DE624740C - Verfahren zum Herstellen von Schellackdispersionen bzw. -loesungen fuer photomechanische Zwecke - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Schellackdispersionen bzw. -loesungen fuer photomechanische ZweckeInfo
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- DE624740C DE624740C DEI49112D DEI0049112D DE624740C DE 624740 C DE624740 C DE 624740C DE I49112 D DEI49112 D DE I49112D DE I0049112 D DEI0049112 D DE I0049112D DE 624740 C DE624740 C DE 624740C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/04—Chromates
Description
- Verfahren zum Herstellen von Schellackdispersionen bzw. -lösungen für photomechanische Zwecke ` Es ist bekannt, Schellack, in flüchtigen oder fixen Alkalien zu lösen und damit hergestellte Schichten, mit Chromat sensibilisiert. .als Atzgrund zu verwenden. Es benötigen dabei beispielsweise io g Schellack guter handelsüblicher Qualität zum Dispergieren in etwa i oo Teilen heißen Wassers den Zusatz von etwa 2.ccm 25 %igem Ammoniak. Die Widerstandsfähigkeit einer solchen Kaltem,ailschicht ist nun bekanntermaßen um so größer, je weniger Alkali bzw. Ammoniak zum Dispergieren des Schellacks verwendet werden mußte.
- Es wurde nun gefunden, daß beim Zusatz von geeigneten, nicht alkalisch reagierenden Dispersionsmitteln zum Schellack bzw. zum alkalischen Wasser oder einem anderen Schellacklösungsznittel die Dispersionen von Schellack mit viel geringeren Anteilen von Alkali hergestellt werden können. Die ,auf diese Weise hergestellten Kaltemailschicht:en zeichnen sich bei guter Entwicklungsfähigkeit durch besonders große Widerstandsfähigkeit gegen Säuren aus.
- Es wurde ferner gefunden, daß beim Zusatz derartiger Dispergiermittel mit Vorteil auch sehr schwache organische Basen an Stelle von Ammoniak oder Alkali Verwendung finden können, wie z. B. Pyridin, Chinolin, Gi.anidin usw. Die Zugabe dieser ;an sich nicht wasserlöslichen Basen geschieht vorteilhaft in Gegenwart organischer Lösungsmittel. Die Basen selbst sind für sich ;allein nicht befähigt, den Schellack in eine in'Wasser dispergierbare Form zu bringen. Nach Zusatz von Dispersionsmitteln, wie z. B. Kondensationsprodukten von Athylenoxyd mit Oleylalkohol, Rizinusöl oder Ölsäure bzw. dem Monoölsäureester des Triäthanolamins, ist es dagegen leicht möglich, Wasser-Schellack-Dispersionen zu erhalten, die zum Teileine wesentlich. höhere Lichtempfindlichkeit nach dem Sensibilisieren mit Bichromat zeigen als die bisher bekannten =Schichten. Diese Empfindlichkeitssteigerung geht bei Verwendung von Pyridin, Chinolin und Guanidin :auf das Zwei- bis Vielfache. Beispiel i io g Schellack guter handelsüblicher Qualität benötigen nach dem Eintragen in i oo Teile heißen Wässiers, zu welchem i g des Reaktionsproduktes aus i Mol Oleylalkohol und 2o Mol Äthylenoxyd zugefügt ist, zur vollkommenen Dispersion nur i ccm Ammoniak 2 5 % ig. Beispiele i o g Schellack werden unter Erwärmen in i 5 ccm Glykolmonoacetat gelöst, hierzu fügt man i g des Re.ak tionsproduktes aus i Mo. Oleylalkohol und ao M*'1 Äthylenoxyd und z ccm einer organischen Base, z. B. Chinoliin, und füllt hiernach mit warmem Wasser auf zoo ccm ;auf.
- Gleich geeignet wie das in den Beispielen i und z angeführte Kondensationsprodukt aus Äthylenoxyd und Oleylalkohol sind auch die Kondensationsprodukte aus Äthylenoxyd und Rizinusöl, Äthylenoxyd und Ölsäure oder auch der Monoälsäureester -des Triäthan;olamins.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von wäßrigen SChellackdispersionen bzw. von mit Wasser zu verdünnenden Schellackl@ösungen in organischen Lösungsmitteln für photomechanische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß den Lösungen bzw. Dispersionen nicht alkalisch wirkende Dispergiermitbel, z. B. lein Reaktionsprodukt aus Oleylalkohol und Athylenoxyd, zugesetzt werden. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit den nichtalkalischen Dispergiermittelnschwache organische Basen, wie Chinolin, zugesetzt werden, die für sich allein keine wäßrigen Dispersionen von Schellack zu bilden vermögen. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI49112D DE624740C (de) | 1934-02-24 | 1934-02-25 | Verfahren zum Herstellen von Schellackdispersionen bzw. -loesungen fuer photomechanische Zwecke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI0049112 | 1934-02-24 | ||
DEI49112D DE624740C (de) | 1934-02-24 | 1934-02-25 | Verfahren zum Herstellen von Schellackdispersionen bzw. -loesungen fuer photomechanische Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE624740C true DE624740C (de) | 1936-01-27 |
Family
ID=25981784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI49112D Expired DE624740C (de) | 1934-02-24 | 1934-02-25 | Verfahren zum Herstellen von Schellackdispersionen bzw. -loesungen fuer photomechanische Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE624740C (de) |
-
1934
- 1934-02-25 DE DEI49112D patent/DE624740C/de not_active Expired
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