DE63158C - Stampfmaschine - Google Patents

Stampfmaschine

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Publication number
DE63158C
DE63158C DENDAT63158D DE63158DA DE63158C DE 63158 C DE63158 C DE 63158C DE NDAT63158 D DENDAT63158 D DE NDAT63158D DE 63158D A DE63158D A DE 63158DA DE 63158 C DE63158 C DE 63158C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
moved
guide plate
tamper
movement
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63158D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. KRAKER in Rheingönheim b. Ludwigshafen
Publication of DE63158C publication Critical patent/DE63158C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Stampfmaschine.
Die Maschine hat den Zweck, künstliche Steinmasse u. dergl. durch Stampfen auf mechanischem Wege in geeignete Formen zu bringen und die Handstampferei, bei welcher die Güte des Fabrikats allzusehr von der Geschicklichkeit des Arbeiters abhängt, zu ersetzen.
Die Maschine setzt sich aus dem Führungsmechanismus und dem auf beliebige Weise angetriebenen Stampfwerk zusammen. Als besonders zweckmäfsig ist hier der Reibrollenantrieb angenommen, weil derselbe zugleich auf einfache Weise die Steuerung des Führungsmechanismus gestattet.
Die Maschine ist in Fig. 1 in Seitenansicht (theilweise im Schnitt), in. Fig. 2 in Vorderansicht (theilweise im Querschnitt), in Fig. 3 in Oberansicht dargestellt.
Der Führungsmechanismus besteht zunächst aus der Arbeitsplatte α, auf welcher mit Hülfe von Keilnuthen und entsprechenden Gleitstücken die auszustampfende Form b befestigt wird. . Die Form ist hier beispielsweise als viereckiger Kasten dargestellt, dessen Hohlraum etwa einem Thorpfosten entsprechen würde. Die Arbeitsplatte a gleitet in Keilnuthen der Führungsplatte c, welche quer zur Längsrichtung der letzteren laufen, und wird in dieser Richtung durch die Handleits'pindel d bewegt. Die Führungsplatte c gleitet ihrerseits vermöge des mechanisch, bewegten Zahnstangentrieb Werkes e auf den Fundamentschienen S1S2S3S4, und zwar quer zur Bewegung der Arbeitsplatte α. Hieraus ergiebt sich, dafs jeder Punkt des auf der Arbeitsplatte α festgeschraubten Modells b seine frühere Bewegungsrichtung rechtwinklig abändern kann und deshalb auch von einem senkrecht herabfallenden Stempel f des Stampfwerkes getroffen werden mufs. Füllt man nun nach und nach die Steinmasse ein und stampft unter entsprechender Steuerung der Arbeitsplatte α Schicht um Schicht ein, bis der Kasten b voll ist, wobei die Längsbewegung durch das Zahnstangentriebwerk der Führungsplatte, die Querbewegung am Ende des Weges der letzteren durch die Handleitspindel d der Arbeitsplatte um eine Schlagbreite geschieht, so ergiebt sich hieraus die Arbeitsweise, welche noch durch den gröfseren oder kleineren Hub des Stampfwerkes verändert werden kann. Die Steuerung des letzteren geschieht nach einer der bekannten Arten.
Ueber die mechanische Steuerung der Führungsplatte ist Folgendes zu bemerken:
Um die Steuerung veränderlich zu machen, dienen die in der Keilnufh g g der Führungsplatte c befindlichen verschiebbaren und feststellbaren Knaggen h h, welche abwechselnd kurz vor dem Ende ihres Weges gegen den Riemenlenker i i an den Knaggen χ stofsen und denselben so weit mitnehmen, dafs der Riemen k von der einen Festscheibe Z1 über die Leerscheibe Z nach der Festscheibe I" gleitet. Auf diese Weise wird in Verbindung mit dem durch den Riemen k bewegten Umsteuerungsmechanismus m m, der in bekannter Weise aus drei Kegelrädern besteht, eine beliebig begrenzte Vor- und Rückwärtsbewegung der Führungsplatte erreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Maschine zum Stampfen von Masse, insbesondere für die keramische Industrie, bei welcher die Form (b) unter dem mechanisch bewegten Stampfer (f) durch zwei Platten (a und c) verschoben wird, von denen die untere (c) auf fester Unterlage geradlinig hin- und hergeführt wird, während die obere Platte (a) auf der unteren senkrecht zur Bewegungsrichtung der letzteren -verstellbar ist, dergestalt, dafs jeder Punkt der Masse in der auf der oberen Platte (a) befestigten Form (b) von dem Stampfer erreicht werden kann.
    In Verbindung mit der im Anspruch ι. bezeichneten Maschine eine Vorrichtung zur selbsttätigen Umsteuerung der unteren Führungsplatte (c).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT63158D Stampfmaschine Expired - Lifetime DE63158C (de)

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