DE62792C - Siebmaschine - Google Patents

Siebmaschine

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Publication number
DE62792C
DE62792C DENDAT62792D DE62792DA DE62792C DE 62792 C DE62792 C DE 62792C DE NDAT62792 D DENDAT62792 D DE NDAT62792D DE 62792D A DE62792D A DE 62792DA DE 62792 C DE62792 C DE 62792C
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DE
Germany
Prior art keywords
sand
bars
sieving machine
machine
sieve
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT62792D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. RINGEL in Leipzig-Lindenau und H. GERBER in Leipzig-Plagwitz
Publication of DE62792C publication Critical patent/DE62792C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Siebmaschine.
Die vorliegende Erfindung ist eine Neuerung an Siebmaschinen für Sand oder ähnliche Stoffe und kennzeichnet sich dadurch, dafs die Siebböden aus einzelnen schwingenden Stäben in beliebig schräger Lage gebildet sind.
Zur Vorführung dieser Erfindung dient beiliegende Zeichnung und nachstehende Beschreibung. Auf der ersteren ist eine Maschine dargestellt, wie sie in der Mörtelfabrikation zum Sieben von Sand construirt, ist und zwar zeigt:
Fig. ι einen Verticalschnitt der Maschine mit 'Daumenantrieb der Siebbodenstäbe,
Fig. 2 eine Vorderansicht von aufsen nach Wegnahme der Verkleidung und ein Verticalschnitt nach Linie x-x in Fig. 1,
Fig. 3 eine Oberansicht der Maschine nach Fig. i, die Siebböden der einzelnen Etagen veranschaulichend, indem von demselben Stücke ausgebrochen gedacht sind,
Fig. 4 einen Verticalschnitt einer Maschine mit Excenterantrieb,
Fig. 5 eine Oberansicht der Maschine nach Fig. 4, analog Fig. 3 gezeichnet;
Fig. 6 a und 6 b zeigen ein Paar Bruchstücke von Siebstäben mit seitlichen Ansätzen.
Mit A sind die Gestellwände bezeichnet-, an denen für die Wellen B die Lager C angegeschraubt werden. Auf den Wellen B sind die Siebbodenstäbe aufgesteckt und vertheilen sich dieselben hier in die verschiedenen Etagen der Maschine als D1 £)2 D3. Gegenüber und parallel von B sind die Wollen E gelagert, auf welche die Daumen F aufgeschoben und befestigt werden, die bestimmt sind, bei D die Siebbodenstäbe Z)1D2 D3 etc. zu heben, während deren Senkung durch angehängte Gewichte G bewirkt sein kann. Dem entgegen kann auch, wie Fig. 4 und 5 veranschaulichen, die Auf- und Niederbewegung der Siebbodenstäbe mittelst Kreisexcenter K, event, auch mit anderen Hülfsmitteln zwangläufig bewirkt werden. Alsdann gehen von den einzelnen Excentern K aus Zugstangen L nach den einzelnen Stäben bezw. deren Mäulern M und bewegen diese auf und. nieder.
H ist ein Boden, der, schräg gelegt, das Abrinnen des Sandes geschehen läfst oder von dem auch der Sand durch Scharren abgezogen wird.
Die Anordnung der Siebbodenstäbe wird in den einzelnen Etagen beliebig verschieden weit zu geschehen sein, wie aus den Fig. 3 und 5 zu ersehen ist, wie aber auch die Zahl der Etagen beliebig sein kann. Wegen des Staubens ist die Maschine genügend verkleidet, und ist die Verkleidung der Vorderwand mit N bezeichnet. ·
Sind die Wellen E in Rotation versetzt, so wird durch die Daumen F ein Aufschwingen der um D drehbaren Siebbodenstäbe geschehen; . der Niedergang derselben wird dann durch die angehängten Gewichte G bewirkt, während, wie schon bemerkt, das Auf- und Niedergehen auch auf andere Weise geschehen kann.
Wird der Sand, wie er aus der Grube kommt, mittelst eines Elevators oder sonstwie nach oben geschafft und, wie der Pfeil (Fig. 1
