DE2714416A1 - Verfahren zum stabilisieren einer wasserloeslichen zusammensetzung - Google Patents
Verfahren zum stabilisieren einer wasserloeslichen zusammensetzungInfo
- Publication number
- DE2714416A1 DE2714416A1 DE19772714416 DE2714416A DE2714416A1 DE 2714416 A1 DE2714416 A1 DE 2714416A1 DE 19772714416 DE19772714416 DE 19772714416 DE 2714416 A DE2714416 A DE 2714416A DE 2714416 A1 DE2714416 A1 DE 2714416A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- water
- soluble
- carbonate
- basic nitrogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/10—Esters; Ether-esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/0008—Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
- C08K5/0016—Plasticisers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D7/00—Features of coating compositions, not provided for in group C09D5/00; Processes for incorporating ingredients in coating compositions
- C09D7/40—Additives
- C09D7/45—Anti-settling agents
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/18—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
- H01B3/30—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
- H01B3/303—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups H01B3/38 or H01B3/302
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
- Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
Description
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARAIELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-βΟΟΟ MO N CH EN 81 . TELEFON (OW) 911087 · TE LEX 05-29619 (PATHE)
-V
29 149 o/wa
NITTO ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. IBARAKI
JAPAN
Verfahren zum Stabilisieren einer wasserlöslichen Zusammensetzung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stabilisieren einer wasserlöslichen Harzzusammensetzung. Sie betrifft insbesondere
ein Verfahren zum Stabilisieren einer wasserlöslichen Harzzusammensetzung, bei dem man als Stabilisierungsmittel
809813/0653
-■*- 27ΗΑ1Θ
ein Carbonat und/oder ein organisches Carboxylat einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung zu der wasserlöslichen
Zusammensetzung in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzgehaltes
in der wasserlöslichen Zusammensetzung zusetzt, wobei die wasserlösliche Zusammensetzung hergestellt wurde
durch Kondensation, indem man eine Säurekomponente aus 1 ,2,3,4-Butantetracarbonsäure allein oder eine Polycarbonsäurekomponente,
die wenigstens etwa 50 Mol.% 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure
und ein Diamin enthält, in Gegenwart eines wasserlöslichen Lösungsmittels oder gewünschtenfalls
in Gegenwart eines wasserlöslichen Lösungsmittels und Wasser umsetzt, wobei man ein Kondensationsprodukt erhält, das
ein Restsäureverhältnis von etwa 3 bis etwa 50 % des Säurewertes der vor der Kondensation vorlag, enthält, worauf
man anschliessend ein Salz eines Kondensationsproduktes mit einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung bildet.
Es sind zahlreiche organische Harzlösungen vom Lösungsmitteltyp entwickelt worden und auf vielen Gebieten eingesetzt
worden. Diese Lösungen von in organischen Lösungsmitteln löslichen Harzen schliessen die Freigabe einer grossen Menge
eines Lösungsmittels bei der Herstellung ein, beispielsweise Erhitzungs- und/oder Trockenstufen/ und aus dem Gesichts
punkt der Umweltverschmutzung und der Umweltsicherheit stellt dies ein Problem dar. Insbesondere sind die Lösungsmittel,
die auf dem Gebiet der elektrischen Isolierlacke und dergleichen verwendet werden, meistens sauer oder basisch, wie
Kresol, Xylenol, Phenole, N-Methylpyrrolidon und dergleichen
und es besteht deshalb auch eine grosse Gefahr, dass
809813/0653
~~
27HA16
sich die Ablagerungen aus den Harzlösungen entzünden.
Um diese Nachteile zu vermeiden sind Versuche gemacht worden, die Lösungsmittel bei Harzlösungen sicherer zu machen, beispielsweise
indem man als Hauptkomponente in dem Lösungsmittel Wasser verwendet oder durch Anwendung einer Wasserlöslichkeitsmachungsmethode,
einer Emulsionsmethode und dergleichen.
Im Hinblick auf die vorgenannten Verhältnisse sind wasserlösliche Zusammensetzungen, die hauptsächlich für elektrische
Isolierlacke geeignet sind, in der US-PS 3 936 404 und US-PS 3 925 313 sowie der japanischen Patentanmeldung 37126/71,
entsprechend der US-Patentanmeldung Serial Nr. 617 135 und in der japanischen Patentanmeldung 18463/71, entsprechend
der US-Patentanmeldung, Serial Nr. 569 427, beschrieben worden.
Alle diese Zusammensetzungen zeigen ausgezeichnete Eigenschaften bei ihrer Verwendung als elektrische Isolierlacke,
aber es tritt das Phänomen auf, dass die Viskosität der Lösungen während der Lagerung über längere Zeiträume bei den
sogenannten wasserlöslichen Harzlösungen ansteigt und im schlimmsten Falle wird wegen der übermässig hohen Erhöhung
der Viskosität der Lösungen deren Verwendung unmöglich.
Die vorliegende Erfindung beruht auf den Bemühungen, die
vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stabilisieren von wasserlöslichen Harzzusanunensetzungen und ist dadurch gekennzeichnet,
dass man als Stabilisierungsmittel ein Carbonat
809813/0653
-+- 271U1B
und/oder ein organisches Carboxylat einer basischen stickstoffhaltigen
Verbindung zu der wasserlöslichen Zusammensetzung in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzgehaltes in
der wasserlöslichen Zusammensetzung zugibt, wobei die wasserlösliche Zusammensetzung hergestellt worden ist durch
eine Kondensation einer sauren Komponente aus 1 ,2,3,4-Butantetracarbonsäure
allein oder einer polybasischen sauren Komponente enthaltend wenigstens 50 Mol.% 1 ,2,3,4-Butantetracarbonsäure
mit einem Diamin in Gegenwart eines wasserlöslichen Lösungsmittels oder gewünschtenfalls in Gegenwart
eines wasserlöslichen Lösungsmittels und Wasser, wodurch man ein Kondensationsprodukt erhält, welches ein restliches Säurezahlverhältnis
von etwa 3 bis etwa 50 % der Säurezahl vor der Kondensation hat und worauf man ein Salz des Kondensationsproduktes
mit einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung bildet.
Die Erfindung kann durchgeführt werden, indem man als Stabilisierungsmittel
ein Carbonat und/oder ein organisches Carboxylat einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung
zu einer wasserlöslichen Zusammensetzung zugibt, die erhalten wurde durch Kondensation einer Säurekomponente aus
1 ,2,3,4-Butantetracarbonsäure als Hauptkomponente und einem
Diamin in Gegenwart eines wasserlöslichen Lösungsmittels oder gewünschtenfalls in Gegenwart eines wasserlöslichen
Lösungsmittels und Wasser, wobei die Kondensation unter Erhitzen vorgenommen wird und man ein Kondensationsprodukt erhält
und worauf man anschliessend ein Salz des Kondensationsproduktes durch Neutralisation des Kondensationsproduktes
mit einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung bildet.
