DE800118C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Foerdern von Schuettgut von einer festen Aufgabestelle zu einer festen Entladestelle mit einem elektrisch angetriebenen Foerderwagen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum selbsttätigen Fördern von Schüttgut von einer festen Aufgabestelle zu einer festen Entladestelle mit einem
• elektrisch angetriebenen Förderwagen dessen Fahrgestell auf Schierten .: läuft. Der zurr Antrieb des Förderwagens dienende Elektromotor 3, der über ein Getriebe auf die Triebachse arbeitet, erhält seinen Strom von einer Schleifleitung.I durch einen Stromabnehmer 5. i'",11 die Stelle dieser Anordnung kann selbstverständlich auch ein Zuführungskabel treten. Das Fahrgestell trägt einen Wagenrahmen 6, an dem ein Wagenkasten 7 um eine Achse 8 schwenkbar gelagert ist. An der der Schwenkachse 8 entgegengesetzten Seite ist der 1`'agenkastcn 7 durch Federn 9 abgestützt. Infolgedessen nimmt er in ungefüllten1 "Zustande die in I# ig. i dargestellte Stellung ein, während bei gefüllte#ni Wagenkasten die Federn 9 zusammengedrückt werden, so daß das von ihnen gehaltene Wagetikastenende sich senkt (Fig.2). Der Wagenlasten 7 weist eine untere Eittladeöffriung auf, zu deren Abschluß eine zweiteilige Verschlußklappe io angeordnet ist. Ihre beiden Teile stehen durch He-bel i t in solcher Verbindung, daß sie sich gleichzeitig bewegen müssen. Auf der Welle des einen Klappenteiles sitzt fest eire Schwenkhebel 12, der an seinem Ende eine Auflaufrolle 13 trägt. Zunn Einschalten des .Elektromotors 3 dient ein auf dein l,'2rltrgestell angeordneter Schalter 14, zu dessen Bet:itigtirig arn Wagenkasten 7 eine Anschlagleiste 15 angebracht ist. lein zweiter auf dem Fahrgestell angebrachter Schalter 16 dient zum Ausschalten des Elektromotors 3. Er wird durch zwei Anschläge 17 und 18 betätigt, von denen der eine an der Aufgabestelle (Fig. i), der andere an der Entladestelle (Fig. 2) angeordnet ist. An der Entladestelle ist außc@r(lern parallel zu den Schienen eine Auflaufbahn in Gestalt einer Kufe i9 in solcher Stellung angebracht, daß sie ini Bewegungsbereich der Auflaufrolle 13 liegt.
• 1)ie Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
• Bei der in Fig. i dargestellten Stellung ist der ungefüllte Wagenkasten unter der Wirkung der Federn c) in seiner obersten Stellung, wobei sich auch der Schalter 1:I unter der Wirkung einer in ihn eingebauten Feder in die obere Stellung gedreht hat. Durch .Anschlagen des Schalters 16 an den mit der Fahrbahn fest verbundenen Anschlag 17 ist der I?lc,ktr-oitiotor ausgeschaltet. Wird in dieser Stellung der Wagenkasten mit Schüttgut gefüllt, dann senkt er- sich <in vier durch Federn gestützten Seite, wobei die .Anschlagleiste 15 den Schalter 1:I betätigt, der den Elektromotor 3 einschaltet. Der Wagen setzt sich in Richtung zur Entladestelle in Bewegung und fährt se> lange, bis der Schalter 16> auf den an der Fahrbahn angebrachten festen Anschlag i8 trifft, der ihn betätigt und dadurch den Elektromotor ausschaltet (Fig. 2). Der Wagen kommt dadurch zum Stehen. Irn letzten Teil seiner Bewegung ist die Auflaufrolle 13 auf die Auflaufbahn r9 aufgelaufen, wodurch der Schwenkhebel 12 und damit die beiden Teile der Verschlußklappe io ausgeschwenkt worden sind und die Entleerungsöffnung des Wagenkastens geöffnet worden ist. Durch allmähliches Entleeren des Wagenkastens 7 hebt sich dieser, wodurch der Schalter 1:I unter der M'irkung seiner Feder in seine obere Stellung gelangt, in der er den Elektromotor 3 wieder einschaltet, und zwar im entgegengesetzten Sinne zu vorher, so (laß nun der entleerte Förderwagen wieder zur :ltifgabestelle zurückkehrt. Nach denn Ablaufen der Auflaufrolle 13 vrnt der Kufe i9 schließt sich dieVerschlußklappe io durch ihrEigengewicht. An der Aufgabestelle wird durch den Anschlag 17 der Schalter i6 betätigt, der den Motor tvieder ausschaltet. Nach erneuter Füllung des Wagenkastens wiederholt sich der Fördervorgang.

Claims (3)

1. PATENTANS1>llt'C1-lE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Fördern von Schüttgut von einer festen Aufgahestelle zu einer festen Erttladestelle mit einem elektrisch angetriebenen' Fördervagen, dessen Entladeö ffnung mit einer unter der Wirkung der Schwerkraft sich selbsttätig schließenden Verschlußklappe versehen eist, dadurch gekennzeichnet, (laß der Wagenkasten (7) derart l@ewcglic@aufdemFahrgestell (i) gelagert ist, claß er im urigefüllten und gefüllten Zustande je eine bestimmte Stellungeinnimmt, (laß auf dein Fahrgestell zwei Schalter (1:I, 16) für das Ein- bzw. Ausschalten des Antriebsmotors (3) angeordnet sind, von denen der erste (1d) durch einen am Wagenkasten angebrachtenAnschlag (15) undderandere (16) durch an der Aufgabe- und Entladestelle angeordnete feste Anschläge (17, 18) geschaltet wird, und daß die Verschlußklappe (io) mit Mitteln (12, 13) zum Öffnen durch einen an der Entladestelle angeordneten festen .Anschlag (to) versehen ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß der Wagenkasten (7) auf dem Fahrgestell (i) schwenkbar gelagert und durch Federn (9) abgestützt ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß auf de,r Welle der Verschlußklappe (i0) einchwclkhebel (12) befestigt ist, der eine Auflaufrolle (13) trägt, und an der Entladestelle eine Auflaufbahn (i9) angeordnet ist, derart, daß durch Auflaufen der :xuflaufrolle auf die Auflaufbahn der Schwenkhebel ausgeschwenkt und die Verschlußklappe geöffnet wird.