DE628941C - Deckschiene fuer Briefordner - Google Patents

Deckschiene fuer Briefordner

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DE628941C
DE628941C DEB157625D DEB0157625D DE628941C DE 628941 C DE628941 C DE 628941C DE B157625 D DEB157625 D DE B157625D DE B0157625 D DEB0157625 D DE B0157625D DE 628941 C DE628941 C DE 628941C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/36Locking followers; Pressure bars

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Deckschiene für Briefordner Deckschienen für Briefordner, bei welchen die in der Längsrichtung der Schiene gerade verlaufenden Klemmdrähte in der Querrichtung der Schiene durch- eine Wippe bewegt werden, sind bereits bekannt.
  • Bei dieser bekannten Art von Deckschienen werden die Drähte durch zwei senkrecht zur Ebene des Druckstückes der Wippe umgelegte Zungen zusammengedrückt, derart, daß diese Zungen nach der Mitte der Schiene zu zunächst keilartige schräge und dann gerade verlaufende Kanten aufweisen, welche das Zusammenpressen der Drähte und ihren Halt in der zusammengepreßten Lage bewirken. Diese Funktionsweise bedingt einerseits eine nicht unerhebliche Tiefenausführung dieser Preß- und Haltekanten, damit also auch eine dementsprechende Höhe des einen Wippenarmes, andererseits erfordert sie eine Hochlagerung und damit verbundene Durchbiegung des mittleren Teiles der Drähte, damit die keilartigen Preßkanten das Zusammendrücken der Drähte bewirken können, ohne zu weit durch die Grundplatte beim Niederdrücken des einen Wippenarmes hindurchzutreten und dann auf den Schriftstapel aufzustoßen.
  • Bei dieser Deckschienenausführung entstehen Reibungsflächen zwischen den Drähten und den zum Zusammenpressen bestimmten Blechkanten der Wippe, die ein Einfetten dieser Teile erforderlich machen, was bei Deckschienen aber möglichst vermieden werden soll, auch muß die ganze Wippenausführung sehr hoch über der Schiene angeordnet sein, und die Drähte können über ihre ganze Länge nicht flach auf der Schiene aufliegen, sondern müssen in ihrer Mitte mit einer Durchbiegung versehen werden.
  • Diese Nachteile vermeidet der Erfindungsgegenstand. Das Bewegen der Drähte in der Querrichtung der Schiene erfolgt durch Hebelarme, welche die Drähte umgreifen und welche an dem einen Wippenarrn entweder an der Längsmittellinie desselben oder seitlich dieser Längsmittellinie angelenkt sind. Dadurch können die geraden Klemmdrähte dicht über der Schiene auf ihrer ganzen Länge parallel zur Ebene derselben verlaufen, und das zum Bewegen der Drähte bestimmte Druckstück der Wippe kann sich in seiner niedergedrückten Stellung unmittelbar oberhalb der Drähte befinden, wodurch die Gesamtausführung der Schiene, insbesondere der Wippe, besonders niedrig werden kann. Weiterhin können durch die Hebelarme an keiner Stelle zwischen den Drähten und der Wippe irgendwelche Reibungsmomente entstehen, Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z und 2 denselben von oben gesehen im entspannten und gespannten Zustand der Klemmdrähte; Abb. 3 zeigt die Vorderansicht desselben; Abb,_4 und 5 zeigen Seitenansichten von der Stellung der Hebelarme bei entspannten und gespannten Klemmdrähten, und zwar bei Anlenkung an der Längsmittellinie -des einen Wippenarmes, Abb. 6 und 7 dagegen bei Anlenkung seitlich dieser Längsmittellinie.
  • Auf der Schiene a sind die geraden Klemmdrähte b in Führungslappen a1 parallel zueinander gelagert, derart, daß die frei auslaufenden Enden der Drähte etwas über die Lochungen a3 der Schiene hinausreichen. Gegen Verschiebung sind die Drähte durch hochgebogene Lappen ca? gesichert. Oberhalb der Klemmdrähte ist eine Wippe c angeordnet, welche beispielsweise kleine, seitlich herausragende Zapfen c' hat und mit diesen in aus der Schiene a. nach oben umgelegten kleiner Lappen a4 drehbar gelagert ist. An dem einen Wippenarm cl, welcher als Druckstück für das Spannen der Drähte dient, sind Blechlappen c3 senkrecht zur Ebene des Druckstückes nach unten umgelegt, an welchen die kleinen Hebelarme d an der Längsmittellinie der Wippe (vgl. Abb. q. und 5) oder seitlich dieser Längsmittellinie (vgl. Abb. 6 und 7) angelenkt werden. Diese Anlenkung erfolgt beispielsweise durch kleine Stifte. Die Hebelarme d haben an ihren unteren Enden beispielsweise rundliche Ausnehmungen, mit welchen sie nach dem Hindurchführen der Klemmdrähte durch diese Ausnehmungen die Drähte umfassen.
  • Die Wirkungsweise der Deckschiene ist folgende: Wird auf den einen nach der Mitte der Schiene zu weisenden Wippenarm cl ein Druck ausgeübt und dieser dadurch nach unten bewegt, so schieben sich die kleinen Hebelarme d auseinander, spreizen dadurch die Klemmdrähte und bringen diese bei gleichzeitiger Einwirkung der zwischen den Lochungen a3 der Schiene liegenden Führungslager cal in die Klemmstellung. Da in der tiefsten Stellung des Druckstückes der Wippe die die. Drähte umgreifenden Enden der Hebelarme etwas höher zu liegen kommen als ihre Anlegungspunkte am Druckstück der Wippe, so überschreiten die Hebelarme hierdurch etwas ihre Totpunktlage und sichern dadurch die Klemmstellung der Drähte.
  • Die Erfindung kommt außer bei der auf der Zeichnung beispielsweise angegebenen Anordnung, bei welcher die geraden Klemmdrähte bei Führungslagern zwischen den Lochungen zur .Erzielung der Klemmstellung in der Mitte gespreizt werden, auch für Deckschienen in Frage, bei denen die geraden Klemmdrähte von vornherein in Führungen außerhalb der Lochungen auf Spannung gelagert sind und für die Entspannung dann gespreizt werden müssen, oder bei Deckschienen, bei denen die Drähte außerhalb der Lochungen in größerem Abstand, als der Durchmesser der Aufreihstifte beträgt, gelagert sind und zur Erzielung der Klemmstellung in der Mitte dann zusammengedrückt werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckschiene für Briefordner, bei der die in der Längsrichtung der Schiene gerade verlaufenden Klemmdrähte in der Querrichtung der Schiene durch eine Wippe bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Drähte in der Querrichtung der Schiene Hebelarme (d) dienen, welche mit ihrem einen Ende an der Unterseite des einen Wippenarmes angelenkt sind und mit ihrem anderen Ende die Klemmdrähte umfassen, wobei in der Klemmstellung die die Drähte umgreifenden Enden der Hebelarme höher liegen als die Gelenkpunkte an dem Wippenarm. a. Deckschiene für Briefordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkungspunkt für die beiden die Drähte umgreifenden Hebelarme entweder in der Längsmittellinie des einen Wippenarmes liegt oder für jeden Hebelarm seitlich dieser Längsmittellinie angeordnet ist.
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