DE479550C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE479550C
DE479550C DEM96448D DEM0096448D DE479550C DE 479550 C DE479550 C DE 479550C DE M96448 D DEM96448 D DE M96448D DE M0096448 D DEM0096448 D DE M0096448D DE 479550 C DE479550 C DE 479550C
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DE
Germany
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flaps
flap
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outer parts
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Expired
Application number
DEM96448D
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English (en)
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Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
Maybach Motorenbau GmbH
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Publication date
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Publication of DE479550C publication Critical patent/DE479550C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/10Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having valves, or like controls, of elastic-wall type for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers or of the entry passage
    • F02M9/103Mechanical control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung des Vergasers von Brennkraftmaschinen und im besonderen eine Vorrichtung zur Veränderung des Mischquerschnittes.
  • Es ist bekannt, bei Vergasern von Brennkraftmaschinen die Luftzuführung und die Gemischmenge am Ort der Entstehung des Gemisches, also unmittelbar an der Brennstoffdüse, durch eine einzige Regelvorrichtung zu regeln, so daß eine besondere Drosselung des Gemisches in Wegfall kommt. Um dabei immer eine möglichst große Luftgeschwindigkeit an der Brennstoffdüse zu erreichen, hat man schon vorgeschlagen, die Luftmengen- bzw. Gemischmengenregelung durch eine Irisblenden ähnliche Vorrichtung zu bewerkstelligen. Der Gedanke hierbei sowie bei ähnlichen Einrichtungen dieser Art ist der, daß das Offnen des Luftdurchganges möglichst zentral zur Lage der Brennstoffdüse erfolgen soll. Weiter sind Vergaser bekannt, bei welchen die Bewegung des in zwei Teile geteilten Körpers zur Veränderung des Mischquerschnittes derart erfolgt, daß erst nur der eine Teil bewegt und dann der zweite Teil von dem ersten Teil mitbewegt wird.
  • Es ist auch bekanntgeworden, die Regelung des Luft- bzw. Mischquerschnittes mittels Klappen, die -sich um parallele Außenachsen drehen, vorzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert nun diese letztere Art der Luftquerschnittregelungsvorrichtung dadurch, daß sie eine oder beide dieser Klappen quer zu der Mittellinie, in der die Klappen zusammenstoßen, unterteilt, und zwar beispielsweise in drei Teile. Die beiden äußeren Teile der unterteilten Klappe werden federnd an die gegenüberliegende Klappe angedrückt und bei der Öffnung der Klappen erst dann mitgenommen, wenn der mittlere Teil schon- einen bestimmten Öffnungsweg zurückgelegt hat. Durch diesen mittleren Teil wird also zuerst Luftdurchtritt gestattet, der infolge des geringen Teilquerschnittes eine entsprechende große Luftgeschwindigkeit aufweist: Später erst erfolgt die allmähliche Öffnung der Klappenaußenteile und die volle Freigabe des Querschnittes. Beim Schließen des- Vergasers erfolgt der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge. Zuerst schließen sich die Klappenaußenteile und lassen immer noch einen mittleren Durchgang frei, der sich nachher für sich schließt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Luftsteuerung dargestellt.
  • Abb. i zeigt im Anschluß an ein Vergaserrohr die einstellbare Luftsteuerungsvorrichtung in einem Längsschnitt. Der Luftleitungsquerschnitt ist .hierbei geschlossen.
  • Abb. 2 ist ein gleicher Schnitt wie Abb. i, in welchem jedoch einige Teile ungeschnitten dargestellt sind. Außerdem zeigt diese Abbildung den Luftleitungsquerschnitt nahezu in seiner größten Einstellung.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt entsprechend der Abb. i nach Linie A-A.
  • ' Abb. q. ist ein Teilquerschnitt in Pfeilrichtung B (Abb. 3) gesehen.
  • Abb. 5 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach Linie C-C -(Abb. 2). An das Vergaserrohr i schließt sich der Gehäusekörper 2 der Luftzuführungseinrichtung an. 3 ist die Brennstoffdüse. Im Gehäuse 2 sind die Regelungsklappen 4 bzw. 5, 5' mittels Achsen 6 schwingbar gelagert, und zwar so, daß sie an ihren seitlichen Flächen durch das Gehäuse eine dichtende Führung erhalten. Auf beiden Achsen 6 sitzen ineinandergreifende Zahnsegmente 7, und an einer der Achsen 6 werden entsprechende Teile zur Hervorbringung der Schwingbewegung angeschlossen. Beispielsweise kann auf der einen Achse ein Hebel 8 angebracht sein, an welchen beliebige, in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel angreifen. Von den beiden von und zur Brennstoffdüse 3 schwingbaren Klappen ist die eine Klappe vorteilhaft aus drei Teilen hergestellt, von denen die mittlere Klappe 5 auf der Schwingachse 6 festsitzt bzw. mit dieser Achse ein Ganzes bildet. Die beidenAußenteile5' der Klappe sitzen lose auf der Drehachse 6, und es ist die Einrichtung getroffen, daß sie sich beide gleichmäßig zum mittleren Teil bewegen können. Dieserhalb besitzt der mittlere Teil 5 seitliche Mitnehmerzapfen 9, welche durch entsprechende Öffnungen io der Außenteile 5' ragen. An dem mittleren Teil ist außerdem ein Querstück ii mittels Schraube 12 befestigt, in welchem zwei Druckbolzen 13 unter der Wirkung von Federn i4 gehalten sind, wobei die Druckbolzen sich in der einen Schwingrichtung gegen die Außenteile 5' legen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist an Hand der Abbildungen leicht zu erkennen. Wie erwähnt, zeigt Abb. i die geschlossene Stellung. Wenn die Klappen aus Alb. i in den angegebenen Pfeilrichtungen ausgeschwungen werden, wird auf eine gewisse Zeit des Anfangs der Auseinanderbewegung der Querschnitt noch klein bleiben, da die Außenteile 5' der rechten Klappe durch die Wirkung der Federdruckbolzen 13 auf die linke Klappe 4 gedrückt werden und zunächst sich nicht von dieser entfernen, sondern ihr folgen. Während dieser Zeit hebt sich aber der mittlere Teil 5 der rechten Klappe von der linken Klappe 4 ab, da er zwangsläufig mit ihr bewegt wird und beide geben zusammen den mittleren Querschnitt frei, wie dies Abb. 4 zeigt. Der noch kleine Öffnungsquerschnitt umgibt dabei die Brennstoffdüse symmetrisch. Die Größe des so eingestellten Querschnittes ist abhängig von der Größe der Öffnungen io in den Außenteilen 5' der einen Klappe bzw. von der Stärke der Mitnehmerzapfen 9 und wird jeweils für die Praxis entsprechend gewählt. Bei der weiteren Auswärtsbewegung vermögen die Außenteile 5' der Klappe 4 nicht mehr zu folgen, sondern werden von dem mittleren Klappenteil 5 mittels der Zapfen 9 nach außen mitgenommen. Nahe vor der äußersten Stellung der Klappen ist etwa die in Abb. 2 dargestellte Lage erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vergaser mit veränderlichem Mischquerschnitt, dessen Änderung mittels zweier sich in einer Mittellinie des Luftdurchgangsquerschnittes treffenden Klappen geschieht, die sich um parallele Außenachsen drehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide dieser Klappen quer zu der. erwähnten Mittellinie derart unterteilt sind, daß ein mittlerer Teilquerschnitt beim Öffnen der Klappen zunächst geöffnet wird, während die Außenteile mit der Gegenklappe in Berührung bleiben und sich erst nach bestimmter Öffnung des Mittelteiles mitbewegen. BERLIN. GEDRUCKT ZN MR RKICIISDRUCKEItEI
DEM96448D 1926-10-05 1926-10-05 Vergaser Expired DE479550C (de)

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DEM96448D DE479550C (de) 1926-10-05 1926-10-05 Vergaser

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DEM96448D DE479550C (de) 1926-10-05 1926-10-05 Vergaser

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DE479550C true DE479550C (de) 1929-07-19

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