809813/0653
27U416
Es besteht keine besondere Begrenzung hinsichtlich der Konzentration
der Reaktionslösung der sauren Komponente aus 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure als Hauptkomponente der sauren
Komponente und dem Diamin bei der Kondensationsreaktion, aber eine Konzentration von etwa 50 bis etwa 90 Gew.% wird
bevorzugt. Ist die Konzentration zu hoch, so werden die Umsetzungsbedingungen schwierig wegen des Ansteigens der Viskosität
der Reaktion und andererseits, wenn die Konzentration zu niedrig ist, ist dies unwirtschaftlich, weil grosse
Mengen an Lösungsmittel benötigt werden und weiterhin weil grosse Mengen des Lösungsmittels bei der Herstellungsstufe
des gewünschten Produktes wieder abgegeben werden müssen.
Das Molverhältnis des Diamins zu der Säurekomponente aus 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure als Hauptkomponente beträgt
etwa 0,55 bis etwa 1,8 Mole pro Mol der Säurekomponente und die erfindungsgemäss erstrebte Wirkung des Kondensationsproduktes kann innerhalb des oben beschriebenen Bereiches
erzielt werden. Liegt jedoch das Mengenverhältnis des verwendeten Diamis ausserhalb des oben erwähnten Bereiches, so
findet kein merklicher Viskositätsanstieg der wasserlöslichen Lösung nach der Bildung eines Salzes aus dem erhaltenen
Kondensationsprodukt statt und deshalb ist es dann nicht erforderlich die vorliegende Erfindung anzuwenden.
Vorzugsweise liegt die Reaktionstemperatur im Bereich von etwa 60°C bi
malern Druck.
malern Druck.
etwa 60 C bis zum Siedepunkt der Reaktionslösung unter nor-
Bei der erwähnten Verfahrensweise findet eine Kondensationsreaktion statt und es kann ein Kondensationsprodukt mit
809813/0653
27ΗΑΊΘ
einem Restsaurezahlverhältnis von etwa 3 bis etwa 50 % erhalten
werden. Nachfolgend wird die Säurezahl in Form von mg Äquivalent der pro Gramm der Probe enthaltenen Carboxylgruppen
ausgedrückt und das restliche Säurezahlverhältnis bedeutet das Verhältnis der restlichen Säurezahl nach
der Reaktion zu der Säurezahl der Carbonsäurekomponente in dem System zu Beginn der Reaktion, die mit 100 % angesetzt
wird. Wird jedoch die Umsetzung in Gegenwart eines wasserlöslichen Lösungsmittels und Wasser durchgeführt,
so wird die Säurezahl des Systems, das Wasser ausgenommen, zu Beginn der Reaktion mit 100 % angenommen.
Für das Kondensationsprodukt gemäss der Erfindung ist es
wesentlich, dass die Säurekomponente aus 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure
allein oder einer Polycarbonsäurekomponente die wenigstens etwa 50 Mol.% von 1 ,2,3,4-Butantetracarbonsäure
enthält, besteht. Liegt der Anteil der verwendeten 1,2 ,3,4-Butantetracarbonsäure unterhalb etwa 50 Mol.%, so
ist dies nicht bevorzugt, weil die Wirkung hinsichtlich der Wasserlöslichmachung gering wird.
Beispiele von Polycarbonsäuren, die innerhalb des oben genannten Bereiches zusammen mit 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure
verwendet werden können, schliessen di-, tri- oder tetravalente aliphatische, alicyclische oder aromatische
Polycarbonsäuren ein, die allein oder als Mischungen verwendet werden können. Typische Beispiele solcher Polycarbonsäure,
die hier verwendet werden können, sind Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Subericsäure, Azelain
säure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Hexahydrophthalsäure,
809813/0653
271U16
Phthalsäure, Isophthalsäure, Tetraphthalsäure, Trimellitsäure, 4-Carboxydiphenyl-3',4'-dicarbonsäure, 4-Carboxydiphenylmethan-3',4'-dicarbonsäure,
3-Carboxydiphenylmethan-3',4'-dicarbonsäure,
4-Carboxydiphenyläther-3',4'-dicarbonsäure,
3-Carboxydiphenyläther-3',4'-dicarbonsäure, 4-Carboxydiphenylketon-3·,4'-dicarbonsäure,
4-Carboxydiphenylsulfon-3',4'-dicarbonsäure,
Pyromellitsäure, 3,3',4'4'-Diphenyltetracarbonsäure,
3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäure,
3,3',4,4'-Diphenylmethantetracarbonsäure, 3,3',4,4'-Dipheny1-äthertetracarbonsäure,
3,3',4,4'-Diphenylsulfontetracarbonsäure,
1,1-Bis(2,3-dicarboxyphenyl)äthan-, 2,2-Bis(3,4-dicarboxyphenyl)propan—,
1,2,5,6-Naphthalintetracarbonsäure,
Cyclopentan-1,2,3,4-tetracarbonsäure und dergleichen oder
deren Anhydride, Isomere (beispielsweise wenn die Stellung der Carbonsäuregruppe verändert ist) und dergleichen. Diese
Stoffe können einzeln oder als Mischungen verwendet werden.
Geeignete verwendbare Diamine schliessen ein aliphatische, alicyclische und aromatische Diamine, die durch die Formel
NpN-R-NH- wiedergegeben sind (worin R eine divalente organische Gruppe bedeutet) und Mischungen davon. Am meisten bevorzugt
sind jedoch aromatische Diamine. Beispiele für geeignete Diamine sind die folgenden:
m-Phenylendiamin, p-Phenylendiamin, 4,4'-Diaminodiphenylmethan,
4,4'-Diaminodiphenyläthan, 4,4'-Diaminodiphenylpropan,
4,4'-Diamindiphenyläther, 3,4'-Diaminidiphenyläther, Benzidin,
3,3'-Dimethoxybenzidin, 4,4'-Diaminodiphenylsulfid, 4,4'-Diaminodiphenylsulfon,
3,3'-Diaminidiphenylsulfon, p-Bis-(4-aminophenoxy)benzol,
m-Bis(4-aminophenoxy)benzol, 4,4'-Diaminobiphenyl,
m-Xylylendiamin, p-Xylylendiamin, Di-(paminocyclohexyl)methan,
Hexamethylendiamin, Heptamethylendiamin,
809813/0653 - s -
-*- 271U16
Octamethylendiamin, Nonamethylendiamin, 4 , 4'-Dimethylheptadiamin,
3-Methoxyheptamethylendiamin, 2,11-Diamindodecan,
1, 4-Diaminocyclohexan, 2,2'-Diaminodiäthylather, 2,2'-Diamino
diäthylthioäther, 3,3'-Diaminidipropoxyäthan, 2,6-Diaminopyridin,
Guanidin, 2,5-Diamino-1,3,4-oxadiazol, 2-(3'-Aminophenyl)-5-aminobenzoxazol,
Bis(4-aminophenyl)phosphinoxid und Bis(4-aminophenyl)diäthylsilan und dergleichen.
