DE404662C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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Publication number
DE404662C
DE404662C DEC31811D DEC0031811D DE404662C DE 404662 C DE404662 C DE 404662C DE C31811 D DEC31811 D DE C31811D DE C0031811 D DEC0031811 D DE C0031811D DE 404662 C DE404662 C DE 404662C
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DE
Germany
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throttle
carburetor
lever
switched
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Expired
Application number
DEC31811D
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English (en)
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HANS REINHARDT CRAMER VON CLAU
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HANS REINHARDT CRAMER VON CLAU
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4304Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel
    • F02M2700/4311Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel with mixing chambers disposed in parallel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vergaser. Registervergaser, bei welchen die Ein- und Ausschaltung der einzelnen Teilvergaser zwangläufig mit der Drosselung des Gemisches durch den üblichen Gashebel geschieht, sind bekannt.
  • Von diesen Vergasern unterscheidet sich der Registervergaser gemäß der Erfindung dadurch, daß zwei Teilvergaser vorgesehen sind, und daß das Stellzeug, welches auf die hinter diesen Teilvergasern angeordneten Drosselkörper einwirkt, neben dem üblichen Bedienungshebel (Gasdrosselhebel) einen Schalthebel aufweist, mittels dessen die Teilvergaser ein- und ausgeschaltet werden können.
  • Durch Einstellung des Schalthebels ergeben sich dann folgende Betriebsmöglichkeiten a) Bei einer ersten Stellung des Schalthebels ist der erste Teilvergaser eingeschaltet, der zweite Teilvergaser ausgeschaltet; der erste Teilvergaser kann mit Hilfe des Gas-(lrosselhebels geregelt werden.
  • b) Bei einer zweiten Stellung des Schalthebels sind beide Teilvergaser eingeschaltet und können mit Hilfe des Gasdrosselhebels geregelt werden.
  • c) Bei einer dritten Stellung des Schaltliebels ist der zweite Teilvergaser eingeschaltet, der erste Teilvergaser ausgeschaltet; der zweite Teilvergaser kann finit Hilfe des Gasdrosselliebels geregelt werden.
  • Der Registervergaser gemäß der Erfindung gewährt die Möglichkeit, dtircli Ein- und Ausschaltung der Teilvergaser mittels des Schalthebels den Ouerschnitt sowohl der Luftdüse als auch der Brennstoffdüse ver-. schiedenen, und zwar, wenn die Teilvergaser, wie es zweckmäßig ist, verschieden eingestellt sind, drei Gangarten des Motors anzupassen. Gegenüber den bekannten Registervergasern bietet er den Vorteil, daß unabhängig von dein Ausschlag des Bedienungshebels nur der gewünschte, durch die Einstellung des Schalthebels bestimmte Teilvergaser geöffnet wird.
  • Ein Stellzeug, welches die genannten Betriebsmöglichkeiten herstellen hilft, ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In dieser bedeutet i das Saugrohr des ersten, 2 das Saugrohr des zweiten Teilvergasers. Auf den Spindeln 3 und .4 der Drosselklappen 5 und 6 sitzen Kurbelarme 7 und 8; an diesen Kurbelarmen befinden sich Kurbelzapfen g und io. Der Drosselkörper 5 wird mittels einer (nicht dargestellten) Feder durch Drehung der Spindel 3 in dem Uhrzeigersinne, der Drosselkörper 6 ebenfalls durch Federkraft durch Drehung der Spindel q. entgegen dein Uhrzeigersinne geschlossen.
  • "Zach der Zeichnung ist die Drosselklappe 5 ganz geöffnet; der Zapfen liegt dabei auf der Kurvenscheibe i i auf. Wird nun der Gashebel 12 im Pfeilsinne um seinen Drehpunkt 13 bewegt, so beschreibt mittels der Stange 14 und des in 15 gelagerten Winkelliehels 16 das Gelenk 17 einen Kreis um den Punkt 1 5 und das Gelenk i8 einen Kreis um das Gelenk i9 des in 2o gelagerten irgendwie festgehaltenen Schalthebels 21. Dabei führt die ganze Kurvenscheibe eine praktisch senkrechte Bewegung nach unten aus; es senkt sich also auch der den Zapfen g stützende Punkt der Kurvenscheibe, so daß sich die Drosselklappe unter der Wirkung ihrer Feder im Uhrzeigersinne drehen, also schließen muß. Bei der Rückbewegung des Gashebels wird die Kurvenscheibe aufwärts bewegt, wobei sie, den Zapfen 9 hebend, die Drosselklappe öffnet. Bei der Stellung I des Schalthebels 2i wird durch Bedienen des Gashebels also der erste Teilvergaser geregelt, ivälirenci der zweite Teilvergaser ausgeschaltet bleibt, da der Zapfen io von der Kurvenscheibe i i nicht berührt wird.