und 4) andeutet, auf die Siebbodenstä'be Di ausgeschüttet, so werden die Steine, welche kleiner sind als die Zwischenräume zwischen jenen, mit dem Sand durchfallen nach der nächsten Etage. Die Steine, welche nun gröfser sind als der Zwischenraum von Z)1, rollen infolge der Schrägstellung der Stäbe Z)1 auf diesen hin und über an Cτ angebrachte Fallflächen bei I aus der Maschine.
Den mit dem Sand auf Z)2 niederfallenden Steinen, welche nicht zwischen diesen Stäben hindurch können, wird ebenfalls Absonderung und Abführung bei II zu Theil. Auf D3 wiederholt sich der gleiche Vorgang und findet Ablauf der noch dem Sand beigemischten kleinen Steine bei III statt.
Während beim gegenwärtigen Beispiele der von den Steinen befreite Sand auf einen schräg liegenden Boden H gelangt, könnte je nachdem noch ein weiterer Siebboden (auch mehr) zwischengelegt werden, wie ja auch die Stabweite ganz nach Bedürfnifs zu machen ist.
Der auf H angekommene Sand rinnt bei IV zur entsprechenden Verwendung ab, wie ja auch die gesondert zu haltenden Steine von I, II, III event, getrennt zu verwenden sind.
Werden die Lager C mit Cl stellbar gemacht, so läfst sich die Schräge von Z)1D2Z)3 beliebig und für jedes Material am geeignetsten einstellen, so dafs bei jedwedem Material der gröfste und beste Arbeitseffect erzielt werden kann. Gleiches Resultat liefse sich indessen auch durch Stellbarmachen der Daumen bezw. Excenterwelle E erreichen.
Um Einklemmen von Steinen zwischen den Stäben zu verhindern, können dieselben mit beliebigen Ansätzen /, Fig. 6a und 6b, versehen sein, die beim gegenseitig geschehenden Schwingen den Stein entweder durchlassen oder aber, wenn er eben zu grofs ist, heraus- und schliefslich abwerfen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An sp rüch:
    Eine Siebmaschine für Sand u. dergl. mit wechselweise steigenden und fallenden Siebroststäben, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stäbe (D) mit seitlichen, im Ruhezustande zwischen einander greifenden und in einer Ebene liegenden Ansätzen (J) versehen sind, damit beim wechselweisen Heben der neben einander liegenden Stäbe die Durchlafsöffnungen des Siebbodens gebildet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT62792D Siebmaschine Active DE62792C (de)

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DE (1) DE62792C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935481C (de) * 1953-07-31 1955-11-24 Siteg Siebtech Gmbh Schwingsiebboden
DE975500C (de) * 1952-11-23 1961-12-14 Brueckenbau Flender G M B H Siebboden aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender gekroepfter Siebdraehte
DE1178683B (de) * 1959-05-20 1964-09-24 Hein Lehmann Ag Schwingsiebboden aus einer Vielzahl neben-einanderliegender Profilstaebe
DE1300427B (de) * 1967-04-24 1969-07-31 Andersson Hugo Siebrost an Ladegeraeten od. dgl. zum Klassieren, Wegtransportieren und Auskippen von Schuettgut
US5368168A (en) * 1993-04-26 1994-11-29 Weyerhaeuser Co. Bar screen with bars of staggered height
FR2714315A1 (fr) * 1993-12-27 1995-06-30 Gen Dechets Recyclabl Centre Dispositif de tri dimensionnel de déchets.

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DE1300427B (de) * 1967-04-24 1969-07-31 Andersson Hugo Siebrost an Ladegeraeten od. dgl. zum Klassieren, Wegtransportieren und Auskippen von Schuettgut
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