Diese Amine können einzeln oder als Mischungen verwendet werden.
Die wasserlöslichen Lösungsmittel, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können durch (a), (b),
(c) oder (d) wiedergegeben werden:
(a) R-OH
wobei R einen monovalenten organischen Rest einer aliphatischen oder alicyclischen Verbindung mit
3 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet,
(b) HO-R1-OH
worin R1 (1) einen divalenten organischen Rest
einer aliphatischen oder alicyclischen Verbindung mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder (2) eine divalente
Gruppe der Formel
R2 R2
I t
- (CHCH2O)n - CHCH2 -
809813/0653
-λ- 271U16
bedeutet, worin η 0 bis 5 ist und R- ein Wasserstoff atom oder eine Methylgruppe darstellt;
(C) R3O-(CH2CH2O)1n-R4
worin m 1 bis 3 bedeutet, R, eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R4 ein
Wasserstoffatom oder eine -0OCCH3-Gruppe oder R3 und R4 beide Methylgruppen bedeuten, oder
OH
(d) R5 OH
OH
worin R5 einen Glyzerin-oder Trimethylolpropanrest
bedeutet.
Geeignete Beispiele für wasserlösliche Lösungsmittel der Formel (a) sind Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, tert.-Butylalkohol,
Hexylalkohol, Cyclohexanol und dergleichen. Geeignete Lösungsmittel der Formel (b) sind Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, andere niedrigmolekulargewichtige
Polyäthylenglykole, Propylenglykol, Dipropylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,4-Cyclohexandiol
und dergleichen. Geeignete Beispiele für Lösungsmittel der Formel (c) sind Äthylenglykolmonomethylather, Äthylenglykolmonoisopropy
lather , Äthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther,
Diäthylenglykolmonoäthyläther, Diäthylenglykolmonoisopropyläther,
Diäthylenglykolmonobutylather,
- 10 -
809813/0653
27HA16
Triäthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykoldimethyläther,
Diäthylenglykoldimethyläther, Äthylenglykolmonomethylätheracetat,
Diäthylenglykolmonoäthylätheracetat und dergleichen.
Geeignete Lösungsmittel der Formel (d) sind Glyzerin, Trimethylolpropan und dergleichen. Besonders bevorzugt als
Lösungsmittel werden Glykole und Glyzerin. Diese Lösungsmittel können einzeln oder als Mischungen verwendet werden.
Darüberhinaus beeinflussen basische Lösungsmittel, wie N-Methyl-2-pyrrolidon, Ν,Ν-Dimethylacetamid oder N,N-Dimethyl
formamid nicht den Effekt der Wasserlöslichmachung.
Obwohl diese wasserlöslichen Lösungsmittel einzeln für die Durchführung der Umsetzung verwendet werden können, ist
es manchmal verfahrenstechnisch vorteilhaft, wenn die Umsetzung anfangs in Gegenwart von Wasser durchgeführt wird.
Die vorerwähnte Verfahrensweise ist beschränkt auf den Fall,
wo die Säurekomponente als freie Säure in der Reaktion vorliegt. Wird andererseits beabsichtigt, für die Reaktion ein
Säureanhydrid als Teil der Säurekomponente zu verwenden, so kann Wasser nicht als Co-Lösungsmittel bei der Umsetzung
verwendet werden.
Das Kondensationsprodukt mit einem restlichen Säurezahlverhältnis von etwa 3 bis etwa 50 %, das nach der oben beschriebenen
Verfahrensweise erhalten wurde, und unter Ausbildung eines Salzes mit einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung
neutralisiert worden ist, ist wasserlöslich. Die zur Bildung des neutralisierten Salzes des Kondensationsproduktes
- 11 -
809813/0653
zu verwendende basische stickstoffhaltige Verbindung ist
eine stickstoffhaltige Verbindung, die basich ist und Beispiele hierfür schliessen Ammoniak, ein primäres Amin, ein
sekundäres Amin, ein tertiäres Amin, heterocyclische Amine, die in gleicher Weise wie ein tertiäres Amin wirken,
eine quarternäre Ammoniumverbindung und dergleichen ein. Spezielle Beispiele für reaktive stickstoffhaltige Verbindungen,
die gemäss der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schliessen ein: Ammoniak, Ammoniumhydroxid, Tetraäthyl
ammoniumhydroxid, Tetramethylammoniumhydroxid, Trimethylamin,
Triäthylamin, n-Methylmorpholin, n-Äthylmorpholin,
Pyridin, Methylamin, Äthylamin, Diethylamin, Dimethylamin, N-Methyldiäthanolamin, N-Äthyldiäthanolamin, N,N-Dimethyläthanolamin,
Ν,Ν-Diäthyläthanolamin, Triäthanolamin und
dergleichen.
Im allgemeinen ist es vorteilhaft, diese stickstoffhaltigen
Verbindungen zusammen mit Wasser, das zum Verdünnen der wasserlöslichen Zusammensetzung verwendet wird, zu verwenden
Die bevorzugte Menge an stickstoffhaltiger Verbindung ist etwa eine äquivalente Menge zu der Säurezahl des Kondensationsproduktes.
Wendet man die stickstoffhaltige Verbindung in einer Menge an, die grosser als erforderlich ist, für die
Wasserlöslichmachung, so ist dies unwirtschaftlich, weil grosse Mengen der stickstoffhaltigen Verbindungen beim Erhitzen
und beim Trocknen bei der Verarbeitung freigesetzt werden. Verwendet man jedoch flüchtige stickstoffhaltige Ver
bindungen, wie Ammoniak, so ist es manchmal praktisch einen überschuss davon zu verwenden und dann während der Wasserlöslichmachung
diese flüchtige stickstoffhaltige Verbindung zu verdampfen und dergleichen.
809813/0653
-w- 271U16
Die Temperatur bei der Bildung des Salzes des Kondensationsproduktes liegt im Bereich von etwa O bis etwa 200 C und
vorzugsweise bei Raumtemperatur (beispielsweise bei etwa 20 bis 300C) bis etwa 120°C.
Arbeitet man nach der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise, so wird die wasserlösliche Zusammensetzung leicht
erhalten.
