DE627853C - Rollstempel - Google Patents

Rollstempel

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DE627853C
DE627853C DEB169484D DEB0169484D DE627853C DE 627853 C DE627853 C DE 627853C DE B169484 D DEB169484 D DE B169484D DE B0169484 D DEB0169484 D DE B0169484D DE 627853 C DE627853 C DE 627853C
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DE
Germany
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stamp
roller
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lifted
housing
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Expired
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DEB169484D
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English (en)
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FRAU HELENE BOLTE
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FRAU HELENE BOLTE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/22Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with curved stamping surfaces for stamping by rolling contact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Rollstempel Es sind bereits Rollstempel bekannt, die mit einer Hemmvorrichtung versehen sind, welche die Stempelwalze bei Beendigung des Umlaufes an der Weiterbewegung in derselben Richtung hindert und sie durch Abheben des Stempels von seiner Unterlage selbsttätig von der Hemmung löst. Die Erfindung besteht in der weiteren Ausbildung von Rollstempeln dieser Art durch Anordnung einer aus einem einzigen Teile bestehenden Einrichtung, die nach Lösung der Hemmung die Stempelwalze zu einer Weiterbewegung in derselben Richturig um ein solches Stück veranlaßt, daß nach dem Wiederaufsetzen des Stempels auf eineUnterlage sich die Stempelwalze in derAnfangsstellung befindet und sich in der ursprünglichen Richtung weiterdrehen kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den. Fig. r und 2 im Querschnitt in zwei beispielsweisen Ausführungen veranschaulicht; Fig. 3 und .4 stellen in Seitenansicht bzw. im Schnitt eine weitere Ausführungsform dar.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. r ist am Gehäuse a, das die um Achse c bzw. d drehbare Farbwalze e bzw. Stempelwalze f aufnimmt, ein Armpaar m_ um einen Bolzen ia vierschwenkbar; die freien Enden der Arme tragen eine die Parallelbewegung sichernde Führungswalze g. Die Arme in stehen unter der Wirkung einer Druckfeder o, welche das Armpaar nach unten drückt, das mit einer Hemmung versehen ist, welche mit einem an der Stempelwalze f angeordneten Anschlag p zusammenwirkt. Die Hemmung besteht aus den eine Kulissenführung bildenden Teilen q und q'. Der Anschlag p gelangt am Ende eines Umlaufes der Stempelwalze an den Hemmungsteil q, der die Weiterdrehung der Walze hindert. Beim Abheben des Stempels von der Unterlage tritt der Hemmungsteil q aus der Bahn des Anschlages p, wogegen der Hem-*mungsteil q' an diesen Anschlag zur Anlage kommt und ihn samt der Walze um ein. solches Stück in der ursprünglichenDrehrichtung der Walze weiterbewegt, daß beim Wiederaufsetzen des Stempels auf eine Unterlage der Anschlag p jenseits des Hemmungsteiles q zu- liegen komrnt, der dann für die Fortsetzung der Stempeldrehung kein Hindernis mehr bildet.
  • Gemäß Fig. z sind die Hermnungsteile an einemim Gehäuse a längsverschiebbaren Schieber r angeordnet, der bei auf eine Unterlage gesetztem Stempel gegen die Wirkung einer Feder s in. das Gehäuse eingeschoben ist.. Bei der Betätigung gelangt der Anschlag p der Stempelwalze an eine Federt' des Schiebers; der eine Weiterdrehung der Stempelwalze hindert. Beim Abheben des Stempels, von der Unterlage schlüpft der Anschlag p über das mit dem Schieber sinkende freie Ende der Feder r" wird -zwischen -den Hemmungsteilen q, q' gefangen- --i4id- beim .Wiederaufsetzer des Stempels von- `derri'` Heniin`ungsteil q' in der Arbeitsrichtung .der Stempelwalze entlassen. Bei der Weiterdrehung :der Stempelwalze geht der An-,schlag p an dem mit einem Ausschnitt versehenen Fußende der Fed err' vorbei,.