DE630787C - Verfahren zur Herstellung von sauren Farbstoffen der Anthrachinonreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von sauren Farbstoffen der Anthrachinonreihe

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DE630787C
DE630787C DEI48919D DEI0048919D DE630787C DE 630787 C DE630787 C DE 630787C DE I48919 D DEI48919 D DE I48919D DE I0048919 D DEI0048919 D DE I0048919D DE 630787 C DE630787 C DE 630787C
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carboxylic acid
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water
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DEI48919D
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Dr Walther Kuehne
Dr Paul Nawiasky
Dr Robert Zell
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/16Amino-anthraquinones
    • C09B1/20Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
    • C09B1/26Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals
    • C09B1/32Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals substituted by aryl groups
    • C09B1/34Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals substituted by aryl groups sulfonated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von sauren Farbstoffen der Anthrachinonreihe Es wurde gefunden, daß man neue wertvolle saure Farbstoffe der Anthrachinonreihe erhält, wenn man ausgehend von i, 4-Dihalogenanthrachinon-2-carbonsäurealkylestern nach an sich bekannten Verfahren Verbindungen der nachfolgenden Formel in der R1 und R. gleiche oder verschiedene Arylreste und Rg einen Alkylrest bedeuten, herstellt, die im Anthracbinonrest und/oder in den Substituenten eine oder mehrere Sulfonsäuregruppen enthalten. Die Farbstoffe kommen insbesondere für das Färben von Wolle in Frage und zeichnen sich durch vorzügliche Echtheitseigenschaften, insbesondere durch ein gutes Egalisiervermögen aus. Beispiel i io Teile i, 4-Dichloranthrachinon-2-carbonsäuremethylester (erhältlich z. B. aus i-Amino-2-methyl-4-chloränthrachinon durch Diazotieren, Umsetzung der erhaltenen Diazoverbindung nach -Sandmeyer mit Kupferchlorür, Oxydation des so erhaltenen i, 4-Dichlor-2-methylanthrachinons mit Braunstein in Schwefelsäure und anschließende Veresterung) werden mit ioo Teilen p-Toluidin, io Teilen wasserfreiem Kaliumacetat und o,i Teil Kupferacetat so lange auf i5o° erhitzt, bis keine weitere Änderung der Farbe des Reaktionsgemisches nach Grün erfolgt. Man läßt auf ioo° abkühlen, verdünnt mit Methanol und trennt die abgeschiedenen grünen Kristalle ab.
  • 5 Teile des so erhaltenen i, 4-Di-(p-toluidino)-anthrachinon-2-carbonsäuremethylesters werden in 5o Teilen Schwefelsäuremonohydrat . gelöst und bei etwa io° so lange mit rauchender Schwefelsäure, enthaltend 23 °/o SO" behandelt, bis eine aufgearbeitete Probe völlig wasserlöslich geworden ist. Man gießt danach auf Eis. und salzt den entstandenen Farbstoff in der üblichen Weise aus. Der Farbstoff färbt Wolle aus schwach saurem Bade- ir'i- klaren - gelbstichiggrünen Tönen von aüsgezerchiiefen Echtheitseigen": schalten.
  • Ersetzt man das p-Toluidin durch Anijäh', und verfährt im übrigen, wie oben angegebexr so erhält man einen etwas blaustichigere Fär=" bungen liefernden Farbstoff.
  • . Beispiel 2 ' io Teile 1, 4-Dichloranthrachinon-2-carbonsäuremethylester (hergestellt gemäß der Angabe von Beispiel i) werden mit Zoo Teilen p-Cyclohexylanilin, 8 Teilen wasserfreiem Natriumacetat und o,1 Teil Kupferacetat so lange auf i5o° erhitzt,- bis sich die Farbe einer entnommenen, in yridin gelösten Probe nicht mehr ändert. Man läßt dann auf ioo° abkühlen,- verdünnt mit Methanol und trennt die nach dem Erkalten abgeschiedenen Kristalle des 1, 4-Di-(p-cyclohexylanilino)-anthrachinon-2-carbonsäuremethylesters ab.
  • 5 Teile des erhaltenen Reaktionsproduktes werden in So Teilen Schwefels.äuremonohydrat gelöst und bei einer Temperatur von etwa io° so lange mit rauchender Schwefelsäure, enthaltend 23 °/o S 03, behandelt, bis eine aufgearbeitete Probe völlig wasserlöslich geworden ist. Man gießt danach auf Eis und salzt in der üblichen Weise aus.