Ein typisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, das Ansteigen der Viskosität der wasserlöslichen Zusammensetzung
während der Lagerung zu vermeiden und dadurch die wasserlösliche Zusammensetzung zu stabilisieren, indem man
als Stabilisierungsmittel ein Carbonat und/oder ein organisches Carboxylat der basischen stickstoffhaltigen Verbindung
zu der wasserlöslichen Zusammensetzung in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-Teile, bezogen auf
100 Gew.-Teile des Harzgehaltes in der wasserlöslichen Zusammensetzung zugibt.
Die bevorzugte organische Carbonsäurekomponente in dem organischen Carboxylat, das als Stabilisierungsmittel
verwendet wird, ist eine organische Carbonsäure mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, wie Ameisensäure, Essigsäure. Propionsäure,
Buttersäure, Valeriansäure, Acrylsäure und dergleichen.
Die Menge des Salzes der verwendeten basischen stickstoffhaltigen Verbindung liegt innerhalb des vorher genannten
Bereiches, vorzugsweise bei etwa 1 bis etwa 5 Gew.-Teilen bezogen auf 100 Gew.-Teile des Harzgehaltes in der wasserlöslichen
Zusammensetzung. Liegt die Menge des Salzes
- 13 -
809813/0653
271U16
unterhalb etwa 0,01 Gew.-Teilen, so ist die Wirkung der Stabilisierung zu gering und nicht praktisch und liegt
andererseits die Menge des Salzes oberhalb etwa 10 Gew.-Teilen, so ist die Wirkung der Stabilisierung merklich
aber bei der Verarbeitung findet ein Schäumen oder ähnliche Erscheinungen statt.
Das bevorzugte Salz der zugegebenen basischen stickstoffhaltigen Verbindung ist eines, das nicht in dem Harz
nach dem Verdampfen des Lösungsmittels bei der Verarbeitung zurückgehalten wird, und geeignete Beispiele hierfür
sind ein Carbonat, ein Format, ein Acetat oder ein Propionat von Ammoniak; ein Carbonat, ein Format, ein
Acetat oder ein Propionat von einem Trialkylamin, wie Trimethylamin, Triäthylamin und dergleichen; ein Carbonat,
ein Format, ein Acetat oder ein Propionat von N-Alkyldiäthanolamin,
wie N-Methyldiäthanolamin, N-Äthyldiäthanolamin
und dergleichen; ein Carbonat, ein Format, ein Acetat oder ein Propionat von Ν,Ν-Dialkyläthanolamin, wie
N,N-Dimethyläthanolamin, Ν,Ν-Diäthyläthanolamin oder dergleichen;
ein Carbonat, ein Format, ein Acetat oder ein Propionat von Diäthanolamin und dergleichen. Diese Verbindungen
können einzeln oder als Mischungen verwendet werden.
Diese Carbonat- oder organischen Carboxylatverbindungen werden im allgemeinen zu der wasserlöslichen Zusammensetzung
bei Raumtemperatur nach der Bildung der wasserlöslichen Zusammensetzung zugegeben, aber sie können auch zusammen
mit der basischen, stickstoffhaltigen Verbindung für die Bildung des Salzes des Kondensationsproduktes während
- 14 -
809813/0653
271U16
der Herstellung der wasserlöslichen Zusammensetzung zugegeben werden oder sie können vorher dem Kondensationsprodukt
für die Bildung der wasserlöslichen Zusammensetzung zugegeben werden.
Wie vorher beschrieben, wird durch die Erfindung eine Stabilisierung
der wasserlöslichen Zusammensetzung bewirkt, indem man ein Carbonat oder organisches Carboxylat einer
basischen stickstoffhaltigen Verbindung zu der wasserlöslichen Zusammensetzung zugibt.
Die gemäss der vorliegenden Erfindung verwendete wasserlösliche
Zusammensetzung schliesst zahlreiche Arten von Kondensationsprodukten ein, die erhalten werden durch eine
Wasserlöslichmachung von Kondensationsprodukten mit hohen Molekulargewichten, Kondensationsprodukten die Aminogruppen
oder Carboxylgruppen als Endgruppen enthalten usw. und die durch verschiedene Mischverhältnisse der Säurekomponente
und des Diamins gebildet werden. Die Stabilisierung gemäss der Erfindung ist auch wirkungsvoll für wasserlösliche
Zusammensetzungen die durch Mischen oder Teilreaktion anderer wasserlöslicher Harzkomponenten mit diesen Kondensationsprodukten erhalten werden. Weiterhin können die wasserlöslichen
Zusammensetzungen zahlreiche Additive, Vernetzungsmittel und dergleichen enthalten.
Die Erfindung wird näher in den folgenden Beispielen beschrieben. Sie soll aber nicht durch diese Beispiele limitierend
ausgelegt werden. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile, Prozente, Verhältnisse und dergleichen auf das
Gewicht bezogen.
- 15 -
809813/0653
271U16
In einen 5 Liter-Dreihalskolben, der mit einem Thermometer, einem Wasserabscheider und einem Rührer ausgerüstet ist,
werden 1100 g destilliertes Wasser und 700 g Ä'thylenglykol
vorgelegt und der Inhalt wird unter Rühren erhitzt. Wenn die Temperatur 40 bis 60 C beträgt werden 1170 g (5 Mol)
1,2,3,4-Butantetracarbonsäure zugegeben und wenn die Temperatur
60 bis 80°C beträgt, gibt man 990 g (5 Mol) Diaminodiphenylmethan hinzu. Man erhitzt weiter unter Rühren und
wenn die Temperatur in der Nähe von 1000C ist, destilliert
Wasser ab. Etwa 2 Stunden nach dem Beginn der Abdestillation des Wassers ist das zu Beginn zugegebene Wasser und
das Wasser, das während der Umsetzung gebildet wurde, abdestilliert und die Temperatur in dem Reaktionssystem erreicht
1300C. Die Säurezahl des Kondensationsproduktes beträgt
1,62 mg Äquivalent pro Gramm (das restliche Säurezahlverhältnis: 23,2 %). Nach Beendigung der Umsetzung wurde
eine wässrige Ammoniaklösung bei 80 bis 1000C zugegeben
unter Ausbildung des Ammoniumsalzes des Kondensationsproduktes. Die wässrige Ammoniaklösung wurde hergestellt, indem
man 3 5Og eines handelsüblichen 28 Gew.%-igen wässrigen
Ammoniaks mit 3 5Og destilliertem Wasser verdünnte.
Das erhaltene Ammoniumsalz des Kondensationsproduktes wurde mit destilliertem Wasser verdünnt, so dass man eine wasserlösliche
Zusammensetzung erhielt mit einer Viskosität von 20 Poise (bei 30°c) und der Harzgehalt betrug 48,0 % (nach
2-stündigem Trocknen bei 2000C).
