DE2714416C2 - Verfahren zum Stabilisieren einer wasserlöslichen Harzzusammensetzung - Google Patents
Verfahren zum Stabilisieren einer wasserlöslichen HarzzusammensetzungInfo
- Publication number
- DE2714416C2 DE2714416C2 DE2714416A DE2714416A DE2714416C2 DE 2714416 C2 DE2714416 C2 DE 2714416C2 DE 2714416 A DE2714416 A DE 2714416A DE 2714416 A DE2714416 A DE 2714416A DE 2714416 C2 DE2714416 C2 DE 2714416C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- water
- soluble
- parts
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/10—Esters; Ether-esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/0008—Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
- C08K5/0016—Plasticisers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D7/00—Features of coating compositions, not provided for in group C09D5/00; Processes for incorporating ingredients in coating compositions
- C09D7/40—Additives
- C09D7/45—Anti-settling agents
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/18—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
- H01B3/30—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
- H01B3/303—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups H01B3/38 or H01B3/302
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
- Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
Description
(a) R-OH
worin R einen monovalenten organischen Rest einer aliphatischen oder alicyclischen Verbindung mit 3
bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt,
(b) OH-R1-OH
worin Ri (1) einen divalenten organischen Rest einer aliphatischen oder alicyclischen Verbindung mit 3
bis 8 Kohlenstoffatomen oder(2) eine divalente Gruppe der Formel
\ R.
2
CHCH2O
„—CHCH2-
darstellt, worin π den Wert 0 bis 5 hat und R2 ein Wasserstoffato-n oder eine Methylgruppe ist,
(c) R3O-(CH2CH2O)111-R4
(c) R3O-(CH2CH2O)111-R4
worin m eine Zahl von 1 bis 3 ist und R3 eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet und R4 ein Wasserstoffa'.om oder eine —OOCCH3-Gruppe darstellt oder R3 und R4 beide
Methylgruppen sind, oder
OH
R5-OH
OH
OH
worin R5 ein Glyzerin- oderTrimethylolpropanrest ist.
Es sind zahlreiche organische Harzlösungen vom Lösungsmitteltyp entwickelt und auf vielen Gebieten
eingesetzt worden. Diese Lösungen von in organischen Lösungsmitteln löslichen Harzen schließen die Freigabe
einer großen Menge eines Lösungsmittels bei der Herstellung ein, beispielsweise Erhitzungs- und/oder Trockenstufen,
und aus dem Gesichtspunkt der Umweltverschmutzung und der Umweltsicherheit stellt dies ein Problem
dar. Insbesondere sind die Lösungsmittel, die auf dem Gebiet der elektrischen Isolierlacke und dergleichen
verwendet werden, meistens sauer oder basisch, wie Kresol, Xylenol, Phenole oder N-Methylpyrrolidon, und es
besteht deshalb die Gefahr, daß sich die Ablagerungen aus den Harzlösungen entzünden.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind Versuche gemacht worden, die Lösungsmittel bei Harzlösungen
sicherer zu machen, beispielsweise indem man als Hauptkomponente in dem Lösungsmittel Wasser verwendet.
Wasserlösliche Zusammensetzungen, die hauptsächlich für elektrische Isolierlacke geeignet sind, werden in
der (1S-PS 39 36 404 und US-PS 39 25 313 sowie der japanischen Patentanmeldung 37 126/71 und in der
japanischen Patentanmeldung 18 463/71 beschrieben.
Diese Zusammensetzungen zeigen ausgezeichnete Eigenschaften bei ihrer Verwendung als elektrische Isolierlacke,
aber es tritt das Phänomen auf, daß die Viskosität der Lösungen während der Lagerung über längere
Zeiträume bei den sogenannten wasserlöslichen Harzlösungen ansteigt und im schlimmsten Falle wird wegen
der übermäßig hohen Erhöhung der Viskosität der Lösungen deren Weiterverwendung unmöglich.
Aufgabe der Lösung ist es, ein Verfahren zum Stabilisieren von wasserlöslichen Harzzusammensetzungen zur
Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I angegebene Verfahrensweise gelöst.
Es besteht keine besondere Begrenzung hinsichtlich der Konzentration der Reaktionslösußg der sauren
Komponente aus 1,23.4-Butantetracarbonsäure als Hauptkomponente der sauren Komponente und dem Diamin bei der Kondensationsreaktion, aber eine Konzentration von etwa 50 bis etwa 90 Gew.-% wird bevorzugt.
Ist die Konzentration zu hoch, so werden die Umsetzungsbedingungen schwierig wegen des Ansteigens der
Viskosität der Reaktion und andererseits, wenn die Konzentration zu niedrig ist. ist dies unwirtschaftlich, wei1
große Mengen an Lösungsmittel benötigt werden und weiterhin, weil große Mengen des Lösungsmittels bei der
Herstellungsstufe des gewünschten Produktes wieder abgegeben werden müssen.
Das Molverhältnis des Diamins zu der Säurekomponente aus 1.2,3,4-Butantetracarbonsäure als Haupikomponente beträgt etwa 0,55 bis 1,8 Mol pro Mol der Säurekomponente.
Vorzugsweise liegt die Reaktionstemperatur im Bereich von etwa 600C bis zum Siedepunkt der Reaktionslösung unter normalem Druck.