  • Der Farbstoff färbt Wolle aus schwach saurem Bade in klaren gelbstichiggrünen Tönen- von ausgezeichneten Echtheitseigenschaften: Beispiel 3 .
  • io Teile 1, 4-Dichloranthrachinon-2-carbonsäuremethylester werden mit 2o Teilen Anilin und 3 Teilen entwässertem Natriumacetat so lange unter Rühren auf 95 bis ioo° erhitzt, bis eine Änderung der Farbe der Schmelze nicht mehr festzustellen ist. Man läßt dann etwas abkühlen, verdünnt mit Methanol und trennt die abgeschiedenen Kristalle in der üblichen Weise von der Mutterlauge ab.
  • 5 Teile des so erhaltenen i-Anilido-4-chloranthrachinon-2-carbonsäuremethylesters wer= den mit 1,25 Teilen entwässertem Natriumacetat und o,2 Teilen Kupferacetat in 25 Teilen p-To@luidin so lange auf 125 bis 15o° erhitzt, bis keine Vertiefung der Farbe der Schmelze mehr eintritt. Man 'verdünnt dann mit Alkohol und gewinnt die abgeschiedenen grünen Nadeln in der üblichen Weise.
  • 5 Teile des so erhaltenen 1 Anilido-4 - p - toluidinoanthrachinon - 2 - carbonsäuremethylesters werden bei 5 bis 8° in So Teile Schwefelsäuremonohydrat eingetragen, worauf nach völliger Lösung so lange rauchende Schwefelsäure, enthaltend 23 0'p. S 03, zugegeben wird, bis eine entnommene Probe völlig wasserlöslich ist. Man gießt sodann auf Eis und salzt den entstandenen Farbstoff in der üblichen Weise aus. Er färbt Wolle aus 1,5chwach saurem Bade in -grünen Tönen von bzten Eigenschaften.
  • Beispiel 4 Man erhitzt 5o Teile i, 4-Dichloranthrachinon-2-caibonsäuremethylester in i So Teilen p-To-luidin bei Gegenwart von 12,5 Teilen Natriumacetat so lange auf i i o ° unter Rühren, bis eine Änderung der Farbe der Schmelze nicht mehr festzustellen ist. Man verdünnt dann mit Alkohol und trennt die violetten schönen Kristalle, wie üblich, ab.
  • 32 Teile des so erhaltenen i-Toluidino-4 - chloranthrachinon - 2 - ca.rbonsäuremethylesters werden mit 8 Teilen Natriumacetat und 1,6 Teilen Kupferacetat in 16o Teilen Anilin so lange auf 125 bis 13o° erhitzt, bis die Farbe der Schmelze sich nicht mehr ändert. Man verdünnt darauf mit Alkohol und isoliert die abgeschiedenen grünen Kristalle in der üblichen Weise.
  • io Teile des so erhaltenen i-p-Toluidino-4- anilidoanthrachinon -:2 - carbonsäuremethyl-Esters werden in io-o Teilen rauchender Schwefelsäure, enthaltend 5 °/o S 03, bei etwa io° gelöst, worauf die Lösung so lange bei der gleichen Temperatur gerührt wird, bis völlige Wasserlöslichkeit .eingetreten ist. Man gießt dann auf Eis, salzt in der üblichen Weise aus und erhält einen aus schwach saurem Bade Wolle in gelbstichiggrünen Tönen färbenden Farbstoff.
  • . Beispiel Ein Gemisch von io Teilen i, 4-Dichloranthrachinony2-carbonsäureäthylester, 25 Teilen p-Toluidin und 2,5 Teilen entwässertem Natriumacetat wird so lange auf iio° erhitzt, bis die Farbe der Schmelze sich nicht mehr ändert. Man gibt dann 7o Teile Alkohol zu und trennt die beim Abkühlen ausgeschiedenen: Kristalle ab.
  • io Teile des so erhaltenen i-p-Toluidino-4-chloranthrachinon-2-carbonsäure#äthylesters werden in 8o Teilen rauchender Schwefelsäure mit einem Gehalt von etwa 7 °l4 Schwefeltrioxyd bei 5 bis io° gelöst. Die Lösung läßt man bei der genannten Temperatur stehen-, bis eine Probe in kaltem Wasser völlig löslich geworden ist. Dann rührt man die Mischung in 40o Teile Eiswasser ein, filtriert den dabei erhaltenen Niederschlag ab, löst ihn in heißem Wasser und gibt Anilinchlorhydrat zu, wobei das Anilinsalz der Sulfonsäure des i-p-Toluidino-4-chloranthrachinon-2-carbonsäureäthylesters ausfällt.
