DE625829C - Verfahren zur Herstellung von aus Blech gestanzten Dreispitzschuhschonern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus Blech gestanzten Dreispitzschuhschonern

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DE625829C
DE625829C DEO20888D DEO0020888D DE625829C DE 625829 C DE625829 C DE 625829C DE O20888 D DEO20888 D DE O20888D DE O0020888 D DEO0020888 D DE O0020888D DE 625829 C DE625829 C DE 625829C
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shoe protectors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Zur Herstellung von Dreispitzschonern benutzt man bisher dreieckige Abtrennwerkzeuge, in welche die Hinterschneidungen. für die drei Einschlagzähne eingearbeitet sind. Diese Werkzeuge sind schwer herzustellen und daher teuer; außerdem machen sie das Stehenlassen von Stegen zwischen den auszuschneidenden Teilen erforderlich, weil sich sonst ein sauberer Schnitt nicht erzielen läßt. Der damit verbundene Werkstoffabfall beträgt noch etwa 20 0/0, was um so nachteiliger ist, als gerade die Werkstoffkosten den Hauptbestandteil der gesamten Herstellungskosten darstellen.
Gemäß der Erfindung sind diese Mängel dadurch vermieden, daß zur Bildung von je zwei halbrunden Hinterschneidungen zweier noch auszustanzender benachbarter Schuhschoner kreisrunde Löcher vorgestanzt und darauf das Blechband durch die Lochmitten hindurch zerschnitten wird. Dadurch, erhält man einfache und daher billige und leicht zu ersetzende Werkzeuge; die Vorschneidstempel zur Herstellung der Hinterschneidungen können eine voUrunde, zylindrische Form haben, und die Abtrennmesser haben eine einfache gerade Schneidkante. Ferner können auch die bisher zwischen den einzelnen Schuhschonern erforderlichen Stege fortfallen und die Schuhschoner, wie beim Ausstanzen dreieckiger Blechstücke an sich bekannt, ohne Werkstoffabfall aus dem Blechstreifen ausgeschnitten werden. Es sind auch die Werkzeuge nicht nur vereinfacht und verbilligt, sondern sie werden auch weniger beansprucht und abgenutzt,' weil die Anzahl der erforderliehen Schnitte durch das lückenlose Ausschneiden auf ein Mindestmaß, nämlich auf die Hälfte, herabgesetzt ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die vorbekannte Anordnung der auszustanzenden Schuhschoner in der Blechplatte, Fig. 2 die neue Anordnung der auszustanzenden Schuhschoner in der Blechplatte,
Fig. 3 den fertigen, nach dem neuen Verfahren hergestellten Schuhschoner in schaubildlicher Ansicht.
Zur Herstellung von Dreispitzschonern benutzt man bisher Fertiggesenke, in welche die Hinterschneidungen für die Zähne unmittelbar eingearbeitet waren. Diese Werkzeuge sind schwer herzustellen ■ und daher teuer. Außerdem war es hierbei auch zur Erzielung eines sauberen Schnittes erforderlieh, zwischen den einzelnen auszustanzenden Plättchen α, b einen die einzelnen Schnitte voneinander trennenden Steg c zu belassen, wie in Fig. ι veranschaulicht. Das bringt einen Werkstoff verlust von etwa 200/0 mit sich.
Bei dem in Fig. 2 veranschaulichten neuen Verfahren werden zur Bildung von je zwei halbrunden Hinterschneidungen/ zweier noch auszustanzender benachbarter Schuhschoner g,d mit Hilfe von Vorschneidstempeln kreisrunde Löcher i vorgestanzt und darauf erst die einzelnen Schoner durch die Lochmitten durchsetzende Schnitte/z von der Blechplatte abge-
trennt. Dabei werden die Schuhschoner, wie beim Ausstanzen dreieckiger Blechstücke an sich bekannt, ohne Zwischenraum aus der Blechplatte ausgestanzt. Die-Schneidwerkzeuge sind einfacher und billiger und sind einer geringeren Abnutzung ausgesetzt, da die Anzahl der erforderlichen Schnitte auf die Hälfte vermindert ist. Durch den Fortfall der Stege c zwischen den einzelnen Stanzlingen wird der
ίο bisherige 200/oige Werkstoffverlust vermieden.
In der das neue Verfahren veranschaulichenden Fig. 2 sind die auszustanzendem Schuhschoner zweireihig angeordnet. Dabei liegen die beiden Reihen lückenlos nebeneinander und sind in ihrer Längsrichtung so zueinander angeordnet, daß die auf der Reihentrennungslinie m liegenden Zähne d jeweils in einem Punkte zusammentreffen, so daß sich die quer zu den Reihen verlaufenden Schnittgeraden h der nebeneinanderliegenden Reihen jeweils zu einer einzigen, über die ganze Blechbreite verlaufenden Schnittgeraden ergänzen. Desgleichen ergänzen sich hierdurch die zur Bildung der Zungen d vorgesehenen halbrunden Ausnehmungen/ nicht nur der in einer Reihe liegenden, sondern auch der zu zwei benachbarten Reihen gehörigen, nebeneinanderliegenden Schuhschoner zu geschlossenen runden, einfach auszustanzenden Löehern i.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung mancherlei Abänderungen, insbesondere bezüglich Gestaltung und Anordnung der auszustanzenden Schuhschoner, möglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zur Herstellung von aus Blech gestanzten Dreispitzschonern, bei denen die äußersten Spitzen der noch nicht abgebogenen Zähne mit den* Ecken eines vorzugsweise gleichseitigen Dreiecks zusammenfallen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von je zwei halbrunden Hinterschneidungen (/) zweier noch auszustanzender benachbarter Schuhschoner vollrunde Löcher (/) vorgestanzt werden und go darauf das Blechband durch die Lochmitten hindurch zerschnitten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO20888D 1933-10-13 1933-10-13 Verfahren zur Herstellung von aus Blech gestanzten Dreispitzschuhschonern Expired DE625829C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516718A1 (fr) * 1981-11-13 1983-05-20 Normandie Moteurs Electr Flasques pour moteur electrique et procede de fabrication de tels flasques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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