DE628261C - Maschine zum Herstellen von Ziehzuenderpackungen mit zwei durch Zahnraeder in Verbindung stehenden Foerderwalzen fuer einen Packungsstreifen und das Zuendstaebchenband - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Ziehzuenderpackungen mit zwei durch Zahnraeder in Verbindung stehenden Foerderwalzen fuer einen Packungsstreifen und das Zuendstaebchenband

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DE628261C
DE628261C DEL85532D DEL0085532D DE628261C DE 628261 C DE628261 C DE 628261C DE L85532 D DEL85532 D DE L85532D DE L0085532 D DEL0085532 D DE L0085532D DE 628261 C DE628261 C DE 628261C
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Germany
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strip
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roller
machine
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DEL85532D
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English (en)
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ZIEHZUENDER A G DEUTSCHE
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ZIEHZUENDER A G DEUTSCHE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/20Applying strike-surfaces, e.g. on match-boxes on match-books

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Ziehzünderpackungen mit zwei durch Zahnräder in Verbindung stehenden Förderwalzen für einen Packungsstreifen und das Zündstäbchenband Die Erfindung bezieht sich auf Ztiehzünderpackungen, die aus zwei miteinander verbundenen Streifen bestehen, von idenen mindestens einer gewellt ist. In die Wellen sind Zündstäbchen gruppenweise so eingelegt, daß sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zündstäbchengruppen ein größerer Abstand befindet. Bei dem Herstellen wird .den beiden Packungsstreifen ein Zürndst'äbchenband fortlaufend zugeführt, das in bekannter Weise aus einem Steg und seitlich daran sitzenden Zündstäbchen besteht. Um nun .die bekannte gruppenweise Anordnung der Zündstäbchen zu erhalten, ist es bekannt, das. Zündstäbchenband in Stücke zu zerschneiden und diese Stücke mit Abstand voneinander in die Wellentäler des gewellten Packungsstreifens einzulegen. Bei der zu diesem Zweck bekannten Vorrichtung wurde das Zündstäbchenband zeitweise aus seinem Zuführglied, einer Förderwalze, herausgehoben, um nach kurz erfolgtem Weiterbewegen der Förderwalze wieder mit dieser in Eingriff gebracht zu wenden.
  • Die dem bekannten Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung anhaftenden Nachteile, die vor allem in dem Außereingriffbringen des. Zündstäbchenbandes reit der Förderwalze liegen, sind gemäß der Erfindung (dadurch behoben worden, daß das die Zündstäbchenhandstücke ,der Einlegestelle zuführende Glied (Förderwalze) absatzwedsederart.bewegtwird, daß ,dieses Glied nach jedem erfolgten Einlegen eines Zündstäbchenbandstückes einen Augenblick stillsteht. Dieses Stillstehen wird durch Ausheben des zuführenden Gliedes aus seinem .Antrieb erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei von der Vorrichtung, nur die in Betracht kommenden Teile dargestellt sind, Es zeigt: Fdg. r eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht und .
  • Fig. 3 eine Seitenansicht.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus .drei zwangläufig .angetriebenen Walzen z, 2, 3. IS.iese Walzen sind in einem Gestell q. drehbar .gelagert und stehen durch Zahnräder miteinander in Verbindung. Mit der Förderwalze 2 ist ein Zahnrad 5 und mit der Förderwalze 3 ist ein Zahnrad 6 fest verbunden; diese Zahnräder kämmen miteinander, so !daß die Förderwalze 3 von der Walze 2 aus ,ihren Antrieb erhält. Die Walzen z und 2 ,sind gleichzeitig Formwalzen, so d@aß ein zwischen sie bei a eingeführter glatterPackungsstreifen durch die Zähne 7, 8 dieser Walzen, wie bekannt, in gewellte Form gebracht wird. Wie aus Fig. 3 eisichtlich, besteht der Zahnkranz 7 aus schmalere und breiten Zähnen. Zwischen je zwei breiten Zähnen 7' befinden sich fünf schmale Zähne, und infolgedessen hat der gewellte Packungsstreifen Gruppen von fünf kleineren Wellentälern, wenn es sich wie in dem dargestellten Beispiel darum handelt, die Zündstäbchen in Gruppen zu fünf Stück anzuordnen. Mit der Förder- und Formwalze 2 ist noch eine Nocken 9 tragende Scheibe io fest verbunden.
  • Die zum Zuführendes Zündstäbchenbandes dienende Förderwalze 3 ist in einem. Hebel ix drehbar gelagert, der um eine in dem Gestell 4 feste Achse 12 schwingbar gelagert ist. Die Förderwalze 3 trägt die Zahnkränze 3', in welche die Zündstäbchen des in F.ig. i angedeuteten Zündstäbchenbandes b eingreifen. Vornist an dem Hebel ix eine Klinke 13 fest gelagert, die nach erfolgtem Abnutzen ausgewechselt werden kann. Der Hebel ii ist hinten zu einer Führung 14 für einen Schlitten 15 ausgebildet, der an seinem vorderen Ende die Schneidwalze i 6 trägt. Mittels einer Schraube 17 .ist der Schlitten 15 und damit die Schneidwalze 16 einstellbar in bezug auf dieFörderwalze3. Schließlich trägt derHebel noch, wie aus Fig. i ersichtlich, Führungen 18, die ein Herausfallen der Zündstäbchenbandstücke aus den Zähnen der Zahnkränze 3' verhindern. Der Antrieb der Schneidwalze 16 erfolgt durch ein Zahnrad i9, das mit dem Zahnrad 6 der Förderwalze 3 ständig in Eingriff steht.
