DE628731C - Wiegeeinrichtung zum selbsttaetigen periodischen und gruppenweisen Abwiegen von Zigaretten - Google Patents

Wiegeeinrichtung zum selbsttaetigen periodischen und gruppenweisen Abwiegen von Zigaretten

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DE628731C
DE628731C DEM128018D DEM0128018D DE628731C DE 628731 C DE628731 C DE 628731C DE M128018 D DEM128018 D DE M128018D DE M0128018 D DEM0128018 D DE M0128018D DE 628731 C DE628731 C DE 628731C
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DE
Germany
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cigarettes
drum
weighing
compartments
weighing device
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DEM128018D
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English (en)
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Molins Machine Co Ltd
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Molins Machine Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/22Weigh pans or other weighing receptacles; Weighing platforms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Wiegeeinrichtung zum selbsttätigen periodischen und gruppenweisen Abwiegen von Zigaretten Die Erfindung betrifft eine Wiegeeinrichtung zum selbsttätigen periodischen und gruppenweisen Abwiegen der einer Zigarettenherstellungsmaschine entfallenden Zigaretten. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Zigarettengruppen in regelmäßigen Zeitabständen abgesondert und gewogen. Es hat sich gezeigt, daß dabei die jeweilige Gruppe nicht immer ein zutreffendes Durchschnittsgewicht derjenigen Zigaretten darstellt, welche von der Maschine während der Zeit zwischen zwei Wägungen hergestellt werden.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteiles ist eine Wiegevorrichtung geschaffen, bei welcher gemäß der Erfindung als Lastschale eine an sich bekannte, mit mehreren Abteilen versehene und abteilweise gedrehte Trommel vorhanden, ist, deren Abteile durch eine in bekannter Weise periodisch wirksame Zuführvorrichtung mit der gleichen Anzahl Zigaretten beschickt werden und derart angeordnet sind, daB stets mindestens zwei gefüllte Abteile der Trommel am Wägevorgang teilnehmen. Diese Einrichtung gestattet, Zigaretten zu verwiegen, welche unmittelbar von der Zigarettenmaschine zu verschiedenen Zeiten entnommen sind, wodurch eine genauere Ermittlung des Durchschnittsgewichts gewährleistet ist.
  • Es sind bereits Wiegevorrichtungen bekannt, in denen bei jeder Wägung einige bereits gewogene Zigaretten mit neuen Zigaretten wiederholt verwogen werden, und zwar bewegen sich hierbei die Zigaretten über ein angetriebenes Führungsband auf einem Waagebalken derart, daB bei Zutritt einer Zigarette gleichzeitig eine andere Zigarette von dem Band abgeworfen wird. Diese Vorrichtung eignet sich nicht für den praktischen Gebrauch, weil infolge der fortwährenden Überleitung von Zigaretten der Waagebalken ständig schwingt und somit keine genaue Anzeige ergibt. Dazu kommen noch Ungenauigkeiten durch die Vorbewegung der Zigaretten und die ständige Änderung ihres Abstandes zu den Schneiden des Waagebalkens.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine Stirnansicht in Richtung A-A von Fig.i gesehen.
  • Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in Richtung B-B von Fig. 2. . Die aus der Schneidvorrichtung der Zigarettenmaschine austretenden Zigaretten gelangen über eine, waagerechte Ableitungsklappe i, weI'ehe`#selbsttätig zu bestimmten Zeiten angehoben, wird, um einige Zigaretten 'aufwärts zu einer Fördervorrichtung, beispielsweise in Gestalf einer Nutentrommel 2, zu leiten, welche sie mit sich hertimnimmt und sie der Wiegevorrichtung zuführt.
  • . Die Ableitungsklappe i ist so eingestellt, da.ß, wenn beispielsweise immer 9o Zigaretten als Füllung bei jedem Wiegevorgäng abgewogen werden sollen, drei einzelne Gruppen von je 30 Zigaretten .der Wiegevorrichtung in einzelnen Zeitabständen zugeführt werden, worauf die Wiegevorrichtung zwecks Feststellung des Gewichtes in Tätigkeit gesetzt werden kamt und: wenn nötig; eine Regelung der Zigarettenmaschine bewirkt.
