DE628247C - Kreismesserschere zum Ausschneiden von runden OEffnungen aus der Mantelflaeche von Blechzylindern - Google Patents

Kreismesserschere zum Ausschneiden von runden OEffnungen aus der Mantelflaeche von Blechzylindern

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DE628247C
DE628247C DEF78416D DEF0078416D DE628247C DE 628247 C DE628247 C DE 628247C DE F78416 D DEF78416 D DE F78416D DE F0078416 D DEF0078416 D DE F0078416D DE 628247 C DE628247 C DE 628247C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • B23D19/08Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs for special use, e.g. for cutting curves, for chamfering edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kreismesserschere zum Ausschneiden von runden Öffnungen aus der Mantelfläche von Blechzylindern.
Es sind Kreismesserscheren bekannt, bei denen das Blech zwischen einem Schneidrollenpaar in der der Ausladung der Schneidrollen auf der Drehspindel entsprechenden Weite ausgeschnitten wird. Mittels derartiger Scheren können indessen nur flache oder solche Bleche: ausgeschnitten werden, deren Schneidkantenperipherie ringsum in gleicher Höhe zur Drehspindel des die Schneidrollen führenden Auslegerarmes, also in einer Rotationsebene der Drehspindel liegt.
Demgegenüber besteht das Neue darin, daß mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch aus gewölbten Mantelflächen, bei denen also die Höhe der Schneidkantenperipherie zu der Rotationsebene ständig wechselt, beispielsweise aus dem Mantel blecherner Hohlzylinder, runde Durchdringungsöffnungen in einem einzigen Arbeitsgang ausgeschnitten werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwei über eine zentrale Antriebswelle gemeinsam angetriebene, diametral einander gegenüberliegende Kreismesser, denen ein der Mantelfläche des zu schneidenden Blechzylinders entsprechend geformter, an der Innenseite des Zylinders anliegender Formmatrizenring als Gegenmesser dient, in einem um die Achse der zentralen Antriebswelle drehbaren und axial auf und ab bewegbaren Träger gelagert sind, dessen Aufundabbewegung eine der im Werkstückzylinder zu erzeugenden Durchdringung angepaßte Kurvenbahn bewirkt. Der Drehantrieb der beiden Kreismesser und der Schwenkantrieb des Trägers erfolgt von einer gemeinsamen Antriebswelle aus. Die Kurvenbahn ist eine in sich zurückkehrende Nut, in welche dazu passende Führungsrollen eingreifen, die an mit dem Träger verbundenen Stegrippen angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsart in .
Abb. ι im senkrechten Mittelschnitt, teil- ■ weise in der. Ansicht, und in
Abb. 2 in einem waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 dargestellt, wobei die Triebkraftquelle. mit dem Vorgelegemechanismus" in der Draufsicht veranschaulicht ist.
Mit 4 ist die vom Motor 1 über die Kupplung 2 und den Vorgelegemechanismus des Lagergehäuses .3 angetriebene Welle bezeichnet, auf welche sowohl das mit dem Kegelrad 8 der Drehspindel 9 gekuppelte Kegelrad 6 als auch das mit dem Kegelrad 7 der hohlen Triebwelle 12 gekuppelte Kegelrad S aufgekeilt ist. Auf dem unteren Ansatz der in,der Hohlwelle 12 sich drehenden Spindel 9

Claims (3)

  1. sitzt das Kegelrad 22. Dieses ist durch Keil- und Nutenanordnung lediglich in der Drehrichtung mit der Spindel 9 gekuppelt, während letztere axial in dem Kegelrad 22 ver-, schiebbar ist. In dem Stehlagerbock 15 ist der axial auf und ab bewegbare, auf der Hohlwelle 12 gleitende Messerträger 14, 21 drehbar gelagert, der nach unten die beiden diametral einander gegenüberliegenden Auslegerarme 21 aufweist. In letzteren ist das durch das Kegelrad 22 über die Kegelräder 23 angetriebene Wellenpaar 24 gelagert Auf die freien Enden der Wellen 24 sind einzeln die Kreismesser 25 aufgekeilt und mittels Schraubmuttern26 gegen axiales .Verschieben gesichert. Der Messerträger 14, 21 ist mittels Keilen und Nuten 31 auf dem unteren Ansatz der Hohlwelle 12 axial verschiebbar gelagert. Während der Drehantrieb der beiden Kreismesser 25 über die Drehspindel 9 erfolgt, bewirkt die durch das Kegelrad 7 angetriebene Hohlwelle 12 den Schwenkaritrieb des'Trägers 14,. 21. Dejr axial unyerschiebliche und "drehbare Sitz des Kegelrades 22 wird durch einen in dessen Nabe eingreif enden, an dem Träger 14, 21 befestigten Nutenring 32 erzielt. Die Auslegerarme 21 sind mit gleichfalls diametral einander gegen-" überliegenden senkrechten Stegrippen 20 versehen, an denen einwärts'je eine Führungs-• rolle 18 .gelagert ist, derart, daß die beiden Rollen 18 in eine ringsum an der kreisrunden Außenwändung des Stehlagerbockes 15 angeornete, in sich zurückkehrende Nut einer Kftrvenbahn 19 eingreifen. Die Wölbung der symmetrisch verlaufenden Kurvenbahn 19 entspricht der Wölbung des Werkstückzylinders im Bereich der Schneidkantenperipherie, im Ausführungsbeispiel also, der Wölbung des über den Formmatrizenring 27 der Unterlage 28 auf dem. Maschinengestell 29 geschobenen Hohlzylinders 30. Die innere obere Kante des Matrizenringes 27 dient den Kreismessern 25 als Gegenschneidmesser, Die Matrize 27 ist so geformt, daß die innere Mantelfläche des Hohlzylinders 30 ringsum . satt auf der Schneidkante der Matrize aufliegt. Die Übersetzung 6, 8, 22, 23 des Drehantriebes der Kreismesser-2 5 ist derart, daß die von den Kreismessern bei einer halben Umdrehung des Trägers 14, 21 bestrichene Schnittlänge dem Umfange der zu erzeugenden Durchdringung entspricht. -
    In die mit Gewindegängen versehene Nabe des auf dem Maschinengestell 17 befestigten Salslagers 11 greift die am Umfang mit Öffnungen zum Einstecken eines- Hebels o. dgl. versehene. Verstellmutter 13 ein. Die öffnungen Und der Hebel sind indessen in der Zeichnung nicht angedeutet. . Die, untere Stirnseite der Verstellmutter 13 weist einen • Nutenring für den Bundansatz 33 des Stehlagerbockes 15 auf. Die an der Verstellmutter befestigte, den Ansatz 33 überragende Ringscheibe 34 bewirkt'die zwangsläufige Verbundenheit von Verstellmutter und Stehlagerbock. Je nach der Drehrichtung der Verstellmutter wird der Stehlagerbock 15 zusammen mit dem Träger 14, 21 auf- bzw. abwärts verschoben. Im Ausführungsbeispiel ist der Stehlagerbock 15 in seiner höchsten Stellung dargestellt, in der dessen Nabenstirnseite an der unteren Ringnäche des Bundes der Hohlwelle 12 anliegt, Zwecks Führung bei der Höhenverstellung sind am Stehlagerbock aufrecht stehende Bolzen 16 beiderseits befestigt, die in dazu passenden Öffnungen des Maschinengestelles 17 gleiten.
    Zwischen der Oberseite des Halslagers n und der unteren Stirnfjäche der Nabe des Kegelrades 7 ist eine Ringscheibe 10 aus Metall eingelegt. ■ Die Arbeitsweise ist folgende: Nachdem der auszuschneidende Blechzylinder auf die Matrize 27 aufgelegt ist, wird der Träger 14, 21 durch Drehen an der Verstelljtnutter 13 so weit abwärts bewegt, daß die Kante der Kreismesser 25 in das Blech eindringt und dasselbe durchschneidet. Nunmehr wird die Maschine so lange in Betrieb gesetzt, bis der Träger 14, 21 eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, während welcher die Öffnung aus dem -Mantel des ■Werkstückzylinders ausgeschnitten wird. Nachdem die Triebkraftquelle, der Maschine wieder ausgeschaltet ist, wird der ausgeschnittene Werkstückzylinder gegen einen anderen ausgewechselt, der gleichfalls ausgeschnitten werden soll.
    Pate ν tan s ρ rtj ei E:
    i. Kreismesserschere zum Ausschneiden von runden Öffnungen aus der Mantelfläche-von Blechzylindern, dadurch gekennzeichnet, daß .zwei über eine zentrale Antriebswelle .(9) gemeinsam angetriebene, diametral einander gegenüberliegende Kreismesser (25), denen ein der Mantelfläche des zu schneidenden. Blechzylinders (30) entsprechend geformter, no an der Innenseite des Zylinders anliegender Formmatrizenring (27) als Gegenmesser dient, in einem um die Achse der zentralen Antriebswelle (9) drehbaren und axial auf und ab bewegbaren Träger (i4>-115 21) gelagert sind, dessen Aufundabbewegung eine der im Werkstückzylinder zu erzeugenden. Durchdringung angepaßte Kurvenbahn (19) bewirkt.
  2. 2. Kreismesserschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb der beiden Kreismesser ,(25) und der
    Schwenkantrieb des Trägers (14, 21) von einer gemeinsamen Antriebswelle (4) aus erfolgt,
  3. 3. Kreismesserschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (19) eine in sich zurückkehrende Nut ist, in .welche dazu passende Führungsrollen (18). eingreifen, die an mit dem Träger (14, ai) verbundenen Stegrippen (20) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF78416D 1934-11-23 1934-11-23 Kreismesserschere zum Ausschneiden von runden OEffnungen aus der Mantelflaeche von Blechzylindern Expired DE628247C (de)

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