DE629748C - Antriebsvorrichtung fuer die Drosselklappen von Mehrfachvergasern - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Drosselklappen von Mehrfachvergasern

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DE629748C
DE629748C DEB166261D DEB0166261D DE629748C DE 629748 C DE629748 C DE 629748C DE B166261 D DEB166261 D DE B166261D DE B0166261 D DEB0166261 D DE B0166261D DE 629748 C DE629748 C DE 629748C
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throttle valves
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lever
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M13/00Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel
    • F02M13/02Separate carburettors
    • F02M13/023Special construction of the control rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/12External control gear, e.g. having dash-pots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Drosselklappen von Mehrfachvergasern Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Drosselklappen von Mehrfachvergasern, die sowohl eine beliebige Verstellung des Öffnungsbeginnes der einzelnen Drosselklappen ermöglicht als auch deren Öffnungswege und damit die Zunahme des Gesamtdurchgangsquerschnittes des Vergasers bei Öffnung des Drosselhebels in dem Maße beherrschen läßt, daß eine geradlinige Abhängigkeit zwischen der Winkelbewegung des Drosselhebels und der Drehzahl des Motors, nach der jeder Bewegung des ersteren um eine Winkeleinheit eine bestimmte Drehzahlzunahme des letzteren entspicht, erreicht werden kann.
  • Um über den ganzen Öffnungsbereich der Drosselklappen von Mehrfachvergasern eine möglichst hohe Geschwindigkeit der Zerstäuberluft an den Kraftstoffdüsen ohne jegliche Wirbelbildung gleichmäßig beizubehalten und die Zuführung einer allmählich ansteigenden, den Betriebserfordernissen des Motors entsprechenden Gemischmenge zu erzielen, ist es üblich, den Öffnungsbeginn der einzelnen Drosselklappen so einzustellen, daß sich die Öffnungswinkel der einzelnen Klappen um einen gewissen Betrag überschneiden. Die Öffnungsbewegung der Drosselklappen geht also dabei so vor sich, daß vorerst die eine der Klappen zu öffnen beginnt, nach Zurücklegung eines bestimmten Weges die zweite hinzugeschaltet wird, so daß beide unter Voreilung der ersten gemeinsam in der Öffnungsbewegung begriffen sind, nach einem bestimmten Öffnungswege der zweiten Drosselklappe ebenso die dritte zu öffnen beginnt usf., je nach der Gesamtzahl der vorhandenen Drosselklappen.
  • Es ist klar, daß das Maß der Überschneidung der Öffnungszeiten nicht ohne weiteres schon bei Konstruktion des Vergasers bzw. der Betätigungsvorrichtung der Drosselklappen festgelegt werden kann, sondern daß erst bei Probeläufen des Motors zur Erzielung befriedigender Übergänge deren genaue Festlegung vorgenommen werden kann.
  • Es sind Betätigungsvorrichtungen für die Drosselklappen von Mehrfachvergasern bekannt, die teils die eine, teils beide der vorerwähnten Forderungen erfüllen. Gemeinsam ist allen diesen - sei es, daß bei gleichachsig hintereinander angeordneten Drosselklappen die Drosselklappenwellen entsprechend gekuppelt sind, sei es, daß zweckmäßig ausgebildete Schleppgestänge verwendet werden, oder aber verwickeltere Vorrichtungen, die die Drosselklappen unter Mitwirkung von Federn undAnschlägen bewegen - dieEigenschaft, daß sie die Drosselklappen nacheinander zu öffnen gestatten. Einzelne bekannte Bauarten erlauben aber auch, indem beispielsweise das Schleppgestänge'verstellbar gestaltet-ist, oder aber Anschlagstifte, die versetzt werden können, vorgesehen sind, eine Verstellung der Öffnungszeitpunkte der einzelnen Drosselklappen, so daß die Überschneidung der Öffnungswinkel eingestellt werden kann. Nachteilig ist bei diesen aber, daß zur Lösung der gestellten Aufgabe Verstellvorricht@ngen Verwendung finden, die einerseits einen verwickeltenAufbau zeigen und deshalb infolge des Vorhandenseins zahlreicher Fehlerquellen nicht die nötige Betriebssicherheit aufweisen, andererseits aber auch, ob nun Gestänge zur Betätigung der Drosselklappen, oder andere Vorrichtungen, bei denen durch versetzbareAnschlagstifte die einzelnen Drosselklappen zeitlich versetzt miteinander gekuppelt sind, benutzt wurden, eine Verstellung der Öffnungszeiten nicht mit der zu fordernden Genauigkeit zulassen.
  • Es ist fernerhin auch schon vorgeschlagen worden, zum Antrieb der Drosselklappen Kurvenscheiben zu verwenden, um so eine veränderliche Übersetzung zwischen der Verstellbewegung' des Drosselhebels und der Drosselklappenbewegung einzuschalten, und damit Zu ermöglichen, die Zunahme des Durchgangsquerschnittes für die Zerstäuberluft sq zu regeln, daß die schon eingangs erwähnte geradlinige Abhängigkeit zwischen der Stellung des Drosselhebels und der Drehzahl des Motors besteht, jedoch sind bisher keinerlei Antriebsvorrichtungen von Drosselklappen, insbesondere für Mehrfachvergaser, bekanntgeworden, die alle die vorbesprochenenEigenschaften in sich vereinigt und so allen an sie zu stellenden Anforderungen gerecht wird.
  • Die erfindungsgemäßeAntriebsvorrichtung, die in der Zeichnung mit ihren Einzelteilen zum Antrieb einer Drosselklappe dargestellt ist, besteht aus, der Nockenscheibe i, dem Winkelhebel -- und einem Stößel 3, der mit dem Drosselklappenhebel4 durch ein: längsverstellbares. Zwischenstück: 5 gelenkig verbunden ist. Der Stößel 3 ist hülsenförmig ausgebildet und wird durch eine' im Inneren angeordnete Feder 6 in seiner Totlage; bei der die Drosselklappe 7 geschlossen ist, gehalten und immer wieder in diese zurückgedrückt. Ein senkrecht zur Längsachse des Stößels feststehend angeordneter Bolzen ä ist in zwei gegenüberliegenden Langlöchern 9 im Stößel 3 geführt und begrenzt auf diese Weise als Anschlag die beiden Endstellungen des Stößels 3. Alle Einzelteile der Antriebsvorrichtung, mit Ausnahme des Zwischenstückes 5, sind in einem Gehäuse i i, das einenTeil desVergasergehäuses bildet, untergebracht. Durch Betätigung des Drosselhebels am Vergaser, der unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Übersetzung die Nockenscheibenantriebswelle io antreibt, wird die Nokkenscheibe i, die mittels Feinverzahnung auf der Antriebswelle io aufgesetzt ist, gedreht und der Stößel 3 durch den mit seiner Rolle 12 auf der Nockenscheibe i auflaufenden Winkelhebel-- nach links gedrückt, wodurch die Drosselklappe 7 geöffnet wird.
  • Für Mehrfachvergaser wird gemäß der Erfindung eine der Drosselklappenzahl entsprechende Anzahl der gleichen Antriebsvorrichtung, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, verwendet, und zwar so, daß eine gemeinsame Antriebswelle die erforderliche Anzahl v an Nockenscheiben trägt, die unterZwischenschaltung der gleichen Anzahl von Winkelhebeln ebensoviele Stößel und damit die Drosselklappen betätigen.
  • Durch die Verwendung von Nockenscheiben and deren Befestigung mittels Feinverzahnung auf einer gemeinsamen Antriebswelle können die Öffnungszeiten und Bewegungsverhältnisse der einzelnenDrosselklappen durchVerdrehen der Nockenscheiben gegeneinander und durch beliebige Wahl der Nockenkurv en der einzelnen Scheiben so weitgehend zueinander abgestimmt werden, daß sowohl die geradlinige Abhängigkeit .zwischen dem Drosselhebelwege und der Drehzahl des Motors mit beliebiger Genauigkeit eingehalten werden kann als auch eine gleichmäßige wirbelfreie Gemischzufuhr gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPAÜCH:. Antriebsvorrichtung für die Drosselklappen vonMehrfachvergasern, durch die diese nacheinander geöffnet bzw. geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung jeder Drosselklappe eine Nockenscheibe (i) Verwendung findet, die in an sich bekannter Weise über einen Winkelhebel (2), einen gefederten Stößel (3) und ein längs verstellbares Zwischenstück (5) den Drosselklappenhebel (4) und damit die Drosselklappe (7) betätigt, und daß die einzelnen Nockenscheiben auf eine gemeinsame, durch den Drosselhebel über eine entsprechende Übersetzung angetriebene Betätigungswelle (io) mittels Feinverzahnung aufgesetzt sind.
DEB166261D 1934-07-24 1934-07-24 Antriebsvorrichtung fuer die Drosselklappen von Mehrfachvergasern Expired DE629748C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930125C (de) * 1952-06-25 1955-07-11 Gen Motors Corp Vergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE930617C (de) * 1951-12-02 1955-07-21 Duerkoppwerke Ag Vergaserdrehgriff mit abgestufter Steigung der Regelkurve fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Einspurfahrzeuge
DE944908C (de) * 1943-03-25 1956-06-28 Walter Hartung Dipl Ing Vorrichtung zum Verstellen eines die Leistung einer Brennkraftmaschine bestimmenden Drosselorgans
DE1017851B (de) * 1953-04-15 1957-10-17 Friedrich Wilhelm Seyerle Dr I Nockensteuerung fuer Brennkraftmaschinen
DE1082767B (de) * 1952-05-31 1960-06-02 Daimler Benz Ag Drosselklappengestaenge fuer Vergasermaschinen

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