DE81122C - - Google Patents

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DE81122C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Unebenheit der zu schälenden Kartoffeln und dergl. ist es von grofser Wichtigkeit, die Messer bei Schälmaschinen in solcher Stellung und so federnd bezw. elastisch anzuordnen, dafs die Frucht von allen Seiten gründlich geschält und der Widerstand, der der Frucht entgegengesetzt wird, nicht so grofs ist, dafs dadurch die Schälung unvollkommen wird.
Die vorliegende Neuerung soll nun diese Anforderungen in möglichst vollkommenem Mafse erreichen.
Die Messer sind auf einem federnden Boden, der aus Blech oder anderem Material hergestellt ist, gelagert, welcher in seiner Gestaltung der Form der Frucht angepafst und von einem kreisförmigen Mantel (Hohlkörper) umgeben ist.
Dieser Mantel ist in verticaler Ebene getheilt, derart, dafs jeder Theil in Umdrehung versetzt werden kann. Die Drehrichtung der beiden Hälften ist eine entgegengesetzte.
Die Wirkung ist nun derart, dafs die Kartoffeln sich zwischen diesen beiden verticalen entgegengesetzt rotirenden Messerebenen in Verbindung mit dem Mantel bewegen müssen, und hierdurch eine möglichst vollkommene Schälung veranlafst wird.
Die Einrichtung der vorliegenden Schälmaschine ist nun folgende:
Im Innern der Hohlkörper α und b befinden sich in paralleler Anordnung getrennte halbkreisförmige, auf Federn ff ruhende Blecheinlagen c und d, die auf der ganzen Mantelfläche zweckmäfsig vertheilt sind und die Messer g g tragen (Fig. 4).
Zwischen den Messern g g sind behufs weiterer Reinigung der Kartoffeln oder dergl. die Flächen mit Bürsten h h besetzt.
Durch die federnde Anordnung der Messer gg ist erreicht, dafs sich die Kartoffeln mit ihren Unebenheiten sicher an die Messer anlegen, auch kann der freie Raum zwischen den Hohlkörpern α und b entsprechend der Gröfse der Kartoffeln durch Verschieben der mit diesen auf derselben Welle sitzenden Stellringe verändert werden.
Der Antrieb der Schälmaschine und die entgegengesetzt rotirende Bewegung der beiden Hohlkörper α und b wird durch die .folgende Anordnung erzielt.
Zwischen den Lagerböcken i und k liegen zwei Wellen, die untere m mit dem Antriebe der Kurbel, die obere Welle η zur Uebertragung der Bewegung auf die Hohlkörper.
Die verschiedene Drehrichtung derselben wird erzielt durch die Anordnung der konischen Räder 0 und ρ in Verbindung mit dem Schneckenradantrieb q und r (Fig. 3).
Die Schneckenspindel s s, Fig. 2, wird durch das Winkelstück tt gesichert, welches wieder durch den an den Lagerböcken i k befestigten Bügel ν gehalten wird.
Um die Hemmung der Kartoffeln zu bewerkstelligen, sind Zungen ww-, Fig. 2 und 3, im Innern der, Hohlkörper angeordnet, welche an den Bügeln ν ν befestigt sind und die Drehung der Messer nicht behindern.

Claims (1)

  1. Das Einfüllen und Herausnehmen der Kartoffeln geschieht durch die Klappe ^, die, wenn oberhalb stehend, zum Füllen, nach unten stehend, zum Entleeren des Inhalts dient.
    Der ganze Schälapparat ist auch für andere Früchte als Kartoffeln zu verwenden, auch können mehrere solcher Schälapparate, gröfseren Anforderungen entsprechend, auf einer Walze hinter einander angeordnet werden.
    Pa ten τ-Anspruch:
    Eine Schälmaschine für Kartoffeln und dergl., gekennzeichnet durch entgegengesetzt rotirende Hohlkörper α und b mit im Innern auf Federn // ruhenden, der Form des Hohlraumes entisprechenden Blecheinlagen c und d, welche die Messer bezw. Schneiden g g und Bürsten h h tragen, in Verbindung mit den Hemmungszungen w w.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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