DE621992C - In eine Badewanne einsetzbarer Stuhl zur Vornahme von Spuelungen der Scheide oder des Darmes - Google Patents

In eine Badewanne einsetzbarer Stuhl zur Vornahme von Spuelungen der Scheide oder des Darmes

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DE621992C
DE621992C DEM128671D DEM0128671D DE621992C DE 621992 C DE621992 C DE 621992C DE M128671 D DEM128671 D DE M128671D DE M0128671 D DEM0128671 D DE M0128671D DE 621992 C DE621992 C DE 621992C
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DEM128671D
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0225Devices on which the patient can sit, e.g. mounted on a toilet bowl ; Devices containing liquid pumped by the patient's weight

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Description

  • In eine Badewanne einsetzbarer Stuhl zur Vornahme von Spülungen der Scheide oder des Darmes Gegenstand der Erfindung ist ein in eine Badewanne, einsetzbarer Stuhl zur Vornahme von Spülungen der Scheide und des Darmes mit einem Sitzring, einem Spülbecken und einem an die Wasserleitung o. dgl. anschließenden Spülrohr. Bekannten Einrichtungen dieser Art gegenüber unterscheidet sich der neue Stuhl dadurch, daß das mit dem Spülrohr verbindbare Spülbecken aus dem Sitzkranz bzw. von dem Zuführungsrohr für das Wasser entfernbar ist; so daß der verbleibende Teil der zweckmäßig mit dem Sitzring lösbar verbundenen Zuführungsleitung als Strahlbrause oder von Hand einführbares Spülrohr verwendbar ist.
  • Bei der Benutzung des Spülrohres von Hand werden zweckmäßig Zusatzgeräte verwendet in Gestalt von auf das Strahlrohr aufsetzbaren, an sich bekannten Mundstücken.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung in Abb. i und z in Vorder- und Oberansicht, in Abb.3 in Seitenansicht dar. Abb. q. und 5 erläutern eine weiter unten besprochene Ergänzung des Stuhles.
  • Der Spülstuhl besteht aus einem hufeisenförmigen Sitz a, der von drei aus Metallrohren oder Stäben gebogenen Füßen b getragen wird; über die auf dem Boden aufliegenden Teile der Füße b geschobene Gummiringe c verhüten jegliche Beschädigungen von Wanne oder Boden des Baderaumes. Senkrecht unter der freien Öffnung des Sitzkranzes a ist eine runde Platte d vorgesehen, die in Bohrungen auf ihrer Unterseite die Zapfen der freien Enden der Füße b aufnimmt (Abb. i). Die so getragene Platte d dient ihrerseits als Träger für ein Spülrohr e (Abb. i bis 3), das in einen Schlitz f in der Plätte d (Abb. i und z) eingeschoben ist; oberhalb und unterhalb der %Platte d am Rohr e angeordnete Ansätze g tragen und sichern das Rohr e gegen Aufwärtsbewegung, gestatten aber ein Verschieben in dem Schlitz f der Platte d. An das untere Ende des Rohres e schließt ein Gummi- oder Spiralschlauch h an (Abb. i), der mit dem anderen Ende zur Bedienung des Spülstuhles an den Zapfhahn des Badeofens oder eines Wassererhitzers, an die Wasserleitung oder Wasserversorgung angeschlossen ist.
  • Bei dem Spülstuhl ist gemäß der Erfindung ein Becken i in den Sitzkranz a eingesenkt, das je nach Bedarf verwandt werden soll, um Waschungen mit fließendem oder ruhendem Wasser vornehmen zu können. Zu diesem-, Zweck wird der unterhalb des Beckens an ihm vorgesehene Rohrstutzen k mittels eines Gummirohrstückes l verbunden mit dem oberen Ende des Zuführungsrohres e, so daß Wasser in das Becken i eingelassen werden kann. Nahe dem oberen Rande des Beckens i sind Ablauföffnungen m (Abb. i) vorgesehen, die einenÜberlauf bilden; ein angeschlossener Schlauch n (Abb. 3) führt das Ablaufwasser nach unten auf den Boden der Wanne oder des Raumes.
  • Soll-mit ruhendem Wasser gespült werden, dem jie nachdem Medikamente beigemischt sein können, so wird der Zufluß des Wassers nach Vollaufen des Beckens i abgestellt; die Öffnung im Schlauchanschlußstutzen k kann alsdann durch einen Stöpsel geschlossen werden. Das Entleeren des Beckens nach Gebrauch erfolgt durch Entfernen des Schlauchstückes l und des Verschlußstöpsels.
  • Das Festsitzen des Beckens i im Sitz a läßt sich leicht dadurch erreichen, daß man das Anschlußrohr l tief genug auf das obere Ende des Rohres e aufschiebt, das seinerseits gegen Aufwärtsbewegung gesichert in der Platte d sitzt.
  • Das Becken i ist gemäß der Erfindung aus dem Sitzringentfernbar, um mit dem Rohre selbst Spülungen vornehmen zu können. Das freie obere Ende dieses Rohres ist mit entsprechendem Gewinde versehen, um Mundstücke der verschiedensten Form und Beschaffenheit aufsetzen zu können. Das Rohr e kann dabei aus seiner Haltung herausgenommen werden.
  • Der Sitzkranz a ist als Bank ausgebildet, und zwar in der Weise, daß er von einer Seite einer Badewanne zur anderen zu legen ist.
  • Die Öffnung des Kranzsitzes a kann nach Herausnahme des Beckens i durch eine Auflage o abgedeckt werden (Abb. q. und 5), um den Spülstuhl als gewöhnliche Sitzgelegenheit benutzbar zu machen. Wird die Oberseite der Auflage o mit einem geeigneten. Überzug versehen, z. B. einer Preßkorkplatte, so kann man die Auflage zum Aufstellen der Füße bei Vornahme der Spülungen benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In eine Badewanne einsetzbarer Stuhl zur Vornahme von Spülungen der Scheide oder des Darmes mit einem Sitzring, einem Spülbecken und einem an die Wasserleitung o. dgl. anschließbaren Spülrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülbecken mit dem Ansatzrohr aus dem Sitzring bzw. von dem Zuführungsrohr für das Wasser entfernbar ist, so daß der verbleibende, mit dem Sitzring gegebenenfalls lösbar verbundene Teil der Zuführungsleitung als Strahlbrause oder mittels an sich bekannter aufsetzbarer Mundstücke als von Hand einführbares Spülrohr verwendbar ist.
DEM128671D 1934-09-26 1934-09-26 In eine Badewanne einsetzbarer Stuhl zur Vornahme von Spuelungen der Scheide oder des Darmes Expired DE621992C (de)

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