. In diesem Falle dient die Vorder- wand 40 des Kehrichtbehälters zum Abstreifen des Inhaltes des   Kehrichtbehälters   von der Sehub- bodenplatte   während, des Herausziehens   derselben. 



   Entsprechend der Fig. 7g kann die Sehubbodenplatte   erfindungsgemäss   mit   Verstärkungsrippen 41   versehen sein. 



   Als Material für den neuartigen   Kehrichtbehälter   wird vorzugsweise Blech verwendet. Es kann jedoch-dieser Behälter ebensogut aus einem andern Material, z. B. aus Holz, dann im besonderen aus im Dampf behandeltem bzw. gebogenem Furnierholz, sein, wobei die zugleich leichten und festen
Furniere an den Stossstellen entweder durch Leimung, durch   Bleckklammern   oder auf eine andere Weise verbunden werden. Der Behälter kann auch nur aussen aus Holz und auf der Innenseite mit Blech ausgekleidet sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kehrichtbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass vorspringende Teile am Behälter vorgesehen sind, z. B. Bolzen, Flanschen, Hauben u. dgl., durch welche die Führung des Kehrichtbehälters beim Aufsetzen desselben auf die oberen Kanten der Seitenwand des Sammelgefässes und beim Verschieben längs t dieser Kanten gesichert und der staubsichere Abschluss beider Gefässe nach aussen durch entsprechendes <Desc/Clms Page number 3> Abbiegen der Flanschen od. dgl. auch bei Abweichungen in der lichten Weite der Einschüttoffnung des Sammelgefässes und die Feststellung des Kehrichtbehälters bei Verwendung einer auf der oberen Kante des geöffneten Deckels des Sammelgefässes gleitenden Sehubbodenplatte während des Herausziehens dieser Platte gewährleistet wird.
    2. Kehrichtbehälter nach Anspruch 1, der nach oben durch einen drehbar oder fest an dem Behälter angeordneten Deekel abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Auflagerung des Behälters dienenden Elemente, wie Zapfen, Flanschen u. dgl., derart am Behälter. angebracht sind, dass die Schubbodenplatte nach dem Aufsetzen des Behälters auf das Sammelgefäss zwecks leichterer Entleerung des Behälters eine gegen die Horizontale geneigte Lage einnimmt und die beiden seitlich angeordneten Flanschen (12) des Kehrichtbehälters eine Länge erhalten, die praktisch gleich oder kleiner ist als die Länge der Sehne (a, b) jenes Bogens, der von dem hintersten Punkte (b) der bogenförmigen Kante der Seitenwand des Sammelgefässes bis zur Vorderkante (30)
    des geöffneten Deckels (19) verläuft (Fig. 4).
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der zum staubsicheren Abschluss der beiden Gefässe Handteile am Boden des Kehrichtbehälters vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den aneinander- EMI3.1 gebildet sind (Fig. 5).
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubbodenplatte derart in dem Kehrichtbehälter geführt ist, dass die Kanten des Führungsfalzes bzw. der Schubbodenplatte von dem unmittelbaren Druck des Inhaltes des Kehrichtbehälters entlastet sind (Fig. 7).
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Kanten (43 bzw. 44) des Führungsfalzes bzw. der Schubbodenplatte ein Schutzblech (38) angeordnet ist (Fig. 7).
    7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzblech (38) federnd EMI3.2 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubbodenplatte (16) neben dem Führungsfalz noch mit besonderen Verstärkungsrippen (41) versehen ist (Fig. 7 g). EMI3.3
AT119285D 1928-02-06 1928-02-06 Kehrichtbehälter. AT119285B (de)

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ID=3631420

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2549572A (en) * 1948-04-26 1951-04-17 Anthony M Campanelli Step-on can with dustpan
US2599362A (en) * 1946-04-24 1952-06-03 Belsky Charles Kitchen refuse receptacle
US2676728A (en) * 1951-05-15 1954-04-27 Benjamin H Smith Wastebasket and dustpan combination
US2924377A (en) * 1956-05-08 1960-02-09 Linford H Lewis Receptacle device

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