DE102016100657B4 - Edelmetallbarren unterteilt in Kleinbarren - Google Patents

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Abstract

Edelmetallbarren (1), der eine plane Ausbildung hat und in Kleinbarren (2) unterteilt ist, die jeweils mit zumindest einem anderen Kleinbarren eine stoffliche Verbindung (3) aufweisen die Teil einer in den Barren eingebrachten Vertiefung (4) ist, wobei der Boden (5) der Vertiefung an einer tiefsten Stelle eine Sollbruchstelle (7) ausbildet, die händisch trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kleinbarren zu mindestens einem unmittelbar seitlich benachbarten Kleinbarren keine stoffliche Verbindung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Edelmetallbarren, die in Kleinbarren unterteilt sind.
  • Aus der DE 10 2010 030 128 A1 und der DE 2014 000 778 B3 ist ein Edelmetallbarren gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs bekannt Ferner ist aus der WO 00/ 16 932 A1 ein Barren mit einer Mehrzahl voneinander trennbarer Abschnitte offenbart.
  • Es versteht sich, dass es sich bei einem Edelmetallbarren insbesondere um einen Barren handeln kann, der aus einer Legierung besteht, die überwiegend Edelmetall enthält. Sofern möglich kann der Barren allerdings auch vollständig aus Edelmetall bestehen. Insbesondere sind Feingold, Feinsilber und Feinplatin mit 1000er, 999,9, 999, 995, 916 Feinheit als bevorzugtes Material für Edelmetallbarren geeignet.
  • Sofern allerdings aus diesem Gegenstand nur ein einziger Kleinbarren entfernt werden soll, ist zunächst eine Reihe von Kleinbarren vom Edelmetallbarren abzubrechen, aus der dann wiederum ein Kleinbarren durch Abbrechen zu entnehmen ist.
  • Es verbleibt nach dieser Entnahme somit außer dem Rest des Edelmetallbarrens noch der Rest der Kleinbarrenreihe. Der Rest der Kleinbarrenreihe ist vergleichweise klein, weshalb die Lagerung und insbesondere das Vermeiden des Risikos des Verlustes dieser Reihe einigen Aufwand mit sich bringen kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Edelmetallbarren vorzuschlagen, der den oben genannten Aufwand nach dem Abbrechen nur eines Kleinbarrens nicht erfordert oder zumindest reduzieren kann.
  • Die Aufgabe kann durch einen Edelmetallbarren gemäß Anspruch 1 gelöst werden.
  • Insbesondere wird ein Edelmetallbarren zur Verfügung gestellt, der eine plane Ausbildung hat und in Kleinbarren unterteilt ist, die jeweils mit zumindest einem anderen Kleinbarren eine stoffliche Verbindung aufweisen die Teil einer in den Barren eingebrachten Vertiefung ist, wobei der Boden der Vertiefung an einer tiefsten Stelle eine Sollbruchstellen ausbildet, die händisch trennbar ist, wobei mindestens ein Kleinbarren zu mindestens einem seitlich benachbarten Kleinbarren keine stoffliche Verbindung aufweist. Die genannten Kleinbarren weisen bevorzugt sämtlich eine Prägung über ihre Feinheit, ihr Gewicht und ihr Material auf. Ferner kann jeder Kleinbarren noch eine Angabe über den Hersteller aufweisen.
  • Nach einem Aspekt kann zwischen zumindest zwei Kleinbarren ein Abstand in Form eines Schlitzes vorhanden sein, wodurch die ansonsten an dieser Stelle vorhandene stoffliche Verbindung unterbrochen ist, bzw. nicht vorhanden ist. Es versteht sich jedoch, dass der Abstand auch Null sein kann, wenn die Seiten oder die Seitenflächen der Kleinbarren an dieser Stelle aneinanderliegen und damit Kontakt zueinander haben.
  • Vorzugsweise ist der Abstand durch Stanzen oder Schneiden geschaffen. Beim Laserschneiden lassen sich sehr kleine Abstände insbesondere von wenigen Mikrometern erreichen. Bevorzugt ist allerdings ein Stanz-Prägeprozess, mittels dem der Abstand erreichbar ist.
  • Eine kompakte Ausführung des Edelmetallbarrens sieht vor, dass mindestens ein Kleinbarren zu mindestens einem unmittelbar seitlich benachbarten Kleinbarren keine stoffliche Verbindung aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt ist bei einer Menge von N Kleinbarren genau 2 Kleinbarren vorhanden sind, die eine und nur eine Sollbruchstelle zu einem und nur einem unmittelbar seitlich benachbarten Kleinbarren ausbilden und N-2 Kleinbarren vorhanden sind, die Sollbruchstellen zu zwei und nur zwei unmittelbar seitlich benachbarten Kleinbarren ausbilden.
  • Eine bevorzugte Form des Edelmetallbarrens ist rechteckförmig. Ebenso sind allerdings weitere, etwa runde oder trapezförmige, Formen ebenso Teil der Erfindung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt jeweils schematisch und in Draufsicht:
    • 1 einen ersten Edelmetallbarren aus 50 Kleinbarren mit Sollbruchstellen und Stellen ohne stoffliche Verbindung zwischen zwei benachbarten Kleinbarren,
    • 2 einen zweiten Edelmetallbarren wie in FIg. 1 jedoch mit einer anderen Anordnung der Stellen ohne stoffliche Verbindung und
    • 3 einen dritten Edelmetallbarren wie in FIg. 1 und 2 mit einer weiteren Anordnung Stellen ohne stoffliche Verbindung zwischen den Kleinbarren.
    • 4 eine Schnittansicht auf einen Schnitt A-A' durch den Edelmetallbarren nach 1,
    • 5 eine Schnittansicht auf einen Schnitt C-C' durch den Edelmetallbarren nach 1,
    • 6 eine Schnittansicht auf einen Schnitt B-B' durch den Edelmetallbarren nach 3,
  • Der in 1 gezeigte Edelmetallbarren 1 besteht aus insgesamt N=50 Kleinbarren 2, die jeweils rechteckig und 0,9 mm dick sind und die jeweils ein Gramm Feingold mit 999,9 Feinheit aufweisen. Nicht dargestellt sind die bei Kleinbarren üblichen aufgeprägten Angaben über Gewicht, Feinheit und Hersteller.
  • Der Edelmetallbarren 1 ist plan ausgebildet und die 50 Kleinbarren unterteilen sich fünf Reihen mit jeweils 10 Spalten. Jeder der Kleinbarren 2 hat. Wie 4 als Schnittansicht zu der Schnittlinie A-A' dargestellt besteht eine stoffliche Verbindung 3 zwischen den Kleinbarren 2 die Teil einer in den Barren eingebrachten Vertiefung 4 ist, wobei der Boden 5 der Vertiefung 4 an einer tiefsten Stelle eine Sollbruchstellen 7 ausbildet, die händisch trennbar ist. An den, allein aufgrund der Anschaulichkeit mit dicker Strichstärke deutlich gemachten, Stellen 8 weisen die Kleinbarren 2 zu ihren seitlichen Nachbarn keine stoffliche Verbindung auf. An einer in 5 gezeigten Schnittansicht C-C’ durch den Edelmetallbarren gemäß 1 ist ein übertrieben breit dargestellter Abstand 9 für die Stelle 8 gezeigt. In der Praxis hat sich ein Abstand von 0,75 mm, insbesondere von 0,5mm als durch eine Klinge eines Stanzwerkzeuges noch einfach herstellbar herausgestellt. Durch eine geeignete Vorspannung über die Stelle 8 während des Stanzprozesses kann dieser Abstand verringert werden, so dass auch ein Abstand von Null Millimetern also ein abstandsloser Kontakt 10 an der Stelle 8 erreichbar ist (siehe 6).
  • Soll nun lediglich ein Kleinbarren 2 von dem Edelmetallbarren 1 entnommen, d.h. händisch abgebrochen werden, so erlaubt der in 3 dargestellte Barren zunächst etwa ein Durchbrechen an der mit einem X markierten Sollbruchstelle 7. Insbesondere ist dies durch die vergleichsweise langen durchgehenden Schlitze an den Stellen 8 möglich, ohne zunächst ungewollt die Stellen 11 mit zu durchbrechen. Sodann kann eine Stelle 11, beispielsweise die rechte durchbrochen werden, um in einem letzten Schritt den Kleinbarren 2' zu entfernen.
  • In 2 kann die Entnahme der Kleinbarren nacheinander in Richtung des Pfeils 12 erfolgen. Bei diesem Edelmetallbarren sind bei einer Menge von N=50 Kleinbarren genau 2 Kleinbarren 2" vorhanden, die eine und nur eine Sollbruchstelle 7' zu einem und nur einem unmittelbar seitlich benachbarten Kleinbarren ausbilden und 48 Kleinbarren, die Sollbruchstellen zu zwei und nur zwei unmittelbar seitlich benachbarten Kleinbarren ausbilden.
  • In 1 ist vorgesehen, dass zweimal ein und zweimal zwei verbundene Kleinbarren jeweils mittels händischem Brechen von dem Edelmetallbarren entnehmbar sind. Nach diesen Entnahmen sind noch drei verbundene Kleinbarren bzw. ein Kleinbarren einzeln zu entnehmen. Ansonsten ist die kleinste Menge entnehmbarer Barren entsprechend der Menge von Kleinbarren in der Reihe, also in diesem Fall fünf.

