DE624546C - Eiserner, an den Enden der Holzquerschwelle angebrachter Bettungssporn - Google Patents

Eiserner, an den Enden der Holzquerschwelle angebrachter Bettungssporn

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DE624546C DED61677D DED0061677D DE624546C DE 624546 C DE624546 C DE 624546C DE D61677 D DED61677 D DE D61677D DE D0061677 D DED0061677 D DE D0061677D DE 624546 C DE624546 C DE 624546C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Eiserner, an den Ende der Holzquerschwelle angebrachter Bettungssporn Die seit vielen Jahren im Eisenbahnbau leingeführte und bewährte Holzschwelle, welche an sich ein weicheres und angenehmeres Befahren ermöglicht als die Eisenschwelle, hat gegenüber dieser den Nachteil, daß sie einen viel geringeren Widerstand gegen seitliche Verschiebung im Schotterbett und damit eine geringere Sicherheit gegen Gleisverwerfungen bietet als die Eisenschwelle -mit ihren tief in die Bettung herahgreifenden Enden.
  • Dieser Nachteil an der Holzschwelle macht sich häufig in stark gekrümmten Gleisen von Gebirgsbahnen bemerkbar. Man hat deshalb in vielen Fällen schon bereits eingelegte Holzschwellen nachträglich wieder durch Eisen.-schwellen ersetzt. Der geringere Widerstand gegen seitliche Verschiebung und damit die geringere Sicherheit gegen Gleisverwerfungen spielen eine wichtige Rolle bei Holzschwellengleisen, in denen Langschienen von 30 m Länge und mehr verlegt werden, weil in diesem Falle die infolge der Wärmewirkung entretenden hohen Längsspannungen an den Schienen viel leichter die gefürchteten Gleisverwerfungen auslösen können. Es sind schon verschiedene Vorrichtungen zur Verhütung der Querverschiebung der Holzschwelle bekannt. Man hat z. B. Winkel- oder Flacheisen an die untere Seite der Holzschwelle quer zur Schwellenachse befestigt; ferner ist vorgeschlagen worden, an den Seitenflächen der Holzschwelle konsolartig geformte Flügeleisen oder an der Schwellenunterseite parallel zu den Fahrschienen .alte unbrauchbare Schienen mittels Bügel oder Scheren anzubringen.
  • Die vorliegende Erfindung will dies in einfacher, zweckmäßiger und wirtschaftlicher Weise durchführen, indem -an einem .oder beiden Enden der Holzschwelle die abgeschnittenen Enden von alten ausgebrauchten Eisenschwellen als Schwellensporn angebracht werden, zu dem Zweck, die gleiche . Widerstandsfähigkeit gegen seitliche Verschiebung zu erzielen wie bei Eisenschwellen. Zu diesem Zweck werden die in der Regel an der Schwellenlochung abgeschnittenen Enden von alten Eisenquerschwellen i. entweder ohne weitere Bearbeitung ,an die Unterseite von einem oder beiden Enden der Holzschwelle durch eine oder mehrere lotrechte Schrauben ader Bolzen befestigt; 2. oder sie erhalten an beiden Seiten in den Flanken j e einen Einschnitt etwa ,an der Stelle, wo die Abbiegung der Enden beginnt und hierauf werden, um ein besseres Stopfen der Holzschwelle zu ermöglichen, die nach der ursprünglichen Eisenschwellenmitte zu gelegenen Flankenteile ganz weggeschnitten; 3. oder diese Flankenteile werden in kaltem oder warmem Zustand nach oben. so hochgebogen, daß sie die Holzschwelle, an der der Sporn angebracht werden soll, seitlich gerade umfassen.
  • Die Befestigung des Sporns an der Holzschwelle verfolgt bei Fall i durch starkes Anpressen dieser Flankenteile an die Holzschwelle oder durch einen oder mehrere in senkrechter oder waagrechter Richtung durch Schwellensporn und Holzschwelle gezogene Schrauben oder Balzen oder durch Anpressen unter gleichzeitiger Verwendung der Fehen genannten Schrauben und Bolzen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt: für die. Anordnung mit nicht bearbeitetem Eisenschwellenendenstück nach Abb. i in der Draufsicht und nach Abb. 2 im Längsschnitt, für die Anordnung mit abgeschnittenen Flankenteilen nach Abb. 3 in der Draufsicht und nach Abb-. 4 im Längsschnitt, für die Anordnung mit hochgebogenen Flankenteilen mach Abb-. 5 in der Draufsicht, nach Abb. 6 im Längsschnitt und nach Abb . 7 im der Stirnansicht.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPI,ÜCHG: i. Eiserner, an den Enden der Holz; querschwelle angebrachter Bettungssporin zur Verhinderung der Querverschiebung des Gleises, gekennzeichnet durch die Verwendung der abgeschnittenen, gekappten Enden eiserner Querschwellen als Bettungssporn. z. Bettungssporn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Eisenschwellen an der Abbiegungsstelle der Kappen oder in deren Nähe seitlich bis zur waagerechten Rückenfläche des Sporns eingeschnitten und die nach der ursprünglichen Eisenschwellenmitte zu gelegenen Flankenteile zur besseren Stopfbarkeit der Schwelle weggeschnitten sind (Abb.3 und 4). 3.. Bettungssporn nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Eisenschwellen an der Abbiegungsstelle der Kappen oder in deren Nähe seitlich bis zur waagerechten Rückenfläche des Sporns eingeschnitten und die nach der ursprünglichen Eisenschwellenmitte zu gelegenen Flankeriteil#e zur Einfassung der Seitenflächen -der Schwelle hochgebogen sind (Abb. 5 bis 7) .
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