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist die Stempelwalze f mit einem exzentrisch gelagerten .Gewicht t versehen, das naturgemäß bestrebt ist, die Walze bei abgehobenem Stempel derart zu drehen, daß es die tiefste Stellung einnimmt. Diese Stellung wird als Anfangsstellung für den Sternpelaufdrück gewählt. Die Walze besitzt eine Hohlwelle ac von- wesentlich größerem Innendurchmesser als die Stärke der Achse d, um die sie sich dreht. Am Gehäuse sind in ungefährem Abstande des Durchmesserunterschieds der Hohlwelle u und der Achse d die Hemmungsteile q und q' übereinander angeordnet und außerdem seitlich zueinander etwas versetzt. Der Anschlag p wird am Erde des Arbeitsganges von dem höher gelegenen Hemmungsteil-q' an der Weiterbewegung gehindert.. Beim Abheben des Stempels von der Unterlage sinkt die Stempelwalze um den erwähntenDurchmesserunterschied, wodurch der Anschlag p längs des Hemmungsteiles c unter diesen sinkt, worauf das Gewicht t restlos in die der Anfangsstellung entsprechende tiefste Lage absinkt und durch- die hierbei erfolgende Restdrehung der Stempelwalze denAnschlag p vor den Hemmungsteil q bringt, der beim -neuerlichen Auflegen des Stempels auf eine Unterlage denAnschlag nach oben entläßt und dann kein Hindernis für neuerliches Abwälzen der Stempelwalze in der ursprünglichen Arbeitsrichtung bildet, wogegen der Hemmungsteil q' eine Drehung der Stempelwalze entgegen der bisherigen Arbeitsrichtung verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollstempel mit einer die Stempelwalze bei Beendigung -eines Umlaufes ari der Weiterbewegung in xderselbenRichtung hindernden Hemmvorrichtung, die. durch Abheben des Stempels von seiner Unterlage ,selbsttätig- gelöst wird, gekennzeichnet ,durch eine aus -einem einzigen Teil bestehende Einrichtung, die nach Lösen der Hemmung die Stempelwalze zu einer Weiterdrehung in derselben Richtung um ein solches Stück veranlaßt, daß nach dem 'Viederaufsetzen des Stempels auf eine Unterlage sich die Stempelwalze in der Anfangsstellung befindet und sich in der ursprünglichen Richtung weiterdrehen kann. :. Rollstempel nachAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung aus zwei als Führungskulissen ausgebildeten Teilen (q, q') besteht, die beim Abheben des Stempels den Anschlag (p) der Stempelwalze(f) aus derenEn-dstellungin-deren Anfangsstellung im Sinne der Arbeitsrichtung überführen (Fig. i bis 4).. 3, Rollstempel nach den Ansprüchen i und a, dadurch- gekennzeichnet, daß die mit dem- Anschlag (p) der Stempelwalze (f) zusammenwirkenden Hemmungsteile (q, q') an-im Stempelgehäuse verschwenkbar gelagerten, unter Federwirkung stehenden Armen (m) angeordnet sind, deren freie Enden durch eine die Geradeführung des. Stempels sichernde Walze (g) o. dgl. verbunden sind. 4. Rollstempel nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmungsteile (q, q') an einem im Gehäuse (a) längsverschiebbaren, belasteten Schieber, (r) angeordnet sind,-- der bei von der Unterlage abgehobenem Stempel über den unteren Gehäuserand vortritt (Fig. z). 5. Rollstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung des die Weiterbewegung der Stempelwalze (f)-hindernden Anschlages (q') durch eine beim Abheben .des Stempels einsetzende Relativbewegung der Stempelwalze (f) gegenüber dem Gehäuse erfolgt (Fig. 3, 4). 6. Rollstempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelwalze (f) mit einer exzentrischen -Beschwerung (t) derart versehen ist, daß die Walze beim Abheben von der Unterlage von dem sie hemmenden Anschlag (q') gelöst und unter den' Einfluß der Schwere in ihre Anfangsstellung gedreht wird, in der ein weiterer Anschlag (q) die Drehung entgegen der ursprünglichen Drehrichtung verhindert, bei dem Aufsetzen aber in dieser zuläßt (Fig'. 3, 4).
DEB169484D 1934-04-21 1935-04-21 Rollstempel Expired DE627853C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT627853X 1934-04-21

Publications (1)

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DE627853C true DE627853C (de) 1936-03-24

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ID=3677771

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB169484D Expired DE627853C (de) 1934-04-21 1935-04-21 Rollstempel

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