- 16 -
809813/0653
27ΊΑΑ16
Zu der erhaltenen wasserlöslichen Zusammensetzung wurde Ammoniumcarbonat in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen
zugegeben (alle Mengen an zugegebenem Ammoniumcarbonat sind auf 100 Teile des Harzgehaltes in der wasserlöslichen
Zusammensetzung bezogen) und die wasserlösliche Zusammensetzung wurde verschlossen aufbewahrt, wobei man die Veränderung
der Viskosität im Laufe der Zeit beobachtete.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
Probe Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | |
0 20 60 150 500 Gel |
0,1 20 25 35 62 150 |
1 20 20 22 24,5 28 |
5 20 18,5 19,5 21 21 ,5 |
10 20 18 15,5 16 17 |
||
Menge des zugege benen Ammonium- carbonats (Teile) Anfangsviskosität der wasserlöslichen Zusammensetzung (Poise bei 30cC) Viskosität während Lagerung bei 500C (Poise bei 30°C): nach 3 Tagen nach 5 Tagen nach 10 Tagen nach 20 Tagen |
809813/0653
- 17 -
271U16
— Pt —
Wie aus den Ergebnissen der Probe 1 in der Tabelle 1 ersichtlich ist, zeigt die wasserlösliche Zusammensetzung,
die nach dem vorliegenden Beispiel erhalten wurde, inhärent ein merkliches Ansteigen der Viskosität bei der Lagerung
während einer längeren Zeit. Bei den Proben 2 und 5, bei denen Anunoniumcarbonat zugegeben wurde in verschiedenen
Mengen als ein Salz einer basischen stickstoffhal tigen Verbindung, welches ein typisches Merkmal der vorliegenden
Erfindung ist, wurde eine Verhinderung des Ansteigens der Viskosität beobachtet und bei dem vorliegenden
Beispiel kann man eine ausreichende Wirkung hinsichtlich der Verhinderung der Viskosität feststellen, wenn die
Zugabe an Ammoniumcarbonat in Mengen von 1 bis 5 Teilen erfolgt.
Es wurde eine wasserlösliche Zusammensetzung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Zu der erhaltenen
wasserlöslichen Zusammensetzung wurden verschiedene Arten von Salzen einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung
gemäss der nachfolgenden Tabelle 2 gegeben und es wurde die Wirkung hinsichtlich der Unterdrückung des Viskositätsanstiegs beobachtet.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 angegeben .
- 18 -
809813/0653
σ> cn co
Probe | zugegebenes | Anfangs | Viskosität während der Lagerung bei 500C in einem verschlossenen Gefäss (Poise bei 30°C) |
nach 5 Tagen |
nach 10 Tagen |
nach 20 Tagen |
Nr. | Salz * | viskosität (Poise bei 30°C) |
nach 3 Tagen |
150 | 500 | Gel |
1 | keines | 20 | 60 | 22 | 24,3 | 28 |
3 | Ammonium carbonat |
20 | 20 | 25,3 | 29,8 | 39,3 |
6 | Ammonium format |
20 | 21,5 | 32,5 | 45,8 | 67,3 |
7 | Ammonium- acetat |
20 | 24,5 | 41,5 | 68,5 | 110 |
8 | Ammonium- propionat |
20 | 30 | 22,5 | 25,8 | 30,3 |
9 | Triäthanol- amincarbonat |
20 | 21,3 |
* zugegebene Menge: 1 Teil pro 100 Teile Harzgehalt
VO I
cn
27H416
Es wurde ein Kondensationsprodukt in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme,
dass 700 g Triäthylenglykol anstelle von 700 g Äthylengly kol verwendet wurden. Das erhaltene Kondensationprodukt
hatte eine Säurezahl von 1,57 mg Äquivalent pro Gramm (Restsäurezahlverhältnis: 22,5 %). Die Reaktion wurde
dann abgebrochen und eine wässrige Triäthanolaminlösung wurde bei 70 bis 80°C zugegeben, wobei man eine wasserlösliche
Zusammensetzung erhielt mit einer Viskosität von 40 Poise (bei 30°C) und einem Harzgehalt von 45,5 %
(nach 2-stündigem Trocknen bei 200°C). Die wässrige Triäthanolaminlösung wurde hergestellt durch Verdünnen von
669 g Triäthanolamin mit 700 g destilliertem Wasser.
Zu der erhaltenen wasserlöslichen Zusammensetzung wurde Ammoniumcarbonat in Mengen von 5 Teilen zugegeben, um die
Wirkung hinsichtlich der Verminderung des Viskositätsanstiegs zu beobachten.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
3 angegeben.
809813/0653
σ> cn co
Probe | zugegebenes | Anfangs | Viskosität während der Lagerung bei 500C in einem verschlossenen Gefäss (Poise bei 30°C) |
nach 5 Tagen |
nach 10 Tagen |
nach 20 Tagen |
Nr. | Salz | viskosität (Poise bei 30Oc) |
nach 3 Tagen |
200 48,3 |
800 53,5 |
Gel 60 |
10 11 |
keines Ammonium carbonat |
40 40 |
80 43,2 |
- «■ - 271U16
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 3 ersichtlich ist, wird eine ausreichende Viskositätsverhinderung erzielt
auch wenn man als basische stickstoffhaltige Verbindung
für die Neutralisation eine solche verwendet, die unterschiedlich ist von der für die Stabilisierung verwendeten.
Die Verfahrensweise gemäss Beispiel 1 wurde wiederholt
mit der Ausnahme, dass man die Reaktionszeiten variierte um wasserlösliche Zusammensetzungen mit verschiedenen
Säurezahlen zu erhalten. Die Konzentrationen dieser wasserlöslichen Zusammensetzungen wurden mit destilliertem
Wasser so eingestellt, dass sie den gleichen Harzanteil hatten. Zu den wasserlöslichen Zusammensetzungen mit
verschiedenen Säurezahlen wurde Ammoniumcarbonat gegeben und es wurde dann die Wirkung hinsichtlich der Unterdrückung
des Viskositätsanstiegs beobachtet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
4 angegeben.