  • Zur Aufnahme der einzelnen Zigarettengruppen einer vollständigen Lastschalenfüllung dient an Stelle einer gemeinsamen Wiegeschale eine Trommel 3. mit- vier Abteilungen oder Taschen q., 5; 6, -7; von- denen jede eine kleine Schale bildet.
  • Die Trommel 3 ist sehr leicht gebaut und besteht vorzugsweise aus zwei in einem Abstand auf einer Welle angeordneten Scheiben 8, 9, von denen die eine Scheibe beispielsweise acht aus Celluloid oder transparentem Material besteht, um eine Durchsicht zur Kontrolle zu ermöglichen, während die andere Scheibe aus Leichtmetall hergestellt ist. Zwischen den Scheiben befinden sich in gleichem Abstand vier Taschen mit schwenkbaren Klappen, welche später noch eingehender beschrieben werden.
  • An der Außenseite der einen Scheibe 9 befinden sich im gleichen Abstand vier Stifte io, und ein Lenker i i, - welcher in gleicher Zeit . entsprechend den Bewegungen der Ableitungsklappe i von - einem, Nocken gesteuert wird, bewirkt - eine. absatzweise Drehung - der Trommel i i. Der Lenker i i besitzt einen Schlitz 12, in den ein an dem Rähmeü'iq der Maschine angebrachter Stift eingreift: Ferner ist an dem Lenker i i eine Klinke 15' befestigt sowie eine Feder 16, welche dazu- dient, den Lenker gegen die Stifte io zu drücken. Das untere. Ende des Lenkers i i ist schwenkbar mit einem- Kniehebel 17 verbunden, der seinerseits von einem Hebel 18 durch einen hier nicht weiter dargestellten Nocken hin und her bewegt; wird.
  • In der in Fig. 3 gezeigten Lage hat der Lenker i i- gerade das Rad 3 gedreht, und der Hebel 18 zieht nunmehr den Lenker abwärts und bewegt diesen unter den in der unteren linken Stellung gezeigten Stift; so daß er sich in Bereitschaft für die nächstfolgende Drehung der Trommel befindet: Jede Zigarette, welche von der Nutentrommel a mitgenommen wird, gelangt über eine geeignete Platte r9 in eine der Taschen, beispielsweise in die Tasche ¢ (Fig. i), weiche sich in der entsprechenden Aufnahmestellung beim Stillstand der Trommel befindet, und leine schwenkbare Klapp!e2o derTasche liegt in der Bewegungsbahn, der Zigaretten und leitet sie ohne jeden Stoß zu dem Boden der Tasche. Wenn eine Füllung von beispielsweise 3o Zigaretten in die Tasche abgegeben ist, dann macht die Trommel eine Vierteldrehung, und wenn die Ableitungsklappe i wieder angehoben wird, was nach einer bestimmten Zeit geschehen kann, dann wird eine weitere Gruppe von Zigaretten in die nächste Tasche, also die in Fig. i gezeigte Tasche 7, geleitet.
  • Wenn drei der Taschen, z. B. die Taschen ¢, 5, 6 in Fig. i gefüllt sind, so daß die Trommel eine vollständige Füllung von 9o Zigaretten, bestehend aus drei Gruppen von je 30 Zigaretten, enthält, dann wird der Waagebalken von. einem hier nicht weiter gezeigten Nocken, der von der Zigarettenmaschine gesteuert ist, freigegeben, und dann erfolgt die Wägung.
  • Nach Beendigung der Wägung, wenn der Wiegebalken zur Ruhe kämmt, macht das Rad 3 wieder eine Viertelumdrehung, und die Zigaretten in der Tasche 6 (Fig. i), die in die untereLagegelangt sind, werden ausgeschüttet, und dadurch, daß bei dieser weiteren Drehung der Trommel 3 die Tasche 7 in ihre Füllstellung gelangt ist, kann diese Tasche 7 eine weitere Gruppe von Zigaretten aufnehmen, worauf wieder eine Wägung erfolgt.
