DE648919C - Metallstrangpresse - Google Patents
MetallstrangpresseInfo
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- DE648919C DE648919C DEK129371D DEK0129371D DE648919C DE 648919 C DE648919 C DE 648919C DE K129371 D DEK129371 D DE K129371D DE K0129371 D DEK0129371 D DE K0129371D DE 648919 C DE648919 C DE 648919C
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- extrusion press
- metal extrusion
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C25/00—Profiling tools for metal extruding
- B21C25/02—Dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Metallstrangpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine M.etäÜ-strangpresse zur Herstellung von Rohren oderr Profilen nach dem Dickschen Preßverfahren. Die bisher ausgeführten Maschinen haben, damit man die Matrize auswechseln kann, erjtweder einen heilverschluß, der es gestattet, die Matrize herauszufahren, oder einen beweglichen Aufnehmer, um diesen von der Matrize zu entfernen und die Matrize zugänglich zu machei*. Bei allen diesen Ausführungen besteht bisher der Nachteil, daß der zu pressende Strang, nachdem er die Matrize verlassen hat, noch einen verhältnismäßig langen Weg durch das den Aufnehmer tragende Querhaupt hindurch zurücklegen muß, bevor er sichtbar wird. Bekanntlich gibt es Werkstoffe,. wie Aluminium- oder andere Leichtmetallegierungen, die nur eine gewisse Preßgeschwindigkeit zulassen, die wiederum von der Temperatur des eingesetzten Blockes abhängig ist. Beim Verpressen dieser Werkstoffe tritt oft der Fall ein, daß der Werkstoff mit einer ungünstigen Preßgeschwindigkeit verpreßt wird und Risse zeigt. Da nun der Anfang des Stranges durch die Bauteile der Presse verdeckt ist, wird der Fehler erst verhältnismäßig spät bemerkt, und der Teil des Stranges von der Matrize bis zu dem Punkt, an dem er für das Auge sichtbar wird, ist Ausschuß. Diesen Nachteil soll die Erfindung verringern. Sie erreicht dieses dadurch, daß in dem den Aufnehmer und die Matrize tragenden Pressenteil zur Beobachtung des gepreßten Stranges eine quer zur Preßrichtung offene Ausnehmung angeordnet ist. Der den Aufnehmer tragende Pressenteil wird also mit einer Kröpfung um die Bahn des gepreßten Stranges herumgeführt. Trotz dieser Kröpfung und einseitigen Ausbildung des den Aufnehmer tragenden Pressenteiles treten in der Kröpfung nur reine Biegespannungen und keine Verdrehungsspannungen auf, weil die Schwerpunkte der Kräfte und Gegenkräfte in einer Ebene liegen. Es bleibt also die Mitte des Aufnehmers stets in einer Flucht mit der Mitte des Preßsteinpels und der Presse.
- Der Aufnehmer mit der Matrize kann entweder auf dem abgekröpften Teil befestigt sein, oder dieser abgekröpft,e Teil ist noch mit einem Flansch versehen zur Aufnahme der Matrize. Infolge der Anordnung der Ausnehmung wird der gepreßte Strang früher und länger sichtbar als bei den bekannten Pressen.
- Auf der Zeichnung, welche eine liegende Rahmenpresse für die Rohrfabrikation darstellt, zeigt Abb. i die Presse im Aufriß, Abb.2 im Grundriß und Schnitt und Abb.3 in der Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Abb. i.
- Es bezeichnet i den Prcssenrahmen mit dem Preßzylinder 2 und dem Preßplunger 3. Ferner ist 4 der Preßstempel, 5 der Lochdorn, 6 der Aufnehmer, 7 die Matrize, io der abgekröpfte Pressenteil, der den Aufnehmer 6 trägt. i i ist die Gleitbahn für den gepreßten Strang. Der abgekröpfte Pressenteil i o ist mit einem flanschartigen Ansatz 12 versehen, der die Matrize 7 trägt. B ist die Ausnehmung in dem Pressenteil i o. Bei dem Verpressen wird der warme Block in den Aufnehmer 6 eingelegt, durch das Eindringen des Dornes 5 gelocht und der Werkstoff durch den durch die Matrize 7 und den Lochdorn 5 gebildeten ringförmigen Hohlraum mit dem Preßstempel:l hindurchgedrückt. Nach Verlassen der Matrize 7 und des Flansches 12 ist der gepreßte Strang sichtbar, so daß die Preßgeschwindigkeit verhältnismäßig frühzeitig nach der Güte des gepreßt@en Stranges geregelt werden kann. -Die Presse kann sowohl als Rahmenpresse, wie sie gezeichnet ist, als auch als Säulenpresse ausgebildet werden, ohne an der Erfindung etwas zu ändern. Die Erfindung kann ferner sowohl bei liegenden als auch bei stehenden Pressen angewendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Metallstrangpresse, dadurch gekennzeichnet, daß die die Matrize gegen den Preßdruck stützenden Gestellteile des Pressenrahmens, die jenseits der Austrittsstelle des gepreßten Stranges aus der Matrize liegen, einseitig zurrStrangbahn so ausgekröpft sind, daß die andere Seite dieser Strangbahn für die Beobachtung des Stranges frei bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK129371D DE648919C (de) | Metallstrangpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK129371D DE648919C (de) | Metallstrangpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE648919C true DE648919C (de) | 1937-08-10 |
Family
ID=7246838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK129371D Expired DE648919C (de) | Metallstrangpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE648919C (de) |
-
0
- DE DEK129371D patent/DE648919C/de not_active Expired
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