Bei der Kcndensationsreaktion erhält man eine Restsäurezahlverhältnis von etwa 3 bis etwa 50%. Nachfolgend wird die Säurezahl in Form von mg Äquivalent der pro Gramm der Probe enthaltenen Carboxylgruppen
ausgedrückt, und das Restsäureverhältnis bedeutet das Verhältnis der Restsäurezahl nach der Reaktion zu der
Säurezahl der Carbonsäurekomponente in dem System zu Beginn der Reaktion, die mit 100% angesetzt wird.
Wird jedoch die Umsetzung in Gegenwart eines wasserlöslichen Lösungsmittels und Wasser durchgeführt, so
wird die Säurezahl des Systems, das Wasser ausgenommen, zu Beginn der Reaktion mit 100% angenommen.
Für das Kondensationsprodukt ist es wesentlich, daß die Säurekomponente aus 1.2,3,4-Butantetracarbonsäure
allein oder einer Polycarbonsäurekomponentc, die wenigstens etwa 50 Mol.-% von 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure enthält, besteht Liegt der Anteil der verwendeten 1,23,4-Butantetracarbonsäure unterhalb etwa 50 Mol.-%,
so ist die Wirkung hinsichtlich der Wasseriöslichmachung gering.
Beispiele von Polycarbonsäuren, die innerhalb des oben genannten Bereiches zusammen mit 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure verwendet werden können, schließen di-, tri- oder letravalente aliphatische, alicyclische oder
aromatische Polycarbonsäuren ein, die allein oder als Mischungen verwendet werden können. Typische Beispiele solcher Polycarbonsäure sind Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Subericsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Hexahydrophthalsäure, Phthalsäure, isophthalsäure, Tetraphthalsäure, Trimellitsäure, 4-Carboxydiphenyl-3',4'-dicarbonsäure, 4-Carboxydipheiiylmethan-3',4'-dicarbonsäure, 3-Carboxydiphenylmethan-3\4'-dicarbonsäure, 4-CarboxydiphenylätheΓ-3',4'-dicaΓbonsäure, 3-Carboxydiphenyläther-
3',4'-dicarbonsäure, 4-Carboxydiphenylketon-3',4'-dicarbonsäure, 4-CarboxydiphenyIsulfon-3',4'-dicarbonsäure,
Pyromellitsäure, 3,3\4,4'-Diphenyltetracarbonsäure, 33\4,4'-Benzophenontetracarbonsäure, 3,3',4,4'-Diphenylmethantetracarbonsäure, 33',4,4'-Diphenyläthertetracarbonsäure, 3,3\4,4'-Diphenylsulfontetracarbonsäure,
l,l-Bis(23-dicarboxyphenyl)äthan-, 2,2-Bis(3,4-dicarboxyphenyl)propan-, 1,2,5,6-NaphthaIintetracarbonsäure,
Cyclopentan-l^^-tetracarbonsäure oder deren Anhydride, Isomere (beispielsweise wenn die Stellung der
Carbonsäuregruppe verändert ist). Diese Säuren können einzeln oder als Mischungen verwendet werden.
Geeignete Diamine schließen aliphatische, alicyclische und aromatische Diamine, die durch die Formel
N2N-R—NH2 wiedergegeben sind (worin R eine divalente organische Gruppe bedeutet) und Mischungen
davon. Am meisten bevorzugt sind jedoch aromatische Diamine. Beispiele für geeignete Diamine sind:
m-Phenylendiamin, p-Phenylendiamin, 4,4'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Diaminodiphenyläthan, 4,4'-Diaminodiphenylpropan^^'-Diamindiphenyläther.S^'-Diaminidipheryläther, Benzidin,3,3'-Dimethoxybenzidin, 4,4'-DiaminodiphenylsuIfid, 4,4'-Diaminodiphenylsulfon, 3,3'-Diaminidiphenylsulfon, p-Bis-(4-aminophenoxy)benzol, m-Bis(4-aminophenoxy)benzol, 4,4'-Diaminobiphenyl, m-Xyly!endiamin, p-Xylylendiamin, Di-(p-aminocyclohexyl)methan, Hexamethylendiamin, Heptamethylendiamin, Octamethylendiamin, Noname-
"ώ
thylendiamin, 4,4'-Dimethylheptadiamin, 3-Methoxyheptamethylendiamin, 2,11-Diamindodecan, 1,4-Diami-
jjj nocyclohexan, 2,2'-Diaminodiäthyläther, 2,2'-Diaminodiäthylthioether, 3,3'-Diaminidipropoxyäthan, 2,6-Di-
$' aminopyridin, Guanidin, 2,5-Diamino-1,3,4-oxadiazol, 2-(3'-Aminophenyl)-5-aminobenzoxazol, Bis(4-amino-
>f phenyl)phosphinoxid und Bis(4-aminophenyl)diäthylsilan.
