DE627856C - Ruecklaufsicherung fuer Synchronmotoren - Google Patents

Ruecklaufsicherung fuer Synchronmotoren

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DE627856C
DE627856C DES114824D DES0114824D DE627856C DE 627856 C DE627856 C DE 627856C DE S114824 D DES114824 D DE S114824D DE S0114824 D DES0114824 D DE S0114824D DE 627856 C DE627856 C DE 627856C
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DE
Germany
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arm
disc
synchronous motors
rotation
stop
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Expired
Application number
DES114824D
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English (en)
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S Smith and Sons Ltd
Original Assignee
S Smith and Sons Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/118Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with starting devices
    • H02K7/1185Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with starting devices with a mechanical one-way direction control, i.e. with means for reversing the direction of rotation of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Bibliotheek deutsches reich Bur. \n± E^gendom
•16. APR. 1936
AUSGEGEBEN AM
26. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE 5946
S. Smith & Sons (Motor Accessories) Ltd. in London
Riicklaufsicherung für Synchronmotoren
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1934 ab
Die Erfindung betrifft eine Anlaßvorrichtung für Synchronmotoren, insbesondere für elektrische Uhren. Es ist zum Anlassen kleiner Synchronmotoren bekannt, weiche Eisenelemente in der Stellung von Zwischenpolen auf dem Läufer des Motors "zu benutzen, die nach dem Einschalten des Ständers eine Bewegung des Rotors bewirken, aber keinen Einfluß auf die Drehrichtung des Motors haben. Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung, um zu erreichen, daß der Motor stets nur in einer bestimmten Richtung anläuft. Gemäß der Erfindung erhält der selbstanlaufende Synchronmotor ein Anschlagglied, das in und außer Eingriff mit dem Läufer oder einem von ihm getriebenen Teil gebracht werden kann und von ihm entsprechend der anfänglichen Drehrichtung des Motors mitgenommen wird. Wenn nun der Läufer seine Drehung beim Anlassen in falscher Richtung beginnt, so wird dadurch, das Anschlagglied wirksam, um diese Drehung zu verhindern. Es wird jedoch sofort außer Eingriff gebracht, wenn der Alotor in der richtigen Richtung anläuft.
Vorzugsweise steht ein Teil des Anschlaggliedes in dauerndem Reibungseingriff mit dem angetriebenen Teil, um das Halteglied entsprechend der Drehrichtung zu bewegen.
Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht das Halteglied aus einem drehbaren Arm, der sich mit Reibung gegen die Fläche einer Scheibe oder eines Flansches auf der Läuferachse legt und der in einer zur Scheibe parallelen Ebene beweglich ist. Dieser Arm hat einen Auslöser, der mit einem radialen Vorsprung auf der Scheibe zusammenwirkt, um die Bewegung in der falschen Drehrichtung anzuhalten. Der Umfang der Scheibe bildet vorzugsweise eine schneckenförmige Nockenfläche, um zu verhindern, daß der Läufer durch den Auslöser stillgesetzt wird, wenn er sich in der gewünschten Richtung dreht.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemaß der Erfindung, insbesondere für elektrische Synchronuhren, ist beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine teilweise geschnittene Ansicht des Uhrwerks, __
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Steuerarischlaggliedes und
Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 2 von rechts.
Gemäß Fig. 1 hat die elektrische Uhr einen Synchronmotor mit einem Ständer 10 und einem Läufer 11, der in bekannter Weise durch Getriebezüge 12 und 13 die Zeiger 14 der Uhr antreibt.
Der Läufern besteht außer dem gestanzten Anker aus einem dreiarmigen Weicheisenelement 1.5, dessen Enden zwischen den Polen des Ankers liegen, um beim Einschalten des
Stromes eine Bewegung des Läufers zum Selbstanlassen zu erzeugen. Mit dieser Selbstanlaßanordnung kann aber der Rotor seine Drehung in beiden Richtungen beginnen.