  • Die Entleerung der Zigaretten erfolgt mit Hilfe der Schwerkraft, und ein Schild 21 umschließt den -unteren Teil der Trommel über eine Strecke von ungefähr 9o° und endet an der unteren Stelle, wobei die Zigaretten der jeweils untersten Tasche aus dieser auf eine schwenkbare Entleerungsklappe -22 heraustreten können. Die Klappe 22 ist so ausgewogen, daß sie waagerecht liegt und erst unter dem Gewicht der auf ihr ruhenden Zigaretten kippt, so daß die Zigaretten auf der geneigten Bahn abwärts auf das übliche Förderband 23 der Maschine sich bewegen.
  • Die bereits erwähnte schwenkbare Klappe 2o an jeder der Taschen ist so angeordnet, daß, wenn eine Tasche in die in Fig. i links dargestellte Lage gelangt, die darin befindlichen Zigaretten auf die untere Seite der Klappe fallen- Bei Weiterdrehung der Trommel, wenn die Zigaretten. auf die Entleerungsklappe 22 gelangen, nimmt dann die Klappe 2o die in dem unteren Teil der Trommel -in Fig. i gezeigte Lage ein.
  • Es bildet somit jede Gruppe von Zigaretten einen Teil einer Gesamtfüllung während drei aufeinanderfolgender Wägungen, so daß die für die Gesamtfüllung angezeigten Werte sehr nahe dem Durchschnittsgewicht der während eines verhältnismäßig langen Zeitraumes hergestellten Zigaretten kommen.
  • Selbstverständlich eignet sich die Vorrichtung auch zum Abwiegen anderer Waren, welche in größerer Anzahl hergestellt werden und ein gleichmäßiges Gewicht besitzen sollen. Selbstverständlich kann auch eine größere oder- geringere Zahl von Taschen in der Trommel vorgesehen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCfIE: i. Wiegeeinrichtung zum selbsttätigen periodischen und gruppenweisen Abwiegen der einer Zigarettenherstellungsmaschine entfallenden Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß als Lastschale eine an sich bekannte, mit mehreren Abteilen (4, 5', 6, 7) versehene und abteilweise gedrehte Trommel (3) vorhanden ist, deren Abteile (4, 5, 6, 7) durch eine in bekannter Weise periodisch wirksame Zuführvorrichtung (1, 2) mit der gleichen Anzahl Zigaretten beschickt werden und derart angeordnet sind, daß stets mindestens zwei gefüllte Abteile der Trommel am Wägevorgang teilnehmen.
  2. 2. Wiegeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßöffnung eines jeden Faches (4, 5, 6, 7) des Trommelrades (3) eine. derart angeordnete Schwingklappe (2o) besitzt, daß diese beim Füllen der Abteile die Bewegung der einzufüllenden Zigaretten als pendelnde Schwinge abdämpft und andererseits beim Entleeren der Abteile 5, 6, 7) sich so legt, daß die Zigaretten über sie hinweg nach außen rollen.
  3. 3. Wiegeeinrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine mit dem sich nicht drehenden Teil der Lastschale verbundene Schwenkklappe (22), auf welche die Zigaretten- des jeweils entleerten Abteils der Drehtrommel aufgelegt werden und die unter dem Gewicht dieser Zigaretten ausschwingt und sie ä.n eine Sammel- oder Transportvorrichtung (23) abgibt.
  4. 4. Wiegevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abteilweise Drehung der Trommel (3) durch eine gegen an der Seite (g) der Drehtrommel (3) befestigte Stifte (io) wirkende Klinke (15) geschieht, die sich auf einem Lenker (i i ) befindet, der gleichzeitig mit der Schwenkklappe (i) wirksam ist, welche die Zigaretten der die Trommelabteile (4, 5, 6, 7) auffüllenden Zuführungsvorrichtung (2) zuleitet.
DEM128018D 1933-07-18 1934-07-11 Wiegeeinrichtung zum selbsttaetigen periodischen und gruppenweisen Abwiegen von Zigaretten Expired DE628731C (de)

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DE (1) DE628731C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2671551A (en) * 1947-02-21 1954-03-09 Skoda Works Feeding and unloading device for weighing or checking apparatus for cigarettes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2671551A (en) * 1947-02-21 1954-03-09 Skoda Works Feeding and unloading device for weighing or checking apparatus for cigarettes

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