DE629272C - Zweifluegeliger elektrischer Taschenluefter - Google Patents

Zweifluegeliger elektrischer Taschenluefter

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DE629272C
DE629272C DEH140810D DEH0140810D DE629272C DE 629272 C DE629272 C DE 629272C DE H140810 D DEH140810 D DE H140810D DE H0140810 D DEH0140810 D DE H0140810D DE 629272 C DE629272 C DE 629272C
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Germany
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motor
housing
fan
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fan according
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DEH140810D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/084Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation hand fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zweiflügeliger. elektrischer Taschenlüfter Elektrische Taschenlüfter, die durch einen Motor mit Trockenbatterie angetrieben werden, sind an sich bekannt. Sie haben zumeist ein rohrförmiges Gehäuse, in dem der Motor und die Trockenbatterie untergebracht sind. Bei einer bekannten Ausführung ist das Lüfterrad völlig im oberen Teil des stabförmigen Gehäuses eingebaut. Es hat dementsprechend einen so kleinen Durchmesser, daß seine Luftleistung nur sehr gering ist. Andere bekannte Ausführungen haben einen zweiflügeligen Lüfterflügel, der außerhalb des stabförmigen Gehäuses angeordnet ist. Solche Lüfterfiügel müssen -entweder ganz abnehmbar sein, oder die Flügel müssen herunterklappbar sein, um eine bequeme Unterbringung des Gerätes in der Tasche zu ermöglichen.
  • Bei dem zweiflügeligen elektrischen Taschenlüfter nach der Erfindung weist das Gehäuse im Querschnitt die Form eines T auf. Die Batterie ist in zwei Zellen unterteilt, von denen jede in einer Hälfte des Querbalkens des T untergebracht ist. Der Motor ist im Längsbalken des T angeordnet und durch einen gleichzeitig zum Einschalten dienenden Hebelgriff gegen. den Druck einer Feder derart nach oben verschiebbar, daß die auf der Motorwelle sitzenden -und im Ruhezustande in einer längs des Querbalkens des T sich erstreckenden Aussparung im Gehäuse geschützt liegenden Lüfterflügel beim Anheben des Motors aus dieser Aussparung herausgehoben werden. Durch die Ausbildung des Taschenlüfters nach der Erfindung wird erreicht, daß er nur geringen Raum beansprucht, handlich, bequem bedienbar und von einfachem Aufbau ist. Außerdem liegt der Lüfterflügel im Nichtgebrauchszustande geschützt in einer Aussparung im Gehäuse, ohne daß hierdurch das Gehäuse unzulässig groß wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Taschenlüfters nach der E,rfin.-dung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch den Taschenlüfter im Ruhezustande.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht zu Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein der Abb. i entsprechender Schnitt im Betriehszustande.
  • Abb:. 4 zeigt einen Schnitt nach IV-IV durch die Abb.. i. Die Abb. 5 und 6 sind Schnitte nach V-V bzw. VI-VI der Abb. i.
  • Abb. 7 ,gibt eine Einzelheit wieder.
  • Der Taschenlüfter hat ein zweckmäßig aus nichtleitendem Preßstoff bestehendes Gehäuse. Dieses Gehäuse i, 2, 3 weist im Querschnitt die Form eines T auf und besteht aus dem eigentlichen Gehäuse i, 3 und dem auf den Teil i aufgesetzten Oberteil 2. Im Innern des Gehäuses ist der Motor 4, der einen vollkommen geschlossenen Mantel 40, zweckmäßig aus Metall, aufweist, derart angeordnet, daß seine Mittelachse mit der Mittelachse des Gehäuses zusammenfällt und er mit seiner einen Hälfte in dem »Längshalken 3 des T-förmigen Gehäuses Biegt. Auf dem oberen Ende der Motorwelle 5 sitzt eine Nabe 6 mit den beiden LüfterflÜgeln 7, 7, während auf dem Leerstumpf der Motorwelle 5 ein Führungsstück 8 sitzt, das an seinem oberen Ende einen rechteckigen Querschnitt mit zwei gegenüberliegenden abgeflachten Flächen 9, 9 hat. Zu beiden Seiten des Motors 4 sind 'die beiden Zellen i o, i i der Batterie zur Speisung des Motors 4 in den beiden Hälften des Querbalkens des T-förmigen Gehäuses rechtwinklig zur Mittelachse des Motors 4 angeordnet.
  • In der Oberfläche des Oberteils 2 ist eine Aussparung vorgesehen, in der entsprechend Abb. i im Ruhezustande die beiden LüfterflÜgel 7, 7 geschützt liegen. Eine zwischen der Querwand 2' des Oberteils 2 und der Deckplatte 4' des Motormantels 4o angeordnete Feder 13 hält den Motor 4 dauernd in der in Abb. i gezeichneten Ruhelage, in der das Führungsstück 8 mit einer der Flächen 9, 9 gegen eine an dem Boden 3' des Gehäuses befestigte Anlehnungsfläche 14 anliegt.
  • An dem Längsbalken des T-förmigen 'Gehäuses ist an der Wand i' bei 15 ein Hebelgriff 16 mit Angreiffläche 16' drehbar gelagert, dessen einer Arm 17 durch einen Längsschlitz 18 des Längsbalkenteils 3 des Gehäuses hindurch unter den aus nichtleitendem Werkstoff bestehenden Boden-41' dies Motormantels 4o greift. Die Bewegung des Hebelgriffes 16 ist durch Anschlag des Armes 17 gegen die untere Kante des Schlitzes 18 begrenzt.
  • Auf dem aus nichtleitendem Preßstoff bestehenden Boden 4" des Motors sind die beiden Kontaktplatten 20, 21 befestigt, die zur Zuführung des Stromes zum Motor dienen. Mit den beiden Kontaktplatten 20, 21 sind zwei Kontaktfedern 22, 23 leitend verbunden, die sich am Motormantel aufwärts erstrecken und die unter Zwischenanordnung von Stükken 24, 25 aus nichtleitendem Baustoff gegen den Metallmantel 4o des Motors berührungsfrei verlegt sind. Die Stücke 24, 25 aus nichtleitendem Baustoff dienen zur Führung des Motors bei seiner . Verschiebung in Richtung der Motorwelle, indem sie in entsprechende Gleitführungen 26, 27, eingreifen (s. Abb. 4).
  • An dem Gehäuseoberteil e sind auf der Innenseite noch die beiden Kontaktstreifen 28.--9 befestigt, deren freie Enden 28', 29' oberhalb der metallischen Deckplatte 4' des Motormantels 40 sich erstrecken. Die anderen Enden 28", 29" der Kontaktstreifen 28, 29 erstrecken sich in den Gehäuseteil i hinein und endigen in den beiden muldenförmigen Ausbiegungen 30, 31, die beim Aufsetzen des Oberteils 2 auf den Gehäuseteil i in entsprechende Rasten in der Wand des Gehäuseteils i einschnappen und so den .Oberteil 2 festhalten.
  • Bei der Ruhelage der Teile nach Abb. i fließt kein Strom durch den Motor, da die beiden Enden 28', 29' der Kontaktstreifen 28, 29 nicht. in leitender Verbindung miteinander sind.
  • Soll der Taschenlüfter in Betrieb gesetzt werden, so drückt man den Hebelgriff 16 mit einem Finger nach einwärts. Dadurch wird der Motor entgegen dem Druck der Feder 13 nach aufwärts geschoben, wodurch durch die Deckplatte 4' des Motors 4 die Verbindung zwischen den beiden Kontaktstreifen 28,29 hergestellt wird, so daß nunmehr der Stromkreis geschlossen ist. Bei der Aufwärtsverschiebung des Motors 4 werden gleichzeitig die Lüfterflügel 7, 7 aus der Aussparung des Oberteils 2 herausgehoben, so daß sie sich frei drehen können.
  • Hört der Fingerdruck gegen den Hehelgriff 16 auf, so sinkt der Motor unter der Wirkung der Feder 13 in die Ruhelage zurück, wobei der Strom unterbrochen wird. Bein diesem Zurücksinken des Motors 4 trifft das Führungsstück 8 gegen die Anlehnungsfläche 14, so daß mit Sicherheit erreicht wird, daß, wenn der Motor seine untere Ruhelage erreicht hat, das Führungsstück 8 mit einer seiner abgeflachten Flächen 9, 9 gegen die Anlehnungsfläche 14 anliegt. Einer derartigen Lage des Führungsstücks 8 entspricht dann eine solche Lage der Lüfterflügel 7, 7, bei der die Lüfterflügel 7,7 in ,die Aussparung des Oberteils 2 eintreten können.