  • io Teile dieser Verbindung erwärmt man mit 3,5 Teilen wasserfreiem Kaliumacetat, o,2 Teilen Kupferacetat und ioo Teilen p-Taluidin auf 125 bis I30°, bis eine aufgearbeitete Probe chlorfrei ist. Man verdünnt dann die Mischung mit i3o Teilen Toluol, filtriert von geringen Beimengungen ab und versetzt das Filtrat mit 6oo Teilen Leicht-. benzin. Dabei erhält man einen Nied(Zrschlag, den man durch Auflösen in Wasser und Fällen mit Kochsalz in kristallisierter Form gewinnen kann. Das so erhaltene Natriumsalz des i#(o-Sulfo)-p-toluidino-4-p-toluidinoanthrachinon-2-carbonsäureäthylesters färbt Wolle in gelbstichiggrünen Tönen von vorzüglicher Echtheit.
  • Beispiel 6 Zu einer Lösung von io Teilen 1, 4-Dichloranthrachinon - 2 - carbonsäureäthylester in 16o Teilen siedendem Alkohol gibt man eine heiße Lösung von 15 Teilen Anilin-m-sulfonsäure und 25 Teilen kristallisiertem Natriumacetat in So Teilen Wasser. Nach Zugabe von 0,3 Teilen Kupferacetat wird das Gemisch so lange gekocht, bis eine Probe beim Verdünnen mit heißem Wasser wasserlöslich geworden ist. Man läßt dann das Gemisch erkalten, saugt die ausgeschiedenen Kristalle ab, löst sie in heißem Wasser und gibt, nachdem man geringe Mengen eines unlöslichen Niederschlages abgetrennt hat, eine Lösung von Anilinchlorhydrat zu. Die dabei ausgeschiedenen Kristalle, die in Wasser sehr schwer löslich sind, werden abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. " Ein Gemisch von io Teilen des so erhaltenen Anilinsalzes des i-m-Sulfanilido-4-chloranthrachinon-2-carbonsäureäthylesters, 65Teilen p-Toluidin, 3,5 Teilen Kaliumacetat und 0,3 Teilen Kupferacetat wird so lange auf 130 bis i4o° erhitzt, bis eine aufgearbeiteteProbe nicht mehr chlorhaltig ist. Man verdünnt die Schmelze dann mit $o Teilen heißem Toluol und rührt das Gemisch bis zum völligen Erkalten, wobei sich schöne Kristalle abscheiden, die in der üblichen Weise abgetrennt werden. Gegebenenfalls wird die Verbindung in heißem Wasser gelöst und durch Zugabe von Kochsalz in kristallisierter Form wieder abgeschieden. Der so erhaltene i-m-Sulfanilino-4-p-toluidinoanthrachinon-2-carbonsäureäthylester färbt Wolle in gelbstichiggrünen Tönen. Die Färbungen besitzen vorzügliche Echtheitseigenschaften.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von sauren Farbstoffen der Anthrachinonreihe, dadurch gekennzeichnet, daß man ausgehend von i, 4-Dihalogenanthrachinon-2-carbonsäurealkylestern nach an sich bekannten Verfahren Verbindungen der Formel in der R1 und R2 gleiche oder verschiedene Arylreste und R3 einen Alkylrest bedeuten, herstellt, die im Anthrachinonrest und/oder in den Substituenten eine oder mehrere Sulfonsäuregruppen enthalten.
DEI48919D 1934-02-02 1934-02-02 Verfahren zur Herstellung von sauren Farbstoffen der Anthrachinonreihe Expired DE630787C (de)

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GB12875/34A GB437382A (en) 1934-02-02 1934-04-28 Improvements in the manufacture and production of acid dyestuffs of the anthraquinone series
FR783967D FR783967A (fr) 1934-02-02 1935-01-10 Procédé pour préparer des colorants acides de la série anthraquinonique
US3186A US2046835A (en) 1934-02-02 1935-01-23 Acid dyestuffs of the anthraquinone series

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