809813/0653
O CD OO
Probe Nr. |
Restsäure zahlver hältnis (Säurezahl) (%) |
Salz* | Anfangs viskosität (Poise bei 3 O0C) |
Viskosität während der Lagerung bei 50°C in einem verschlossenen Gefäss (Poise bei 30°C) |
nach 5 Tagen |
nach 10 Tagen |
nach 20 Tagen |
12 | 10,4 (0,73 mg Äquivalent/ g) |
keines | 67 | nach 3 Tagen |
500 | Gel | Gel |
3 | 23,2 (1,62 mg Äquivalent/ g) |
zuge geben |
67 | 190 | 80 | 92 | 115 |
13 | 41,7 (2,91 mg Äquivalent/ g) |
keines | 20 | 73 | 150 | 500 | Gel |
zuge geben |
20 | 60 | 22 | 24,3 | 28 | ||
keines | 8 | 20 | 15 | 25 | 55 | ||
zuge geben |
8 | 12 | 9,5 | 10 | 11 | ||
8 |
4I Teil Ammoniumcarbonat pro 100 Teile Harz
NJ
.C-■P-
OT
(A) In einen Kolben der gleichen Art wie in Beispiel
1 verwendet, wurden 100 g Äthylenglykol und 693 g (3,5 Mol) 4,4'-Diaminodiphenylmethan zugegeben und der Inhalt wurde
auf 80°C erhitzt. Dann wurden 655 g (2,8 Mol) 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure zugegeben und die Reaktion wurde
weitere 30 Minuten auf 110 bis 120°C erhitzt. Nach dem Abkühlen
des Systems auf 70°C wurden 134 g (0,7 Mol) Trimellitsäureanhydrid
zugegeben. Anschliessend wurde das Reaktionsgemisch auf 120 bis 1300C erhitzt und die Umsetzung
wurde weitere 30 Minuten vorgenommen, wobei man ein Kondensationsprodukt erhielt, mit einer Säurezahl von 1,12 mg
pro g (Restsäurezahlverhältnis: 20,9 %)· Dazu gab man eine 28 %-ige wässrige Ammoniaklösung unter Ausbildung eines
Ammoniumsalzes des Kondensationsproduktes und dann verdünnte man mit destilliertem Wasser, wobei man eine wasserlösliche
Zusammensetzung (Probe Nr. 14) erhielt, mit einer Viskosität von 15,0 Poise (bei 300C) und einem Harzgehalt von
4O,3 % (nach 2-stündigem Trocknen bei 200°C).
(B) Die in (A) beschriebene Verfahrensweise wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass 153 g (0,7 Mol Pyromellitsäuredianhydrid
verwendet wurden anstelle von Trimellitsäureanhydrid für die Herstellung eines Kondensationsproduktes
mit einer Säurezahl von 1,25 mg/g (Restsäurezahlverhältnis: 22,3 %). Dazu wurde eine 28 %-ige wässrige Ammoniaklösung
gegeben unter Bildung eines Ammoniumsalzes des Kondensationsproduktes und dann wurde mit destilliertem Wasser
verdünnt um den Harzgehalt einzustellen und wodurch
809813/0653
271U16
man eine wasserlösliche Zusammensetzung (Probe Nr. 15) erhielt,
mit einer Viskosität von 17,2 Poise (bei 30°C) und einem Harzgehalt von 40,5 % (nach 2-stündigem Trocknen
bei 200°C).
(C) Die in (A) beschriebene Verfahrensweise wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass 70 g (0,7 Mol) Bernsteinsäure
anstelle von Trimellitsäureanhydrid verwendet wurden, wobei man ein Kondensationsprodukt erhielt mit
einem Säurewert von 0,97 mg/g (Restsäurezahlverhältnis: 18,6 %). Dazu wurde eine 28 %-ige wässrige Ammoniaklösung
gegeben unter Ausbildung eines Ammoniumsalzes des Kondensationsproduktes und dann wurde mit destilliertem Wasser
verdünnt, um den Harzgehalt einzustellen. Man erhielt so eine wasserlösliche Zusammensetzung (Probe Nr. 16) mit
einer Viskosität von 6,9 Poise (bei 300C) und einem Harzgehalt
von 40,3 % (nach 2-stündigem Trocknen bei 200°C).
Zu jeder durch die Bildung eines Ammoniumsalzes erhaltenen wasserlöslichen Zusammensetzung (Proben Nr. 14 bis 16)
wurde 1 Teil (pro 100 Teile des Harzgehaltes) Ammoniumcarbonat gegeben, um die Wirkung der Verhinderung des Ansteigens
der Viskosität zu messen. Für Vergleichszwecke wurde auch das Ansteigen der Viskosität in den Fällen, in denen
kein Salz zugegeben wurde, gemessen.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 5 enthalten.
- 25 -
809813/0653
Probe | Salz | Anfangs- | Viskosität während der Lagerung bei 500C in einem verschlossenen Gefäss (Poise bei 30°C) |
nach 5 Tagen |
nach 10 Tagen |
nach 20 Tagen |
Nr. | keines | viskosität (Poise bei 300C) |
nach 3 Tagen |
27 | 58 | 200 |
14 | zugegeben | 15 | 24 | 16 | 18 | 20,5 |
15 | keines | 15 | 15 | 30 | 63 | 250 |
16 | zugegeben | 17 | 25 | 17,5 | 18,5 | 21 |
keines | 17 | 16,5 | 12 | 24 | 80 | |
zugegeben | 6,9 | 10 | 6,8 | 6,9 | 7,1 | |
6,9 | 6,8 |
271U16
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 5 ersichtlich ist, kann eine ausreichende Wirkung hinsichtlich der Verhinde
rung des Ansteigens der Viskosität selbst dann beobachtet werden, wenn andere verschiedene Polycarbonsäuren zu
sammen mit 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure als Säurekomponente
verwendet werden.
Die Erfindung wurde im Detail hinsichtlich besonderer Ausführungsformen beschrieben aber für den Fachmann ist
es klar, dass zahlreiche Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne dass man vom Umfang und
Geist der Erfindung abweicht.
- 27 -
809813/0653
Claims (15)
1. Verfahren zum Stabilisieren von wasserlöslichen Zusammensetzungen
eines Harzes, dadurch gekennzeichnet , dass man als Stabilisierungsmittel
ein Carbonat und/oder ein organisches Carboxylat einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung zu der wasserlöslichen
Zusammensetzung in Mengen von etwa O,01 bis etwa 10 Gew.Teile bezogen auf 100 Gew.-Teile des
Harzgehaltes in der wasserlöslichen Zusammensetzung zugibt, wobei die wasserlösliche Zusammensetzung hergestellt
worden ist durch Kondensation indem man eine Säurekomponente aus 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure
allein oder eine Polycarbonsäurekomponente, enthaltend
wenigstens etwa 50 Mol.% 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure
und ein Diamin, in Gegenwart eines wasserlöslichen Lösungsmittels oder gewünschtenfalls in Gegenwart
eines wasserlöslichen Lösungsmittels und Wasser umsetzt unter Ausbildung eines Kondensationsproduktes
mit einem Restsäurezahlverhältnis von etwa 3 bis etwa 5O % der Säurezahl, die vor der Kondensation vorlag,
worauf man anschliessend ein Salz des Kondensationsproduktes mit einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung
bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Menge an dem genannten
Diamin etwa 0,55 bis 1,8 Mol pro Mol der Säurekomponente beträgt.