Claims (5)

  1. Edelmetallbarren (1), der eine plane Ausbildung hat und in Kleinbarren (2) unterteilt ist, die jeweils mit zumindest einem anderen Kleinbarren eine stoffliche Verbindung (3) aufweisen die Teil einer in den Barren eingebrachten Vertiefung (4) ist, wobei der Boden (5) der Vertiefung an einer tiefsten Stelle eine Sollbruchstelle (7) ausbildet, die händisch trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kleinbarren zu mindestens einem unmittelbar seitlich benachbarten Kleinbarren keine stoffliche Verbindung aufweist.
  2. Edelmetallbarren nach Anspruch 1, wobei zwischen zumindest zwei Kleinbarren ein Abstand (9) in Form eines Schlitzes vorhanden ist.
  3. Edelmetallbarren nach Anspruch 2, wobei der Abstand durch Stanzen oder Schneiden geschaffen ist.
  4. Edelmetallbarren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei bei einer Menge von N Kleinbarren genau 2 Kleinbarren vorhanden sind, die eine und nur eine Sollbruchstelle zu einem und nur einem unmittelbar seitlich benachbarten Kleinbarren ausbilden und N-2 Kleinbarren vorhanden sind, die Sollbruchstellen zu zwei und nur zwei unmittelbar seitlich benachbarten Kleinbarren ausbilden.
  5. Edelmetallbarren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der Edelmetallbarren rechteckförmig ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000016932A1 (en) 1998-09-22 2000-03-30 Consolidated Bullion Limited Bar with a plurality of sections capable to be severed from one another
DE102010030128A1 (de) 2010-06-15 2011-05-19 Esg Edelmetall-Service Gmbh & Co. Kg Barren aus Edelmetall und Verfahren zur Herstellung
DE102014000778B3 (de) 2014-01-24 2015-05-13 Mcpatent Gmbh Tafelbarren mit Lang- und Kurznuten

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