Die wasserlöslichen Lösungsmittel, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können
durch (a), (b), (c) oder (d) wiedergegeben werden:
m
(a) R-OH
& wobei R einen monovalenten organischen Rest einer aliphatischen oder acyclischen Verbindung mit 3 bis 8
Kohlenstoffatomen bedeutet,
(b) HO-Ri-OH
worin Ri (1) einen divalenten organischen Rest einer aliphatischen oder acyclischen Verbindung mit 3 bis 8
|i Kohlenstoffatomen oder (2) eine divallente Gruppe der Formel
b0
bedeutet, worin η0 bis5 ist und R2ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt: b5
jf| (c) R3O-(CH2CH2O)n,-R4
worin ml bis 3 bedeutet, Rj eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R4 ein Wasserstoffatom oder eine — OOCCHj-Gruppe oder Rj und R4 beide Methylgruppen bedeuten, oder
OH
/
(d) R5-OH
(d) R5-OH
OH
worin Rs einen Glyzerin- oderTrimethylolpropanrest bedeutet.
ίο Beispiele für wasserlösliche Lösungsmittel der Formel (a) sind Isopropylalkohol. n-Butylalkohol, tert.-ButyIalkohoi,
Hexylalkohol und Cyclohexanol. Lösungsmittel der Formel (b) sind Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol. Tetraäthylenglykol, andere niedrigmolekulargewichtige Polyüthylenglykole, Propylenglykol,
Dipropylenglykol, 1,4-ButandioI. i,6-Hexandiol und 1,4-Cyclohexandiol. Beispiele für Lösungsmittel der Formel
(c) sind Äthylenglykolmonomethyläther. Äthylenglykolmonoisopropyläther. Äthylenglykolmonobutyläther. Diäthylenglykolmonomethyläther,
Diäthylenglykolmonoäthyläther. Diäthylenglykolmonoisopropyläther. Diäthylenglykolmonobutyläther.
Triäthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykoldimethyläther, Diäthylenglykoldimethyläther.
Äthylenglykolmonomethylätheracetat und Diäthylenglykolmonoäthylätheracetat.
Geeignete Lösungsmittel der Formel (d) sind Glyzerin und Trimethylolpropan. Besonders bevorzugt als
Lösungsmittel werden Glykole und Glyzerin. Diese Lösungsmittel können einzeln oder als Mischungen verwendet
werden. Darüber hinaus beeinflussen basische Lösungsmittel, wie N-Methyl-2-pyrrolidon. N,N-Dimethylacetamid
oder N,N-Dimethylformamid nicht den Effekt der Wasserlöslichmachung.
Obwohl diese wasserlöslichen Lösungsmittel einzeln für die Durchführung der Umsetzung verwendet werden
können, ist es manchmal verfahrenstechnisch vorteilhaft, wenn die Umsetzung anfangs in Gegenwart von
Wasser durchgeführt wird.
Die vorerwähnte Verfahrensweise ist beschränkt auf den Fall, wo die Säurekomponente als freie Säure in der
Reaktion vorliegt. Wird andererseits beabsichtigt, für die Reaktion ein Säureanhydrid als Teil der Säurekomponente
zu verwenden, so kann Wasser nicht als Co-Lösungsmittel bei der Umsetzung verwendet werden.
Das Kondensationsprodukt mit einem Restsäurezahlverhältnis von etwa 3 bis etwa 50%. das nach der oben
beschriebenen Verfahrensweise erhalten wurde, und unter Ausbildung eines Salzes mit einer basischen stickstoffhaltigen
Verbindung neutralisiert worden ist. ist wasserlöslich. Die zur Bildung des neutralisierten Salzes des
Kondensationsproduktes zu verwendende baiische stickstoffhaltige Verbindung kann Ammoniak, ein primäres
Amin, ein sekundäres, tertiäres, heterocyclisches Amin oder eine quarternäre Ammoniumverbindung sein.
Spezielle Beispiele sind: Ammoniak, Ammoniumhydroxid, Tetraäthylammoniumhydroxid, Tetramethylammoniumhydroxid,
Trimethylamin, Triethylamin, n-Methylmorpholin, n-Äthylmorpholin, Pyridin, Methylamin, Äthylamin.
Diethylamin, Dimethylamin, N-Methyldiäthanolamin, N-Äthyldiäthanolamin, N,N-Dimethyläthanolamin,
Ν,Ν-Diäthyläthanolamin und Triethanolamin.
Im allgemeinen ist es vorteilhaft, diese stickstoffhaltigen Verbindungen zusammen mit Wasser, das zum
Verdünnen der wasserlöslichen Zusammensetzung verwendet wird, zu verwenden. Die bevorzugte Menge an
stickstoffhaltiger Verbindung ist etwa eine äquivalente Menge zu der Säurezahl des Kondensationsproduktes.
Wendet man die stickstoffhaltige Verbindung in einer Menge an, die größer als erforderlich ist, für die Wasserlöslichmachung,
so ist dies unwirtschaftlich, weil große Mengen der stickstoffhaltigen Verbindungen beim
Erhitzen und beim Trocknen bei der Verarbeitung freigesetzt werden. Verwendet man jedoch flüchtige stickstoffhaltige
Verbindungen, wie Ammoniak, so ist es manchmal praktisch einen Überschuß davon zu verwenden
und dann während der Wasserlöslichmachung diese flüchtige stickstoffhaltige Verbindung zu verdampfen.