- 28 -
809813/0653
ORIGINAL INSPECTED
-ω. 27UA16
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Säurekomponente eine
Säurekomponente ist, die wenigstens etwa 5O Mol.%
1,2,3,4-Butantetracarbonsäure und wenigstens eine
andere di-, tri- oder tetravalente Carbonsäure enthält.
«i. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass die Menge des Stabilisierungsmittels aus dem genannten Carbonat und/oder
organischen Carboxylat der basischen stickstoffhaltigen Verbindung im Bereich von etwa 1 bis etwa 5
Gew.-Teile, bezogen auf 1OO Gew.-Teile des Harzgehaltes in der wasserlöslichen Zusammensetzung beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das genannte organische
Carboxylat der genannten basischen stickstoffhaltigen Komponente ein Salz einer organischen Carbonsäure
mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass das organische Carboxylat
Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure und/oder Acrylsäure ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Stabilisierungsmittel
ein Carbonat, Format, Acetat oder Propionat von Ammoniak; ein Carbonat, Format, Acetat oder Propionat
von Trialkylamin; ein Carbonat, Format, Acetat
- 29 -
809313/0653
27HA16
oder Propionat von N-Alkyldiäthanolamin; ein Carbonat,
Format, Acetat oder Propionat von N,N-Dialkyläthanolamin und/oder ein Carbonat, Format, Acetat
oder Propionat von Triäthanolamin ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass das Trialkylamin Trimethylamin
oder Triäthylamin ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η -
*■ zeichnet, dass das genannte N-Alkyldiäthanolamin
N-Methyldiäthanolamin oder N-Äthyldiäthanolamin
ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass das genannte N,N-Dialkyläthanolamin
N,N-Dimethyläthanolamin oder N,N-Diäthyläthanolamin ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das genannte wasserlösliche
Lösungsmittel wenigstens eine Verbindung aus der Klasse (a), (b), (c) oder (d) ist, wobei diese Klassen
bedeuten:
(a) R-OH
worin R einen monovalenten organischen Rest einer aliphatischen oder alcyclischen
Verbindung mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt,
809813/0653
27HA16
(b) OH-R1-OH
worin R1 (1) einen divalenten organischen
Rest einer aliphatischen oder alicyclischen Verbindung mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
oder (2) eine divalente Gruppe der Formel
R2 R2
I I
-(CHCH2O)n - CHCH2 -
darstellt, worin η den Wert 0 bis 5 hat und
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
ist,
(c) R3O-(CH2CH3O)1n-R4
worin m eine Zahl vin 1 bis 3 ist und R-eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet und R. ein Wasserstoff-
atom oder eine -0OCCH3-Gruppe darstellt oder
R3 und R4 beide Methylgruppen sind, oder
worin R5 ein Glyzerin- oder Trimethylolpropanrest
ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte basische stickstoffhaltige
Verbindung Ammoniak, ein primäres Amin,
809813/0653
271U16
ein sekundäres Amiη, ein tertiäres Amin, eine heterocyclische
Verbindung, die wie ein tertiäres Amin reagiert, eine quarternäre Ammoniumverbindung und/oder
Mischungen davon ist.
13. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die genannte basische stickstoffhaltige
Verbindung, Ammoniak, Ammoniumhydroxid, Tetraäthylammoniumhydroxid, Tetramethylammoniumhydroxid,
Trimethylamin, Triäthylamin, n-Methylmorpholin, n-Äthylmorpholin,
Pyridin, Methylamin, Äthylamin, Diäthylamin, Dimethylamin, N-Methyldiäthanolamin, N-Äthyldiäthanolamin,
Ν,Ν-Dimethyläthanolamin, N,N-Diäthyläthanolamin,
Triäthanolamin und/oder Mischungen hiervon darstellt.
14. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die genannte di-, tri- oder
tetravalente Carbonsäure ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure,
Pimelinsäure, Subericsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Hexahydrophthalsäure, Phthalsäure,
Isophthalsäure, Terephthalsäure, Trimellitsäure, 4-Carboxydiphenyl-3',4'-dicarbonsäure, 4-Carboxydiphenylmethan-3',4'-dicarbonsäure,
3-Carboxydiphenylmethan-3·,4'-dicarbonsäure,
4-Carboxydiphenyläther-3',4'-dicarbonsäure,
3-Carboxydiphenyläther-3',4'-dicarbonsäure,
4-Carboxydiphenylketon-3',4·-dicarbonsäure, 4-Carboxydiphenylsulfon-3',4
*-dicarbonsäure, Pyromellitsäure,
3,3',4,4'-Diphenyltetracarbonsäure, 3,3',4,4'-Benzphenontetracarbonsäure,
3,3 *,4,4'-Diphenylmethantetracarbonsäure,
- 32 -
809813/0653
-„- 271U16
3,3',4,4'-Diphenyläthertetracarbonsäure, 3 ,3 ' , 4 , 4 ' Diphenylsulfontetracarbonsäure,
1,1-Bis(2,3-Dicarboxyphenyl)äthan-,
2,2-Bis(3,4-Dicarboxyphenyl)propan-,
1,2,5,6-Naphthalintetracarbonsäure, Cyclopentan-1,2,3,4-tetracarbonsäure,
oder einem Anhydrid oder einem Isomeren hiervon oder Mischungen hiervon.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Diamin ein alighatisches,
alicyclisches oder aromatisches Diamin der Formel H2N-R-NH2 oder ein Gemisch davon ist, wobei R eine
divalente organische Gruppe bedeutet.
809813/0653
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11748476A JPS5342241A (en) | 1976-09-29 | 1976-09-29 | Stabilization of water-soluble compositions |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714416A1 true DE2714416A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2714416C2 DE2714416C2 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=14712840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2714416A Expired DE2714416C2 (de) | 1976-09-29 | 1977-03-31 | Verfahren zum Stabilisieren einer wasserlöslichen Harzzusammensetzung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4183835A (de) |
JP (1) | JPS5342241A (de) |
CA (1) | CA1099421A (de) |
DE (1) | DE2714416C2 (de) |
FR (1) | FR2366333A1 (de) |
GB (1) | GB1532740A (de) |
IT (1) | IT1073244B (de) |
MX (1) | MX146453A (de) |
SU (1) | SU688134A3 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56161457A (en) * | 1980-05-17 | 1981-12-11 | Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd | Heat-resisting resin composition |
US4389510A (en) * | 1981-04-17 | 1983-06-21 | United Technologies Corporation | Water soluble polyimide prepared from 1,2,3,4 butane tetracarboxylic acid and method of preparation |
US4431791A (en) * | 1981-07-24 | 1984-02-14 | Standard Oil Company (Indiana) | Fibers from copolyimides and polymidies derived from tetramethylcyclobutane-1,2,3,4-tetracarboxylic dianhydride and diamines |
US4384071A (en) * | 1981-07-24 | 1983-05-17 | Standard Oil Company (Indiana) | Fibers and filled molding compositions from copolyimides and polyimides derived from tetramethylcyclobutane-1,2,3,4-tetracarboxylic dianhydride and diamines |
US4454276A (en) * | 1982-01-08 | 1984-06-12 | Kanegafuchi Chkagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Polyamide acid composition for preparing polyimide and process for preparing polyimide from the same |
US4418190A (en) * | 1982-04-09 | 1983-11-29 | Essex Group, Inc. | Dielectric films from water soluble polyimides |
JPS59130240A (ja) * | 1983-01-14 | 1984-07-26 | Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd | ポリイミド製造用ポリアミド酸組成物 |
JPS59181354U (ja) * | 1983-05-21 | 1984-12-04 | 株式会社タカラ | 自動車玩具用フライホイ−ル |
US4480088A (en) * | 1983-10-20 | 1984-10-30 | United Technologies Corporation | Water soluble polyimide resin system |
JPS6097444U (ja) * | 1983-12-12 | 1985-07-03 | トヨタ自動車株式会社 | 低振動フライホイ−ル |
DE4426236A1 (de) * | 1994-07-23 | 1996-01-25 | Heinz Neuschuetz | Hilfsmittel beim Herstellen von Anstrichmitteln und Putzen auf Kunststoffbasis |
JP5958369B2 (ja) * | 2013-01-31 | 2016-07-27 | 富士ゼロックス株式会社 | ポリイミド前駆体組成物、ポリイミド前駆体組成物の製造方法、転写ベルト、転写ベルトの製造方法、転写ベルトユニット、及び画像形成装置 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1121325A (en) * | 1964-11-11 | 1968-07-24 | Ici Ltd | Aqueous solutions of polyamide acids |
US3703493A (en) * | 1966-05-05 | 1972-11-21 | Fred Holub | Preparation of polyamide-acid solution in aqueous tertiary amine |
US3507765A (en) * | 1966-05-05 | 1970-04-21 | Gen Electric | Method for electrocoating a polyamide acid |
US3537970A (en) * | 1966-05-05 | 1970-11-03 | Gen Electric | Process for electrodepositing a polyamide acid |
FR1533257A (fr) * | 1966-05-05 | 1968-07-19 | Gen Electric | Compositions de polyamides acides solubles dans des solvants tels que des phénols ou des crésols |
US3810858A (en) * | 1971-12-13 | 1974-05-14 | Gen Electric | Method for recovering polyamide acid values from deteriorated dispersions of polyamide acid |
US3787338A (en) * | 1972-02-25 | 1974-01-22 | Gen Electric | Aqueous dispersions of finely divided lubricants in polyamide acid |
JPS5128297B2 (de) * | 1973-08-16 | 1976-08-18 | ||
JPS5135485B2 (de) * | 1973-08-17 | 1976-10-02 | ||
JPS533796B2 (de) * | 1973-11-09 | 1978-02-09 | ||
JPS5118463B2 (de) * | 1974-05-01 | 1976-06-10 | ||
JPS5137297B2 (de) * | 1974-09-26 | 1976-10-14 | ||
US4011361A (en) * | 1975-06-18 | 1977-03-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Fluoropolymer coating compositions having improved adhesion |
-
1976
- 1976-09-29 JP JP11748476A patent/JPS5342241A/ja active Granted
-
1977
- 1977-03-22 CA CA274,533A patent/CA1099421A/en not_active Expired
- 1977-03-29 IT IT48698/77A patent/IT1073244B/it active
- 1977-03-30 US US05/782,809 patent/US4183835A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-30 SU SU772465050A patent/SU688134A3/ru active
- 1977-03-30 GB GB13500/77A patent/GB1532740A/en not_active Expired
- 1977-03-31 FR FR7709783A patent/FR2366333A1/fr active Granted
- 1977-03-31 MX MX168601A patent/MX146453A/es unknown
- 1977-03-31 DE DE2714416A patent/DE2714416C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU688134A3 (ru) | 1979-09-25 |
IT1073244B (it) | 1985-04-13 |
JPS5422212B2 (de) | 1979-08-04 |
MX146453A (es) | 1982-06-29 |
US4183835A (en) | 1980-01-15 |
JPS5342241A (en) | 1978-04-17 |
CA1099421A (en) | 1981-04-14 |
FR2366333B1 (de) | 1981-12-11 |
GB1532740A (en) | 1978-11-22 |
FR2366333A1 (fr) | 1978-04-28 |
DE2714416C2 (de) | 1985-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2439386C3 (de) | Wäßriger Einbrennlack und dessen Verwendung als Drahtlack | |
DE2714416A1 (de) | Verfahren zum stabilisieren einer wasserloeslichen zusammensetzung | |
DE2434176A1 (de) | Wasserloesliche zubereitungen | |
DE2439385C3 (de) | Wäßrige Einbrennlacke | |
DE2537330A1 (de) | Halbleitervorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2718898A1 (de) | Polyesterimide | |
DE1795637C3 (de) | Verwendung von Polyesterimiden für die Elektroisolierung | |
CH463779A (de) | Stabilisierte Polyamidsäurelösung mit verbesserten Viskositätseigenschaften und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2613494A1 (de) | Bindemittel fuer lacke und farben | |
DE1719415A1 (de) | Mittel zur Dispergierung von Pigmenten in organischen Medien | |
DE1765738C3 (de) | Isolierender Überzug auf einem elektrischen Leiter | |
DE2724913C2 (de) | ||
DE2554330B2 (de) | Verfahren zur herstellung waessriger dispersionen von alkydharzen | |
DE1795596C3 (de) | Bis-Trimellithsäureimid des 4,4'- Diaminodiphenylmethans | |
DE2440946A1 (de) | Verfahren zur herstellung von waessrigen dispersionen von alkydharzen | |
DE1545195C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyamiden | |
DE1495129B2 (de) | Verfahren zur herstellung von polyesterimiden | |
DE2815823A1 (de) | Verfahren zur herstellung kationischer wasserloeslicher bindemittel fuer die elektrotauchlackierung | |
AT158083B (de) | Verfahren zur Herstellung härtbarer Kunstharze. | |
DE1545195B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyamiden | |
DE1570659A1 (de) | Polyamidsaeureharze,sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3432234A1 (de) | Schnell wegschlagende bogenoffset-druckfarben | |
US2020936A (en) | Process of producing a mineral oil | |
DE2537477A1 (de) | Waessrige polyester-beschichtungszusammensetzung | |
DE553512C (de) | Anstrichmittel, insbesondere fuer Rostschutz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |