DE62615C - Antriebsvorrichtung für Schleudermaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Schleudermaschinen

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DE62615C
DE62615C DENDAT62615D DE62615DA DE62615C DE 62615 C DE62615 C DE 62615C DE NDAT62615 D DENDAT62615 D DE NDAT62615D DE 62615D A DE62615D A DE 62615DA DE 62615 C DE62615 C DE 62615C
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Germany
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shaft
centrifugal
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DENDAT62615D
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O. W. HULT in Brooklyn, C. A. HULT in Stockholm, A. KOLMODIN in Stockholm und E, NYLEN in Stockholm
Publication of DE62615C publication Critical patent/DE62615C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung, betrifft eine Antriebsvorrichtung für Schleudermaschine^ welche zugleich das Lager für den unteren Zapfen der Schleuderwelle bildet. Der Antrieb besteht aus mindestens drei in geneigter Lage im Kreise umlaufenden Scheiben, welche den Zapfen der Schleuderwelle gemeinsam stützen und gleichzeitig in Drehung versetzen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in Fig. ι einen Verticalschnilt durch eine mit vorgenanntem Antrieb versehene Schleuder; Fig. 2 ist eine obere Ansicht des Antriebs.
Der Antrieb ist im Fufs des Schleudergestells angeordnet und besteht aus drei Reibungsscheiben A, welche unter gleicher Neigung von ungefähr 45° symmetrisch zur Schleuderwelle B liegen. Auf diesen Scheiben ruht die Schleuderweile mit einer Kegelflache C, und die Scheiben dienen somit gleichzeitig als Zapfenlager für die Welle und als Antriebsmittel, um die Welle in Drehung zu versetzen. Die Achsen D der Scheiben A sind an den oberen Enden mit kleinen Reibungsscheiben E versehen, welche' auf einer· kegelförmigen Fläche F an der Innenseite des Gestells G laufen. Das untere Ende der Achsen D ist konisch abgedreht, so dafs dieselben auf der unteren, aus dem Boden I gebildeteten kegelförmigen Bahn H rollen können. Um eine Längsverschiebung der Achsen D zu verhindern , sind einerseits die Scheiben E mit einem hinter dem unteren Rand der Bahn F vorspringenden Flantsch K verschen, und andererseits ist am unteren Rand der Bahn H eine vorstehende Leiste L angeordnet, gegen welche sich die Achsen D mit ihren Unteren rechtwinklig abgedrehten Enden stützen. Durch den Boden / reicht eine centrale Welle M hindurch, an welcher drei zweiarmige Rahmen N befestigt sind. In jedem Rahmen N ist eine der drei Scheiben A gelagert, derart, dafs an beiden Enden der Achsen D Zapfen angeordnet sind, welche in entsprechende Büchsen an den beiden Armen der Rahmen eingreifen. Es werden die drei Achsen D somit von den drei Rahmen N in gegenseitig unveränderlicher Lage gehalten. Beim Drehen der Welle M rollen die Achsen D auf den Bahnen Fund H, wodurch die Scheiben A und damit die auf denselben ruhende Schleuderwelle in Drehung versetzt wird. Die Welle M besteht aus einer rechts- und linksgängigen Schraube, auf welcher eine Mutter O sitzt, die^ mit zwei in dem gabelförmigen Ende des Hebels P in Schlitzen gelagerten Zapfen versehen ist. Mittelst des Hebels P kann die Mutter O auf der Welle M abwechselnd auf- und abgeführt werden, wodurch die letzterein eine schnelle und beständig in derselben Richtung stattfindende Drehung versetzt wird. Anstatt des Schraubengetriebes und des Hebels P kann auch ein gewöhnliches Zahn- und Riemengetriebe zur Drehung der Welle M verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebsvorrichtung für Schleutiermaschinen, bestehend aus einer in Drehung versetzten Welle (M) mit Armen (N), in welchen in geneigter Lage symmetrisch mindestens drei auf zwei in verschiedener Höhe angeordneten kegelförmigen Ringbahnen (F H) rollende Wellen (D) gelagert sind, die je eine Reibungsscheibe (A) tragen, auf deren höchsten Punkten die lothrechte Schleuderwelle (B) mit einer (konischen Reibungsscheibe ruht, zu dem (Zwecke', der Schleuderwelle bei gleichzeitiger selbstthätiger Centrirung eine gröfsere Geschwindigkeit zu ertheilen als diejenige, welche der Triebwelle (M) mitgetheilt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT62615D Antriebsvorrichtung für Schleudermaschinen Expired - Lifetime DE62615C (de)

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