Die Temperatur bei der Bildung des Salzes des Kondensationsproduktes liegt im Bereich von 0 bis 200°C und
vorzugsweise bei Raumtemperatur (beispielsweise bei etwa 20 bis 30° C) bis etwa 120° C.
Die bevorzugte organische Carbonsäurekomponente in dem organischen Carboxylat ist eine Carbonsäure mit
1 bis 7 Kohlenstoffatomen, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure und/oder
Acrylsäure.
Die Menge des Salzes der basischen stickstoffhaltigen Verbindung liegt bei 0,01 bis 10 Gew.-Teilen, vorzugsweise
bei 1 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Harzgehaltes in der wasserlöslichen Zusammensetzung.
Liegt die Menge des Salzes unterhalb etwa 0,01 Gew.-Teilen, so ist die Wirkung der Stabilisierung zu
gering und nicht praktisch und liegt andererseits die Menge des Salzes oberhalb etwa 10 Gew.-Teilen, so ist die
Wirkung der Stabilisierung merklich, aber bei der Verarbeitung findet ein Schäumen oder ähnliche Erscheinungen
statt.
Das bevorzugte Salz der zugegebenen basischen stickstoffhaltigen Verbindung ist eines, das nicht in dem Harz
nach dem Verdampfen des Lösungsmittels bei der Verarbeitung zurückgehalten wird, und geeignete Beispiele
hierfür sind Carbonate, Formiate, Acetate oder Propionate von Ammoniak, Trialkylamin, wie Trimethylamin
oder Triethylamin, N-A!kyldiäthanoiamin, wie N-Methyldiäthanolamin oder N-Äthyldiäthanolamin, N,N-Dialkyläthanolamin,
wie Ν,Ν-Dimethyläthanolamin oder Ν,Ν-Diäthyläthanolamin oder von Diethanolamin. Diese
Verbindungen können einzeln oder als Mischungen verwendet werden.
Das Carbonat oder Carboxylat wird im allgemeinen zu der wasserlöslichen Zusammensetzung bei Raumtemperatur
zugegeben, aber sie können auch zusammen mit der basischen, stickstoffhaltigen Verbindung für die
Bildung des Salzes des Kondensationsproduktes während der Herstellung der wasserlöslichen Zusammenset-
b5 zung zugegeben werden oder sie können vorher dem Kondensationsprodukt für die Bildung der wasserlöslichen
Zusammensetzung zugegeben werden.
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile, Prozente und Verhältnisse auf das Gewicht bezogen.
In einen 5-Litcr-Dreihalskolben. der mit einem Thermometer, einem Wasserabscheider und einem Rührer
ausgerüstet ist. werden 1100 g destilliertes Wasser und 700 g Äthylenglykol vorgelegt und der Inhalt wird unter
Rühren erhitzt. Wenn die Temperatur 40 bis 60°C beträgt, werden 1170 g (5 Mol) 1,2.3,4-Butantetraearbonsäure ■->
zugegeben und wenn die Temperatur 60 bis80cC beträgt,gibt man 990 g(5 Mol) Diaminodiphenylmethan hinzu.
Man erhitzt weiter unter Rühren und wenn die Temperatur in der Nähe von 100nC ist, destilliert Wasser ab.
Etwa 2 Stunden nach dem Beginn der Abdestillation des Wassers ist das zu Beginn zugegebene Wasser und das
Wasser, das während der Umsetzung gebildet wurde, abdestilliert, und die Temperatur in dem Reaktionssystem
erreicht 130°C. Die Säurezahl des Kondensationsproduktes beträgt 1,62 mg Äquivalent pro Gramm (das Restsäurczahlvcrhältnis:
23,2%). Nach Beendigung der Umsetzung wurde eine wäßrige Ammoniaklösung bei 80 bis
100" C zugegeben unter Ausbildung des Ammoniumsalzes des Kondensationsproduktes. Die wäßrige Ammoniaklösung
wurde hergestellt, indem man 35Og eines handelsüblichen 28gew.-%igen wäßrigen Ammoniaks mit
350 g destilliertem Wasser verdünnte.
Das erhaltene Ammoniumsalz des Kondensationsproduktes wurae mit destilliertem Wasser verdünnt, so daß ι ι
man eine wasserlösliche Zusammensetzung erhielt mit einer Viskosität von 20 Poise (bei 30°C) und der Harzgehalt
betrug48,0% (nach 2stündigem Trocknen bei 200' C).
Zu der erhaltenen wasserlöslichen Zusammensetzung wurde Ammoniumcarbonat in den in Tabelle 1 angegebenen
Mengen zugegeben (alle Mengen an zugegebenem Ammoniumcarbonat sind auf 100 Teile des Har/.gchaltes
in der wasserlöslichen Zusammensetzung bezogen), und die wasserlösliche Zusammensetzung wurde
verschlossen aufbewahrt, wobei man die Veränderung der Viskosität im Laufe der Zeit beobachtete.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Probe Nr. | 0 | 2 | 0,1 | 3 | 4 | 5 |
1 | 2.0 | 2.0 | 1 | 5 | 10 | |
6,0 | 2,5 | 2.0 | 2,0 | 2.0 | ||
15,0 | 3,5 | 2.0 | 1.8 | 1,8 | ||
50,0 | 6,2 | 2,2 | 1,9 | 1.5 | ||
Gel | 15,0 | 2,4 | 2,1 | 1,6 | ||
2.8 | 2,1 | 1,7 | ||||
Menge des zugegebenen Ammoniumcarbonais (Teile)
Anfangsviskosität der wasserlöslichen Zusammensetzung 2.0 2.0 2.0 2,0 2.0 jo
(Pa s bei 30° C)
Viskosität während Lagerung bei 50"C(Pa-S bei 30°C).
