DE631264C - Ringwalzenpresse - Google Patents
RingwalzenpresseInfo
- Publication number
- DE631264C DE631264C DEM129249D DEM0129249D DE631264C DE 631264 C DE631264 C DE 631264C DE M129249 D DEM129249 D DE M129249D DE M0129249 D DEM0129249 D DE M0129249D DE 631264 C DE631264 C DE 631264C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- groove
- roller press
- bolts
- ring roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/20—Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
- Ringwalzenpresse Es sind Ringwalzenpressen bekannt; bei denen die innere Druckwalze mit einem mittleren Ringflansch versehen ist, der in eine Nut im Boden der Formrinne des äußeren Formringes eingreift und so den Formkanal auf der Strecke der höchsten Pressung in zwei Hälften teilt. Bei den bekannten Pressen dieser Art ist die Nut .nach außen geschlossen. Dies hat den Nachteil, daß etwa in sie hineinfallendes Preßgut sich in ihr festsetzt, -durch den Ringflansch in ihr festgedrückt wird und dadurch die Preßwalze nach oben aus dem Formkanal des Formringes heraüsgedrängt wird. Die Entfernung _ dieses Preßgutes aus der Nut macht erhebliche Schwierigkeiten.
- Durch die Anordnung nach der Erfindung soll dieser Nachteil vermieden werden. Dies erfolgt dadurch, daß vom Grunde der Ringnut Durchbrechungen nach dem äußeren Umfange des Formringes führen. Dabei besteht zweckmäßig der Formring aus zwei Hälften, die durch zwischen ihnen eingelegte Paßstücke in Abstand gehalten und mittels durch diese hindurchgeführter Schraubenbolzen zusammengehalten werden. Ferner sind die Paßstücke auf ihrer dem Innern des Formringes zugekehrten Seite mit Dachflächen versehen, und die Schraubenbolzen sind als Paßbolzen ausgebildet.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ringwalzenpresse nach der Erfindung ,dargestellt.
- Abb. i zeigt die Ringwalzenpresse in Seitenansicht, Abb. a zeigt einen axialen Schnitt in Linie a-a.
- Die Preßwalze A ist mit dem Ringflansch i versehen. Der Formring B enthält die Formrinne a. Der Ringflansch i greift in eine Nut 3 am Boden der Formrinne a ein. Erfindungsgemäß führen vom Grunde der Ringnut 3 Durchbrechungen 7 nach dem äußeren Umfang des Formringes B. Der Abstand zwischen den die Nut 3 begrenzenden inneren Flächen der Formringhälften 4 wird durch in die Nut eingesetzte Paßstücke 5 gehalten, die nach dem Inneren des Formringes dachförmig ausgebildet sind. Die Verbindung der beiden Formringhälften 4 untereinander erfolgt durch Schraubenbolzen 6, die durch die Paßstücke 5 hindurchgehen und als Paßbolzen ausgebildet sind, um die richtige Lage der beiden Formringhälften 4 zueinander quer zu ihrer Achse zu sichern.
- Die Anordnung nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß etwa in die Nut 3 für den Ringflansch i der Preßwalze A hineingeratenes Preßgut sich nicht festsetzen und den Preßvorgang beeinträchtigen kann, sondern zwischen den Paßstücken 5 durch die Durchbrechungen 7 nach außen herausfällt. Das Preßgut kann dann der Ringwalzenpresse wieder zugeführt werden. Die Anordnung nach der Erfindung ist auch ausführbar, wenn an Stelle des einen Flanschringes der Pr eßwalze deren mehrere angeordnet sind. Der Formring besteht dann aus mehreren Teilen, die untereinander durch die Paßstücke auf Abstand gehalten und durch die Schraubenbolzen zusammengehalten werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ringwalzenpresse, bei der die Preßwalze mit einem mittleren Ringflansch versehen ist, der in eine Nut im Boden der Formrinne des Formringes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß vom Grunde der Ringnut Durchbrechungen nach dem äußeren Umfange des Formringes führen. z. Ringwalzenpresse nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß .der Formring aus zwei Hälften besteht, die durch zwischen ihnen eingelegte Paßstücke (5) in Abstand gehalten und mittels durch diese hindurchgeführter Schraubenbolzen (6) zusammengehalten werden. 3, Ringwalzenpresse nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (5) auf ihrer dem Innern des Formringes (B) zugekehrten Seite mit Dachflächen versehen sind und daß die Schraubenbolzen (6) als Paßbolzen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129249D DE631264C (de) | Ringwalzenpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129249D DE631264C (de) | Ringwalzenpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631264C true DE631264C (de) | 1936-06-16 |
Family
ID=7331697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM129249D Expired DE631264C (de) | Ringwalzenpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631264C (de) |
-
0
- DE DEM129249D patent/DE631264C/de not_active Expired
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