  • Sollen nun beide Teilvergaser geregelt werden, so wird der Schalthebel aus der Stellung I in die Stellung 1I gebracht. Bei dieser Bewegung des Schalthebels dreht sich die Kurvenscheibe i i unter Vermittlung des Lenkers 22 um 17, so daß der Zapfen am Ende der Bewegung etwa auf dein Punkt 23 der Kurvenscheibe aufliegt. Dabei ist die Entfernung i7-9 gleich y konstant geblieben; an der Stellung der Drosselklappe 5 hat sich also nichts geändert. Aber die Entfernung 17-1o ist dein Profil der Kurvenscheibe entsprechend allmählich um das Stück x vergrößert; der Zapfen io ist also um dieses Stück x gehoben, und dadurch ist die Drosselklappe 6 ganz geöffnet worden. Der Zapfen io liegt am Ende der Bewegung etwa auf dein Punkt 24,. der Kurvenscheibe auf, so daß die Entfernung i7-io auch gleich y geworden ist. Wird dann die Kurvenscheibe durch Bedienen des Gashebels abwärts bewegt, so schließen sich natürlich beide Drosselklappen. Bei der Stellung 11 des Schalthebels können also beide Teilvergaser mit Hilfe des Gashebels geregelt werden.
  • Wird nun der Schalthebel aus seiner Stellung I allmählich in die Stellung II gebracht, so wird der Zapfen io, wie vorher beschrieben, gehoben und somit die Drosselklappe ganz geöffnet, und sie bleibt es auch, bis der Schalthebel die Stellung III angenommen hat. Der Zapfen 9 wird sich aber, sobald der Punkt 23 unter ihm fortbewegt ist, allmählich um das Stück x senken. Die Drosselklappe 5 wird sich daher schließen. Bei der Stellung 111 des Schalthebels wird also mir der zweite Teilvergaser geregelt, während der erste ausgeschaltet ist, da der Zapfen g von der Kurvenscheibe nicht berührt wird.
  • Ob die Konstruktion des Stellzeuges die Ausschaltung jedes der beiden Teilvergaser oder nur eines derselben zuläßt, ob die beiden Teilvergaser in sich wieder z. B. in Haupt-und Leerlaufvergäser unterteilt sind oder ob sie einen -eineinsamen Leerlaufvergaser besitzen, ist für das Wesen der vorliegenden Erfindung natürlich ohne Bedeutung.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-i. Vergaservorrichtung für Kraftwagen-, Feldbahn- und Schiffsmotore, dadurch gekennzeichnet, claß zwei Teilvergaser vorgesehen sind, und daß das Stellzeug, welches auf die hinter den Teilvergasern angeordneten Drosselkörper einwirkt, neben dem üblichen Bedienungshebel (Gas(Irosselhebel) einen Schalthebel aufweist, durch dessen Einstellung sich folgende Betriebsmöglichkeiten ergeben: a) Bei einer ersten Stellung des Schalthebels (I) ist der erste Teilvergaser eingeschaltet, (-ler zweite Teilvergaser ausgeschaltet, und es kann der erste Teilvergaser mit Hilfe des Gasdrosselhebels geregelt werden. b) Bei einer zweiten Stellung des Schalthebels (1I) sind beide Teilvergaser eingeschaltet und können mit Hilfe des Gasdrosselliebels geregelt werden. c) Bei einer dritten Stellung des Schalt.-liebels (11I) ist der zweite Teilvergaser eingeschaltet, der erste Teilvergaser ausgeschaltet, und es kann der zweite Teilvergaser finit Hilfe des Gasdrosselhebels geregelt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Sangrohren der beiden Teilvergaser angeorchieten Drosselkörper (5 und 6) mittels auf Drosselspindeln sitzender Kurbelarme (7 und g) und einer auf diese einwirkenden Kurvenscheibe (i i) in der in Anspruch i angegebenen Weise unter Denutzung des Schalthebels (2i ) und des Gasdrosselhebels (12) gesteuert (cl. h. geschaltet und in verschiedene Drossellagen eingestellt) «erden können.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe ( i i) einerseits durch einen Lenker (22 ) mit dem Schalthebel (21) verbunden, anderseits an einen Winkelliebel (16, 16) angelenkt ist, der seinerseits mit (lein Gasdrosselhebel (12) durch einen Lenker zwan-läufig verbunden ist. d.. Vorrichtung nach Anspruch i cd?r i und 2 oder 1 lis 3, dadurch gekennzeie,inet, daß die Teilvergaser verschieden eingestellt sind.
DEC31811D 1922-03-09 1922-03-09 Vergaser Expired DE404662C (de)

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DE404662C true DE404662C (de) 1925-02-05

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DE (1) DE404662C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739350C (de) * 1939-12-07 1943-09-22 Herbert Troeger Regelvorrichtung fuer das Nacheinanderschalten zweier Verschlussteile oder anderer Teile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739350C (de) * 1939-12-07 1943-09-22 Herbert Troeger Regelvorrichtung fuer das Nacheinanderschalten zweier Verschlussteile oder anderer Teile

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