nach 3 Tagen
nach 5 Tagen
nach 10 Tagen 50,0 t>,2 2,4 2,1 i,b
nach 20 Tagen
Wie aus den Ergebnissen der Probe 1 in der Tabelle 1 ersichtlich ist, zeigt die wasserlösliche Zusammensetzung,
die nach dem vorliegenden Beispiel erhalten wurde, inhärent ein merkliches Ansteigen der Viskosität bei
der Lagerung während einer längeren Zeit. Bei den Proben 2 und 5, bei denen Ammoniumcarbonat zugegeben
wurde in verschiedenen Mengen als ein Salz einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung, welches ein typisches
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, wurde eine Verhinderung des Ansteigens der Viskosität beobachtet
und, bei dem vorliegenden Beispiel kann man eine ausreichende Wirkung hinsichtlich der Verhinderung der
Viskosität feststellen, wenn die Zugabe an Ammoniumcarbonat in Mengen von 1 bis 5 Teilen erfolgt.
45 Beispiel 2
Es wurde eine wasserlösliche Zusammensetzung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Zu der
erhaltenen wasserlöslichen Zusammensetzung wurden verschiedene Arten von Salzen einer basischen stickstoffhaltigen
Verbindung gemäß der nachfolgenden Tabelle 2 gegeben, und es wurde die Wirkung hinsichtlich
der Unterdrückung des Viskositätsanstiegs beobachtet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2 | Zugegebenes Salz*) | Anfangs | Viskosität während der Lagerung bei 5O0C in | nach | nach | nach |
Probe Nr. | viskosität | einem verschlossenen Gefäß (Pa ■ s bei 30°C) | 5 Tagen · | 10 Tagen | 20 Tagen | |
(Pa-s bei 30° C) | nach | 15,0 | 50,0 | Gel | ||
3 Tagen | 2,2 | 2,4 | 2,8 | |||
keines | ZO | 6,0 | 2,5 | 3,0 | 3,9 | |
1 | Ammoniumcarbonat | 2,0 | 2,0 | 3a | 4,5 | 6,7 |
3 | Ammoniumformat | 2,0 | 2,1 | 4,1 | 6,8 | 11,0 |
6 | Ammoniumacetat | 2,0 | 2,4 | 22 | 2,6 | 3,0 |
7 | Ariimoniumpropionat | 2,0 | 3,0 | |||
8 | Triäthanolamincarbonat | 2,0 | 2,1 | |||
9 | ||||||
*) Zugegebene Menge: 1 Teil pro 100 Teile Harzgehalt.
Es wurde ein Kondensationsprodukt in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
700 g Triäthylenglykol anstelle von 700 g Athylenglykol verwendet wurden. Das erhaltene Kondensationsprodukt
hatte eine Säurezahl von 1,57 mg Äquivalent pro Gramm (Restsäurezahlverhältnis: 22,5%). Die Reaktion
wurde dann abgebrochen und eine wäßrige Triäthanolaminlösnng wurde bei 70 bis 80°C zugegeben, wobei man
eine wasserlösliche Zusammensetzung erhielt mit einer Viskosität von 40 Poise (bei 30"C) und einem Harzgehalt
von 45,5% (nach 2stündigem Trocknen bei 2000C). Die wäßrige Triäthanolaminlösung wurde hergestellt durch
Verdünnen von 669 gTriäthanolamin mit 700 gdestilliertem Wasser.
Zu der erhaltenen wasserlöslichen Zusammensetzung wurde Ammoniumcarbonat in Mengen von 5 Teilen
zugegeben, um die Wirkung hinsichtlich der Verminderung des Viskositätsanstiegs zu beobachten.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
viskosiläl einem verschlossenen Gefäß(Pa · s bei 300C)
(Pa-s bei 300C) nach nach nach nach
3 Tagen 5 Tagen 10 Tagen 20 Tagen
10 keines
11 Ammoniumcarbonat
4,0 4,0
8,0
4,3
4,3
20,0 4,8
80,0 5.3
Gel 6,0
Wie aus der Tabelle 3 ersichtlich ist, wird eine ausreichende Viskositätsverhinderung erzielt, auch wenn man
als basische stickstoffhaltige Verbindung für die Neutralisation eine solche verwendet, die unterschiedlich ist von
der für die Stabilisierung verwendeten.
Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß man die Reaktionszeiten
variierte, um wasserlösliche Zusammensetzungen mit verschiedenen Säurezahlen zu erhalten. Die Konzentrationen
dieser wasserlöslichen Zusammensetzungen wurden mit destilliertem Wasser so eingestellt, daß sie den
gleichen Harzanteil hatten. Zu den wasserlöslichen Zusammensetzungen mit verschiedenen Säurezahlen wurde
Ammoniumcarbonat gegeben, und es wurde dann die Wirkung hinsichtlich der Unterdrückung des Viskositätsanstiegs beobachtet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben.
viskosität einem verschlossenen Gefäß (Pa · s bei 300C)
(Pa-sbei30°C) nach nach nach nach
3 Tagen 5 Tagen 10 Tagen 20 Tagen
45 12 10,4
(0,73 mg Äquivalent/g)
3 23,2
(1,62 mg Äquivalent/g)
13 41,7
(2,9! mg Äquivalent/g)
keines 6,7
zugegeben 6,7
keines 2,0
zugegeben 2,0
keines 0,8
zugegeben 0,8
*) 1 Teil Ammoniumcarbonat pro 100 Teile Harz.
19,0
73
73
6,0
2,0
2,0
0,8
50,0 8,0
15,0
2a
1.5 10.0
Gel 92 |
Gel 11,5 |
50,0 2,4 |
Gel 2» |
2J5 KO |
5.5 1.1 |
(A) In einen Kolben der gleichen Art wie in Beispiet 1 wurden 100 g Athylenglykol und 693 g (3,5 Mol)
4,4'Diaminodiphenylmethan zugegeben und der Inhalt wurde auf 800C erhitzt Dann wurden 655 g (2£
Mol) 1,23,4-Butantetracarbonsäure zugegeben, und die Reaktion wurde weitere 30 Minuten auf 110 bis
12O0C erhitzt Nach dem Abkühlen des Systems auf 700C wurden 134 g (0,7 Mol) Trimellitsäureanhydrid
zugegeben. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch auf 120 bis 1300C erhitzt und die Umsetzung wurde
weitere 30 Minuten vorgenommen, wobei man ein Kondensationsprodukt erhielt mit einer Säurezahl von
1,12 mg pro g (Restsäurezahlverhältnis: 203%). Dazu gab man eine 28%ige wäßrige Ammoniaklösung
unter Ausbildung eines Ammoniumsalzes des Kondensationsproduktes und dann verdünnte man mit destilliertem Wasser, wobei man eine wasserlösliche Zusammensetzung (Probe Nr. 14) erhielt mit einer Viskosität von 15,0 Poise (bei 30°C) und einem Harzgehalt von 403% (nach 2stündigem Trocknen bei 2000C).
(B) Die in (A) beschriebene Verfahrensweise wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 153 g (0,7 Mol Pyromellitsäuredianhydrid
verwendet wuiden anstelle von Trimellitsäureanhydrid für die Herstellung eines Kondensationsproduktes
mit einer Säurezahl von 1,25 mg/g (Restsäurezahlverhältnis: 22,3%). Dazu wurde eine
28%ige wäßrige Ammoniaklösung gegeben unter Bildung eines Ammonimsalzes des Kondensationsproduktes,
und dann wurde mit destilliertem Wasser verdünnt, um den Harzgehalt einzustellen und wodurch
man eine wasserlösliche Zusammensetzung (Probe Nr. 15) erhielt, mit einer Viskosität von 1,7 Pa-s (bei
300C) und einem Harzgehalt von 40,5% (nach 2stündigem Trocknen bei 20O3C).
(C) Die in (A) beschriebene Verfahrensweise wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 70 g (0,7 Mol) Bernsteinsäure
anstelle von Trimellitsäureanhydrid verwendet wurden, wobei man ein Kondensationsprodukt erhielt
mit einem Säurewert von 0,97 mg/g (Restsäurezahlverhältnis: 18,6%). Dazu wurde eine 28%ige wäßrige
Ammoniaklösung gegeben unter Ausbildung eines Ammoniumsalzes des Kondensationsproduktes, und
dann wurde mit destilliertem Wasser verdünnt, um den Harzgehalt einzustellen. Man erhielt so eine
wasserlösliche Zusammensetzung (Probe Nr. 16) mit einer Viskosität von 0,7 Pas (bei 300C) und einem
Harzgehalt von 40,3% (nach 2stündigem Trocknen bei 2000C).
