DE401523C - Huelle fuer Streckwerkswalzen - Google Patents

Huelle fuer Streckwerkswalzen

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DE401523C
DE401523C DEN22086D DEN0022086D DE401523C DE 401523 C DE401523 C DE 401523C DE N22086 D DEN22086 D DE N22086D DE N0022086 D DEN0022086 D DE N0022086D DE 401523 C DE401523 C DE 401523C
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Germany
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roller
shell
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flanges
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DEN22086D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Hülle für Streckwerkswalzen. Vorliegende Erfindung betrifft eine Hülle für Streckwerkswalzen u. dgl., wie sie in der Textilindustrie Verwendung finden, und besteht im wesentlichen darin, daß die Hülle einen U-förmigen Querschnitt hat, so daß sie leicht auf eine glatte Walze auf und ab gebracht werden kann, ohne daß diese Walze aus mehreren Teilen bestehen müßte und ohne Verwendung einer besonderen maschinellen Einrichtung oder eines besonderen Werkzeuges oder bestimmter Temperaturen oder Chemikalien.
  • Eine derartige Hülle hat den großen Vorteil, daß sie sehr oft aufgebracht werden kann, und wenn sie vor dem Aufbringen schon die genaue Form hat, nach dem Aufbringen allen Anforderungen entspricht und eine sehr volle Haltbarkeit aufweist, auch durch keine besonderen Hilfsmittel, wie Blechplatten u. dgl., festgehalten werden braucht.
  • Die bisher angewandten Umhüllungen bestehen entweder aus einem sehr dehnbaren Material, z. B. vulkanisiertem Gummi, das so' dehnbar ist wie die gewöhnlichen Gummibänder, die z. B. in Schreibwarenhandlungen verkauft werden, und bei denen vor der Zuführungsstelle des Fadens ein Ausbuchten eintreten kann, oder diese Umhüllungen bestanden aus einem Stoff von beträchtlicher Unbiegsamkeit. Nach der Erfindung wird eine Hülle aus einem einzigen Stück für eine ungeteilte und keine Flansche besitzende Walze benutzt. Diese Hülle hat elastische Teile, die aber nicht genügend dehnbar sind, um die Hülle über eine Walze ziehen zu können, die mit starren, mit der Walze aus .einem Stück bestehenden Flanschen versehen ist. Würde man dies versuchen, so würde die Hülle bleibende Veränderungen erleiden, so daß die erforderliche glatte Oberfläche verlorenginge.
  • Die neue Umhüllung hingegen besitzt einen U-förmigen Querschnitt, indem das Mittelstück an den Seiten mit vorspringenden flanschenartigen Seitenteilen versehen ist, die sich über die Stirnflächen des nicht geflanschten Walzenkernstücks legen. Der Vorteil dieser Umhüllung besteht darin, daß diese vorspringenden flanschenartigen Teile mit dem Hauptteil der Hülle aus einem Stück bestehen, so daß dieser nicht seitlich verschoben werden kann, wie dies der Fall sein würde, wenn Flanschen mit dem Mittelstück durch Nähte oder ähnliche Befestigungsmittel verbunden wären, oder wenn besondere Befestigungsmittel vorgesehen wären, die eine Verschiebung der .Seitenflanschen gegenüber dem Hauptkörper der Hülle gestatten, sei es infolge einer Streckung dieser Befestigungsmittel selbst oder aus irgendeinem anderen Grunde.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Anordnung besteht demgegenüber darin, daß die Hülle unter anderen von sich aus eine genügende Steifigkeit besitzt, um von selbst eine volle Kreisform zu bewahren, daß sie weiterhin sicher auf der Walze angebracht werden kann, indem sie entweder fest auf den ganzen Walzenkranz haften kann, oder aber vollkommen beweglich ist, so daß sie als ein loses Zwischenstück zwischen den beiden Walzen läuft.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Walze mit der Hülle in Seitenansicht; Abb. a ist ein Schnitt nach der Linie 2-a in Abb. i; Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Hülle; Abb. q. zeigt in größerem Maßstab einen Teilschnitt in Richtung der Achse 2-z (Abb. i).
  • In diesen Abbildungen ist eine Oberwalze dargestellt, die in einem passenden Rahmen ruht, durch eine sich drehende untere Walze in bekannter Weise in Drehung versetzt wird. Der Rahmen und die untere Walze sind nicht gezeichnet.
  • Die in Abb. i dargestellte Walze ¢ unterscheidet sich von der Walze 5 der # Abb. 3 nur dadurch, daß der Kranz der Walze 5 mit einer Anzahl Rillen 6 versehen ist. Doch sind beide Walzen ¢ und 5 ohne seitliche Flanschen. Weiterhin sind die Umhüllungen 7 und 8 beide aus einem Stück und haben eine Ringform, die aus einem Mittelstück und je zwei nach innen vorspringenden Flanschen besteht. Diese Flanschen bestehen mit dem Mittelstück aus einem Stück. Die Hülle 7 der Abb. i unterscheidet sich von der Hülle 8 der Abb. 3 nur dadurch, daß das Mittelstück der letzteren an seiner Innenseite eine Anzahl abgerundete rippenartige Vorsprünge aufweist, die in die Rillen 6 des Walzenkranzes eingreifen.
  • Diese ineinandergreifenden Rillen und Vor- Sprünge können vorgesehen sein, können a}t-cr auch fortfallen. Sind sie vorgesehen, so wird durch sie für die Hülle eine bessere Verbindung mit dem Walzenkranz erzielt.
  • Jede Hülle wird natürlich in solcher Größe angefertigt, daß sie für die betreffende Maschinengattung paßt. Da die Seitenflanschen mit dem Mittelstück ein einheitliches Ganzes bilden, so ergibt sich für die Hülle eine größere Breite, als sie die Walze hat, so daß sie diese an Größe übertrifft. Wieweit diese Unterschiede gehen, richtet sich ganz nach den jeweiligen Anforderungen.
  • Bei einer Hülle nach der obigen Art, die für Textilmaschinen gebraucht werden, fällt jedes sonst noch besonders nötige Aufkleben, Vulkanisieren oder jede andere Verbindungsweise zwischen Hülle und Walze fort. Es ist deshalb kein Abnehmen der Walze nötig, damit sie von einem Fachmann besonders nachgesehen oder in einer Form mit Hitze behandelt werden muß. Die Hülle besteht aus einem Stück und ist schon vor dem Aufziehen auf die Walze vollkommen fertiggestellt. Sie besitzt eine sehr lange Betriebsfähigkeit und kann leicht durch einfaches Umdrehen der Seitenflanschen auf und ab gezogen werden. Wenn die Hülle einmal auf die Walze aufgezogen ist, wird sie sicher auf ihr gehalten und ist infolge des wenig elastischen Aufbaues der Hülle jedes seitliche Verschieben, Rutschen, Aufwulsten oder ein Zusammenschlingen gesichert, während die Hülle anderseits in radialer Richtung nachgiebig und elastisch wirkt und die Faserstoffe in der gewünschten Weise festhält. Gerade durch diesen Umstand ist der außerordentliche Vorteil der Hülle bedingt. Der Stoff, aus dem die Hülle gefertigt wird, kann Leder, Gummi oder eine Zusammensetzung beider Stoffe sein, wobei die Hülle aber aus einem Stück bestehen muß, wobei der Stoff nachgiebig, aber verhältnismäßig undehnbar sein muß, gewissermaßen wie Leder, das für Treibriemen verwendet wird. Um sicher jedes Nachgeben zu vermeiden, kann in die Hülle ein Band aus Drahtgewebe o. dgl. eingebettet werden.
  • Ein sehr wesentlicher Punkt der Erfindung ist, daß die Flanschen der Hülle aus demselben Stoff wie das Mittelstück bestehen und mit ihm ein einheitliches Ganzes bilden. Soll nun die Hülle auf eine glatte Walze aufgezogen werden, so werden die Seitenflanschen gegen das Mittelstück zurückgebogen. Hierdurch erleiden aber diese Seitenflanschen der Hülle gegenüber dem Mittelstück keine dauernde Verschiebung, so daß dauernd ein gutes Arbeiten der Walze gewährleistet ist. Ebenso wichtig ist es weiterhin, daß die Seitenflanschen der Hülle eine geringere Stärke im Querschnitt aufweisen als das Mittelstück.
  • In Abb. 4 ist eine sehr sicher arbeitende Anordnung dargestellt, bei der das Mittelstück aus zwei verschiedenen Lagen besteht, nämlich einer inneren Schicht i o aus geeignetem Stoff, wie Fiber, der sich ausdehnt, sobald er in Wasser oder eine andere geeignete Flüssigkeit gebracht wird, und sich darauf wieder zusammenzieht, wenn er getrocknet wird, und einer äußeren Schicht i i, die die eigentliche Arbeitsfläche der Hülle bildet, und aus solchem Material, wie oben angegeben, hergestellt sein kann. Die Verbindung dieser beiden Schichten wird entweder durch Zusammenkleben oder Vulkanisieren erreicht, so daß eine einheitliche fertige Hülle hergestellt wird, die dann nur auf die Walze aufgezogen werden braucht.
  • Durch vorliegende Erfindung soll also das Aufziehen der Hülle auf die Walze wesentlich vereinfacht werden. Wenn eine zusammengesetzte Hülle, bei der eine innere Schicht angeordnet ist, die aus solchem Stoff besteht, der sich beim Anfeuchten ausdehnt, so wird die Hülle vor dem Aufziehen auf die Walze angefeuchtet, mit der Wirkung, daß durch das Trocknen der inneren Schicht eine feste Verbindung von Hülle und Walze hergestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcI3E: i. Hülle für Steckwerkswalzen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einzigen walzenförmigen Stück besteht, das sich aus einem Mittelstück und zwei die Walze an den Stirnseiten flanschartig umgreifenden Seitenstücken zusammensetzt. z. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück der Hülle stärker ist als die Seitenflanschen. 3. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück an seiner Innenseite mit einer Anzahl abgerundeter Rippen versehen ist. 4. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen des Mittelstückes der Hülle eine Schicht (i o) angebracht ist, die aus einem Stoff, z. B. Fiber o. dgl., besteht, der sich bei Anfeuchtung ausdehnt und beim Trocknen wieder zusammenzieht.
DEN22086D Huelle fuer Streckwerkswalzen Expired DE401523C (de)

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