  • Das der Förderwalze 3 fortlaufend zugeführte Zündstäbchenband b gelangt zwischen die Walzen 3, 3' und die Führung 18. Der diä einzelnenZündstäbchen zusammenhaltende seitliche Steg des Zündstäbchenbandes wird durch die Messer der Schneidwalze 16 in Stücke von gewünschter Länge, in dem gezeichneten Beispiel in Stücke mit je fünf Zfindstäbchen, zerschnitten. Diese Bandstücke bewegen sich mit :der Förderwalze 3 bis zu der Einlegestelle c weiter. Hier werden sie in @die Wellentäler des gewellten Packungs= streifens eingelegt. Indem Augenblick, indem das letzte Zündstäbchen eines Bandstückes eingelegt ist, trifft einer der Nocken 9 auf die Klinke 13, wodurch der Hebel i i mit allen von ihm getragenen Teilen so zweit angehoben wird, daß .die Zahnräder 5, 6 außer Feingriff gelangen. In dem gleichen Augenblick hört infolge der Lagerreibung oder durch,dieEinwirkung einer der Förderwalze 3 bzw. ihrer Welle 2o zugeordneten Bremse die Drehung ,der Förderwalze 3 und damit der Schneidwalze 16 auf. Die Klinke 13 fällt dann von :dem Nocken 9 wieder ab, wodurch das Zahnrad 6 wieder in das Zahnrad 5 eingreift. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist- die Breite der Nocken 9 so gewählt, daß der Eingriff der Zahnräder 5, 6 wieder erfolgt, nachdun sich das Zahnrad 5 um nur einen Zahn weiterbewegt hat. Nach erfolgtem Wiedereingriff wird das nächste Zündstäbchenbandstück Wieder eingelegt, worauf sich der Aushebevorgang wiederholt. Auf diese Weise erhalten die Zündstäbchenbandstücke in dem gewellten Packungsstreifen den erforderlichen Abstand voneinander. Soll der Abstand der Zündstäbchengruppen vergrößert werden, so sind die Zähne 7' der Förderwalze und die Nocken 9 entsprechend breiter zu gestalten.
  • Das Ahwärtsbewegen des durch sein Eigengewicht oder durch Federkraft fallenden Hebels i i ist durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag begrenzt, damit die Zahnräder 5, 6 den richtigen Eingriff erhalten.
  • Das einwandfreie und genaue Arbeiten der Vorrichtung ist dadurch gesichert, daß die Teilung der Zahnräder 5, 6 mit der Teilung der Zähne 7, 3' übereinstimmt. Diese Teilung entspricht auch :der Teilung des Zündstäbchenbandes, d. h. dem Abstand der einzelnen Zündstäbchen von Mitte zu Mitte. Die Nocken 9 bestehen vorzugsweise aus härterem Werkstoff als -die Klinke 13, so daß lediglich die Klinke 13 abgenützt wird und ausgewechselt werden muß. Die Nockenscheibe io und die Klinke 13 sind in -an sich bekannter Weise einstellbar an ihren Tragkörpern angeordnet, um die erforderliche genaue Stellung dieser Teile zu erreichen.
  • Der zweite an sich bekannte Packungsstreifen, der glatt sein kann, wird um die Förderwalze 3 herum zugeführt, so daß er von der Welle 2o aus gesehen innerhalb des Zündstäbchenbandes b liegt. Zum Führen dieses glatten Packungsstreifens dient der Raum zwischen den beiden Zahnkränzen 3'. Dieser glatte Packungsstreifen wird auf :die Wellenkämme :des gewellten Packungsstreifens aufgeklebt. Der glatte Packungsstreifen könnte auch in bezug auf Fig. i rechts von der Förderwalze 3 zugeführt werden, wobei dann eine besondere Andrückrolle diesen Streifen auf den von der Einlegestelle c kommenden, mit Zündstäbehen versehenen gewelltenStreifen kleben würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von Ziehzünderpackungen mit zwei durch Zahnräder in Verbindung stehenden Förderwalzen für einen Packungsstreifen und das Zündstäbchenband, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zündstäbchenband (b) fördernde Walze (3) hebbar gelagert ist, so daß ihr Zahnrad (6) außer Eingriff mit dem antreibenden Zahnrad (5) gelangen kann und sie dadurch nach dem Einlegen eines Zündstäbchenbandstückes in den Packungsstreifen einen Augenblick stillsteht, während sich die Förderwalze (2) für den Packungsstreifen weiterbewegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen die Zündstäbchenförderwalze (3) tragenden Hebel (1i), der durch mit der Förderwalze (2) für den Packungsstreifen umlaufende Nocken (g) absatzweise gehoben wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i bis 2, gekennzeichnet durch eine der Zündstäbchenförderwalze (3) zugeordnete Bremse.
DEL85532D 1934-03-15 1934-03-15 Maschine zum Herstellen von Ziehzuenderpackungen mit zwei durch Zahnraeder in Verbindung stehenden Foerderwalzen fuer einen Packungsstreifen und das Zuendstaebchenband Expired DE628261C (de)

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