Zu jeder durch die Bildung eines Ammoniumsalzes erhaltenen wasserlöslichen Zusammensetzung (Proben
Nr. 14 bis 16) wurde 1 Teil (pro 100 Teile des Harzgehaltes) Ammoniumcarbonat gegeben, um die Wirkung der
Verhinderung des Ansteigens der Viskosität zu messen. Für Vergleichszwecke wurde auch das Ansteigen der
Viskosität in den Fällen, in denen kein Salz zugegeben wurde, gemessen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
Probe Nr. | Salz | Anfangsviskosität (Pa-s bei 300C) |
Viskosität während der Lagerung bei 50"C in einem verschlossenen Gefäß(Pa ·s bei 30"C) nach 3 Tagen nach 5 Tagen nach 10 Tagen |
2,7 1,6 |
5,8 1,8 |
nach 20 Tagen |
14 | keines zugegeben |
1,5 1,5 |
2,4 1,5 |
3,0 1,7 |
6,3 1,8 |
20,0 2,0 |
15 | keines zugegeben |
1,7 1,7 |
2,5 1,6 |
1,2 0,7 |
2,4 0,7 |
25.0 2,1 |
16 | keines zugegeben |
0,7 0,7 |
1,0 0,7 |
8,0 0,7 |
Wie aus der Tabelle 5 ersichtlich ist, kann eine ausreichende Wirkung hinsichtlich der Verhinderung des
Ansteigens der Viskosität selbst dann beobachtet werden, wenn andere verschiedene Polycarbonsäuren zusammen
mit 1,23,4-Butantetracarbonsäure als Säurekomponente verwendet werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Stabilisieren von wasserlöslichen Zusammensetzungen eines Harzes, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Stabilisierungsmittel ein Carbonat und/oder ein organisches Carboxyiat
einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung zu der wasserlöslichen Zusammensetzung in Mengen von
etwa 0,01 bis etwa <0 Gew.-Teiien, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Harzgehaltes in der wasserlöslichen
Zusammensetzung, zugibt, wobei die wasserlösliche Zusammensetzung hergestellt worden ist durch Kondensation
von 1.23,4-Butantetracarbonsäure oder deren mindestens etwa 50 Mol.-% davon enthaltender
Mischung mit einer Polycarbonsäure als Säurekomponente mit einem Diamin in Gegenwart eines gegebenenfalls
mit Wasser gemischten wasserlöslichen Lösungsmittels bis zu einem Restsäurezahlverhältnis von
etwa 3 bis etwa 50% der Säurezahl, die vor der Kondensation vorlag, und anschließender Salzbildung des
Kondensationsproduktes mit einer basischen stickstoffhaltigen Verbindung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Diamin etwa 0,55 bis 1.8 Mol
pro Mol der Säurekomponente und an Stabilisierungsmittel etwa 1 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100
Gew.-Teile des Harzes, beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsmittel ein Salz der Ameisensäure,
Essigsäure. Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure und/oder Acrylsäure ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsmittel ein Carbonat, Formiat,
Acetat oder Propionat von Ammoniak, Trialkylamin, N-Alkyldiethanolamin, N,N-Dia!kylethanolamin
und/oder Triethanolamin ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppe die Methyl- oder Ethylgruppe
ist
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Lösungsmittel wenigstens
eine Verbindung aus der Klasse (a), (b), (c) oder (d) ist, wobei diese Klassen bedeuten:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11748476A JPS5342241A (en) | 1976-09-29 | 1976-09-29 | Stabilization of water-soluble compositions |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714416A1 DE2714416A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2714416C2 true DE2714416C2 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=14712840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2714416A Expired DE2714416C2 (de) | 1976-09-29 | 1977-03-31 | Verfahren zum Stabilisieren einer wasserlöslichen Harzzusammensetzung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4183835A (de) |
JP (1) | JPS5342241A (de) |
CA (1) | CA1099421A (de) |
DE (1) | DE2714416C2 (de) |
FR (1) | FR2366333A1 (de) |
GB (1) | GB1532740A (de) |
IT (1) | IT1073244B (de) |
MX (1) | MX146453A (de) |
SU (1) | SU688134A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426236A1 (de) * | 1994-07-23 | 1996-01-25 | Heinz Neuschuetz | Hilfsmittel beim Herstellen von Anstrichmitteln und Putzen auf Kunststoffbasis |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56161457A (en) * | 1980-05-17 | 1981-12-11 | Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd | Heat-resisting resin composition |
US4389510A (en) * | 1981-04-17 | 1983-06-21 | United Technologies Corporation | Water soluble polyimide prepared from 1,2,3,4 butane tetracarboxylic acid and method of preparation |
US4384071A (en) * | 1981-07-24 | 1983-05-17 | Standard Oil Company (Indiana) | Fibers and filled molding compositions from copolyimides and polyimides derived from tetramethylcyclobutane-1,2,3,4-tetracarboxylic dianhydride and diamines |
US4431791A (en) * | 1981-07-24 | 1984-02-14 | Standard Oil Company (Indiana) | Fibers from copolyimides and polymidies derived from tetramethylcyclobutane-1,2,3,4-tetracarboxylic dianhydride and diamines |
US4454276A (en) * | 1982-01-08 | 1984-06-12 | Kanegafuchi Chkagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Polyamide acid composition for preparing polyimide and process for preparing polyimide from the same |
US4418190A (en) * | 1982-04-09 | 1983-11-29 | Essex Group, Inc. | Dielectric films from water soluble polyimides |