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: i. Zweiflügeliger elektrischer Taschenlüfter, in dessen Gehäuse ein Motor mit Trockenbatterie eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 2, 3) im Querschnitt die Form eines T aufweist und die Batterie in zwei Zellen (i o_ , i i ) unterteilt ist, von denen jede in einer Hälfte des Querbalkens des T untergebracht ist, sowie daß der Motor (4) im Längsbalken des T angeordnet und durch einen gleichzeitig zum Einschalten. dienenden Hebelgriff (16, 17) gegen den Druck einer Feder (13) derart nach oben verschiebbar ist, daß die auf der Motorwelle (5) sitzenden und im Ruhezustand in einer längs des Querbalkens des T sich erstreckenden Aussparung im Gehäuse geschützt liegenden Lüfterflügel (7,7) beim Anheben des Motors aus dieser Aussparung herausgehoben werden.
  2. 2. Lüfter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) des zweckmäßig aus nichtleitendem Preßstoff hergestellten Gehäuses (i, z, 3) zur Auswechslung der Batteriezellen (i o, i i) abnehmbar ist.
  3. 3. Lüfter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei im nichtleitenden Preßstoff des Gehäuses (i, 2,3) verlegte Kontaktstreifen (a8, z9), die beim Anheben des Motors (4) durch dessen aus leitendem Metall hergestellte obere Deckplatte (4') zwecks Einschaltung des Stromes überbrückt -werden.
  4. 4. Lüfter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein am Leerstumpf der Motorwelle (5) angebrachtes Führungsstück (8), das in Verbindung mit einer Anlehnungsfläche (14) beim Zurücksinken des ausgeschalteten Motors die Lüfterflügel (7, 7) zwangsläufig in die Richtung des Querbalkens des T dreht.
DEH140810D 1934-07-29 1934-07-29 Zweifluegeliger elektrischer Taschenluefter Expired DE629272C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2808196A (en) * 1955-06-24 1957-10-01 Harry A Williams Portable electric air pump for bait receptacles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2808196A (en) * 1955-06-24 1957-10-01 Harry A Williams Portable electric air pump for bait receptacles

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