Auf dem Rahmenglied 16 der Uhr ist ein Drehzapfen 17 angeordnet, der einen Dreharm 18 trägt. Auf einem Ende dieses Armes sitzt ein kleines Reibungspolster 19 aus Darm oder ähnlichem Material, das sich auf die Fläche einer Scheibe 20 legt, die fest auf der Spindel 21 des Läufers sitzt. Der Arm 18 legt sich gegen" eine Unterlagsscheibe 22 auf dem Drehstift 17 und wird mit ihr durch eine Druckfeder 23 nachgiebig in Berührung gehalten, die ein Buchsenlager 24 auf der Außenseite des Armes 18 umgreift (Fig. 2). Der Arm ist so gebogen, daß das Reibungspolster 19 durch die Feder 23 leicht auf die Scheibe 20 gelegt wird.
An dem Arm 18 sitzt ein Auslöser 2 5; dieser kann eine kleine Winkelbewegung um den Drehpunkt des Armes ausführen, die in einer Richtung durch den Umfang der Scheibe 20 und in der anderen Richtung durch einen von einem festen Teil 26 am Rahmen gebildeten Anschlag begrenzt ist. Der Auslöser wirkt mit einem radialen Vorsprung 27 auf der Scheibe 20 zusammen, deren Umfang als schneckenförmige Nockenfläche ausgebildet ist (Fig. 3). Wenn der Motor anläuft, sucht der Arm 18 durch seinen Reibungseingriff mit der Scheibe 20 sich in die eine oder andere Grenzstellung seiner Schwenkung zu bewegen entsprechend der Drehrichtung des Rotors.
Dreht der Läufer sich in der richtigen Richtung (die Pfeilrichtung in Fig. 3), so wird der Arm 18 in die in Fig. 3 strichpunktierte Lage bewiegt, so daß der Anschlag 25 von der Scheibe 20 abliegt und die Drehung fortgesetzt werden kann. 4a
Beginnt aber die Drehung in der. entgegengesetzten Richtung, so wird der Arm 18 durch seinen Reibungseingriff mit der Scheibe 20 in die in Fig. 3 in vollen Linien dargestellte Lage bewegt, so daß der Auslöser 25 in die Bahn des Vorsprungs 27 der Scheibe gebracht wird und den Läufer anhält. Der Umfang der Scheibe auf der Rotorachse 21 hat zweckmäßig die Form einer Schnecke von geringer Steigung, da durch diese Ausbildung der Rotor durch den Auslöser 25 nicht an der Drehung in der richtigen Richtung gehindert wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann der Reibungseingriff des Steuergliedcs statt durch eine" Feder durch Schwerkraft bewirkt werden, gegebenenfalls unter Unterstützung durch eine Feder oder durch magnetische Vorrichtungen, die beispielsweise durch das Streufeld des Synchronmotors betätigt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rücklaufsicherung für Synchronmotoren, die nur in einer Richtung laufen sollen, gekennzeichnet durch eine umlaufende Scheibe (20) mit einem Anschlag (27) und durch ein aus einem drehbaren Arm (18) bestehendes Anschlagglied mit einem Polster (19), das auf einer Fläche der Scheibe reibt und den Arm entsprechend der Drehrichtung der Scheibe bewegt sowie einem mit dem Anschlag (27) zusammenwirkenden Auslöser (25) an dem drehbaren Arm (18).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES114824D 1933-07-26 1934-07-22 Ruecklaufsicherung fuer Synchronmotoren Expired DE627856C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB627856X 1933-07-26

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DE627856C true DE627856C (de) 1936-03-26

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ID=10488493

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DES114824D Expired DE627856C (de) 1933-07-26 1934-07-22 Ruecklaufsicherung fuer Synchronmotoren

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DE (1) DE627856C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060986B (de) * 1957-02-01 1959-07-09 Licentia Gmbh Ruecklaufsperreinrichtung fuer Synchronmotoren
DE1080201B (de) * 1959-02-20 1960-04-21 Licentia Gmbh Ruecklaufsperre fuer Elektromotoren mit nicht eindeutig bestimmtem Anlaufdrehsinn
DE1095373B (de) * 1959-02-27 1960-12-22 Albert Fiedler Kontakteinrichtung fuer elektrische Steuerungen zur UEberwachung umlaufender Maschinenteile
DE1100150B (de) * 1959-04-17 1961-02-23 Kieninger & Obergfell Ruecklaufgesperre fuer Synchronmotor
DE1102267B (de) * 1957-05-03 1961-03-16 Licentia Gmbh Ruecklaufsperre fuer Synchronkleinmotoren
DE3609793A1 (de) * 1986-03-22 1987-09-24 Bosch Gmbh Robert Schaltungsanordnung zum drehsinnrichtigen anlauf eines einphasenmotors

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