JPS59130240A (ja) * | 1983-01-14 | 1984-07-26 | Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd | ポリイミド製造用ポリアミド酸組成物 |
JPS59181354U (ja) * | 1983-05-21 | 1984-12-04 | 株式会社タカラ | 自動車玩具用フライホイ−ル |
US4480088A (en) * | 1983-10-20 | 1984-10-30 | United Technologies Corporation | Water soluble polyimide resin system |
JPS6097444U (ja) * | 1983-12-12 | 1985-07-03 | トヨタ自動車株式会社 | 低振動フライホイ−ル |
JP5958369B2 (ja) * | 2013-01-31 | 2016-07-27 | 富士ゼロックス株式会社 | ポリイミド前駆体組成物、ポリイミド前駆体組成物の製造方法、転写ベルト、転写ベルトの製造方法、転写ベルトユニット、及び画像形成装置 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1121325A (en) * | 1964-11-11 | 1968-07-24 | Ici Ltd | Aqueous solutions of polyamide acids |
US3703493A (en) * | 1966-05-05 | 1972-11-21 | Fred Holub | Preparation of polyamide-acid solution in aqueous tertiary amine |
FR1533257A (fr) * | 1966-05-05 | 1968-07-19 | Gen Electric | Compositions de polyamides acides solubles dans des solvants tels que des phénols ou des crésols |
US3537970A (en) * | 1966-05-05 | 1970-11-03 | Gen Electric | Process for electrodepositing a polyamide acid |
US3507765A (en) * | 1966-05-05 | 1970-04-21 | Gen Electric | Method for electrocoating a polyamide acid |
US3810858A (en) * | 1971-12-13 | 1974-05-14 | Gen Electric | Method for recovering polyamide acid values from deteriorated dispersions of polyamide acid |
US3787338A (en) * | 1972-02-25 | 1974-01-22 | Gen Electric | Aqueous dispersions of finely divided lubricants in polyamide acid |
JPS5128297B2 (de) * | 1973-08-16 | 1976-08-18 | ||
JPS5135485B2 (de) * | 1973-08-17 | 1976-10-02 | ||
JPS533796B2 (de) * | 1973-11-09 | 1978-02-09 | ||
JPS5118463B2 (de) * | 1974-05-01 | 1976-06-10 | ||
JPS5137297B2 (de) * | 1974-09-26 | 1976-10-14 | ||
US4011361A (en) * | 1975-06-18 | 1977-03-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Fluoropolymer coating compositions having improved adhesion |
-
1976
- 1976-09-29 JP JP11748476A patent/JPS5342241A/ja active Granted
-
1977
- 1977-03-22 CA CA274,533A patent/CA1099421A/en not_active Expired
- 1977-03-29 IT IT48698/77A patent/IT1073244B/it active
- 1977-03-30 GB GB13500/77A patent/GB1532740A/en not_active Expired
- 1977-03-30 SU SU772465050A patent/SU688134A3/ru active
- 1977-03-30 US US05/782,809 patent/US4183835A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-31 DE DE2714416A patent/DE2714416C2/de not_active Expired
- 1977-03-31 FR FR7709783A patent/FR2366333A1/fr active Granted
- 1977-03-31 MX MX168601A patent/MX146453A/es unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426236A1 (de) * | 1994-07-23 | 1996-01-25 | Heinz Neuschuetz | Hilfsmittel beim Herstellen von Anstrichmitteln und Putzen auf Kunststoffbasis |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5342241A (en) | 1978-04-17 |
CA1099421A (en) | 1981-04-14 |
MX146453A (es) | 1982-06-29 |
GB1532740A (en) | 1978-11-22 |
FR2366333A1 (fr) | 1978-04-28 |
DE2714416A1 (de) | 1978-03-30 |
JPS5422212B2 (de) | 1979-08-04 |
US4183835A (en) | 1980-01-15 |
FR2366333B1 (de) | 1981-12-11 |
IT1073244B (it) | 1985-04-13 |
SU688134A3 (ru) | 1979-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2714416C2 (de) | Verfahren zum Stabilisieren einer wasserlöslichen Harzzusammensetzung | |
DE2434176C3 (de) | Wasserlösliche Zubereitungen eines Polyimid-Ausgangsmaterials | |
EP0113002A1 (de) | Alkohollösliche Druckfarben | |
DE2439386C3 (de) | Wäßriger Einbrennlack und dessen Verwendung als Drahtlack | |
DE2537330A1 (de) | Halbleitervorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2718898A1 (de) | Polyesterimide | |
DE1795637C3 (de) | Verwendung von Polyesterimiden für die Elektroisolierung | |
DE1770146C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von PoIy-(arylen-triketoimidazolidinen) | |
DE2613494A1 (de) | Bindemittel fuer lacke und farben | |
DE2506113C2 (de) | Wässriger Isolierlack | |
DE1793700C3 (de) | 4,4'- eckige Klammer auf p-Phenylenbis- eckige Klammer auf (phenylimino) carbamyl eckige Klammer zu eckige Klammer zu diphthalsäureanhydrid und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2519673A1 (de) | Loesungen eines waermebestaendigen harzes, verfahren zu deren herstellung und diese loesungen enthaltende drahtlacke | |
CH621592A5 (de) | ||
DE1720838A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von homogenen,waessrigen Polymerloesungen | |
DE2440946A1 (de) | Verfahren zur herstellung von waessrigen dispersionen von alkydharzen | |
DE1795596C3 (de) | Bis-Trimellithsäureimid des 4,4'- Diaminodiphenylmethans | |
DE888617C (de) | Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Polykondensaten | |
DE1770837B2 (de) | ||
DE1545195C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyamiden | |
DE1261672B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polykondensationsprodukten | |
DE1570659A1 (de) | Polyamidsaeureharze,sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1646124C3 (de) | Beschichtungslösung aus aromatischen Polytrimellithamidsäuren und ihre Verwendung zur Herstellung von Beschichtungen | |
AT158083B (de) | Verfahren zur Herstellung härtbarer Kunstharze. | |
DE747749C (de) | Verfahren zur Herstellung von Loesungen oder Pasten aus Mischpolykondensationsprodukten | |
DE582164C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |