DE621773C - Absperrschieber - Google Patents
AbsperrschieberInfo
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- DE621773C DE621773C DEV27341D DEV0027341D DE621773C DE 621773 C DE621773 C DE 621773C DE V27341 D DEV27341 D DE V27341D DE V0027341 D DEV0027341 D DE V0027341D DE 621773 C DE621773 C DE 621773C
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/04—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
- F16K27/044—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
Description
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen normalen Schieber, d. h.
einen solchen mit einem zwei Platten haltenden Joch und gemeinsamer zentraler Hubspindel,
derart auszubilden, daß jede Platte als geschlossene Einheit von der Seite aus- und eingebaut werden kann, und daß dabei
der an sich bekannte Vorteil eines selbsttätigen elastischen Anpassens der Schieberplatten
an ihre Sitze gewonnen wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwei von einem gemeinsamen Joch und einer gemeinsamen
Spindel gehaltene Platten vorzusehen, von denen jede für sich von der Seite aus- und eingebaut werden kann. Die Ausbildung
ist hierbei aber nicht derart, daß ein selbsttätiges Anpassen an die Schiebersitze
und ein elastisches Anpassen beider Platten erfolgt. Nach einem anderen Vorschlage ist
zwar auch nur eine !einzige zentrale Hubspindel vorgesehen und ist auch für ein
elastisches Anpassen der Schieberplatten an ihre Sitze gesorgt, jedoch können beide
Schieberplatten nur gemeinsam und nur nach oben entfernt werden. Das bedeutet infolge
des hierbei zu bewältigenden Gewichtes eine wesentliche Erschwerung des Aus- und Einbaues.
Bei einem weiteren bekannten Schieber ist es zwar bereits gelungen, getrennt aus- und
einbaubare Schieberplatten zu erhalten, die sich elastisch den Sitzflächen anpassen, dabei
.ist jedoch auf eine normale Schieberausbildung· verzichtet worden, indem eine besondere,
die Sitzflächen aufnehmende Trennwand in den Schieber eingebaut ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung die an sich
bekannte Ausführung eines Schiebers zugrunde gelegt, der mit zwei durch eine seitliehe
Öffnung des Schiebergehäuses einzeln aus- und einbaubaren, parallel zueinander angeordneten Schieberplatten ausgestattet ist,
deren einander zugekehrte Rückseiten zwei mit konvexen Oberflächen gegeneinanderstoßende
Vorsprünge aufweisen, die durch ein geteiltes Joch mit der Schieberspindel
verbunden sind.
Die Lösung selbst besteht nach der Erfindung darin, daß die konvexen Oberflächen
auf von den Schieberplatten gesonderten, durch Federn gegeneinandergedrückten Puffern
vorgesehen sind, ferner jede der Federn zwischen einer mittleren Nabe der Puffer
einerseits und einer Aussparung an den Plattenvorsprüngen andererseits angeordnet ist
und jeder Puffer mittels eigener und an der zugehörigen Aussparung befindlicher Ansätze
zweckmäßigerweise nach Art eines Bajonettverschlusses gegen Lösen sicherbar ist.
Durch diese Ausbildung in der Gesamtheit ihrer Merkmale werden die Vorteile erreicht,
daß die Absperrplatten samt Puffer und
Feder als geschlossene^ Einheit seitlich aus- und eingebaut werden können, ferner daß dabei
die Anordnung der Feder und die Ausbildung, und Lagerung von Puffer und Feder
eine weitgehend selbsttätige Einstellung der Schieberplatten zulassen und den Aus- und
Einbau wesentlich erleichtern. Dies wirkt sich z. B. dahingehend aus, .daß jede der
Schieberplatteneinheit von Hand nur ungefähr in Richtung der vorbestimmten Endlage
geführt zu werden braucht, worauf die Puffer zusammen mit anderen Organen die weitere
Führung übernehmen, was besondere Vorteile z. B. für Absperrschieber für unzugängliche
Stellen von Rohrleitungsanlagen bietet.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht die
Zeichnung.
Fig. ι ist ein teilweiser Schnitt durch die Absperrplatten.
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt nach Linie 2-2 .der Fig. 3.
^ Fig. 3 stellt einen in bezug auf Fig. 1 um
900 versetzten Schnitt dar.
Die Absperrplatten α haben an der Rückseite
eine Aussparung b, in der eine Spiralfeder c sich befindet, die auf einen zweckmäßigerweise
aus Metall bestehenden Puffer d einwirkt. Der Puffer ist außen abgerundet
und besitzt am Umfang einen Vorsprung J1, der durch Schlitze d2 in die Aussparung
b eingebracht werden kann. Diese Schlitze d2 sind rings um die Aussparung
vorgesehen.
Die Feder c besteht vorzugsweise aus flachen Windungen und umgreift am Ende
einen nabenartigen Vorsprung ds des Puffers,
so daß dieser über seine Außenfläche mit einem möglichst gleichmäßigen Drück nach
außen gepreßt wird'.
Der Vorsprung e jeder Absperrplatte ist in dem im wesentlichen dreiteiligen Joch gelagert. Der erste Teil hat etwa Sichelform und
bildet einen Bügel f, der an der Schieberspindel befestigt ist.
Die beiden anderen Teile dienen zum Verschluß der öffnung des Bügels / und bestehen
aus zwei schwenkbar angeordneten Abschlußorganen h, i, von denen der eine am unteren
Schenkel des Bügels / bei k und der andere am oberen Schenkel bei j durch Zapfen drehbar
befestigt ist.
Die einander zugekehrten Enden der Abschlußorgane haben Ansätze m, die bei Ab-Schlußstellung
einen Gewindezapfen bilden, auf dem eine Kappen aufgeschraubt ist (s. Fig. 3).
In einem Schlitz der aüfeinanderliegenden Flächen der Organe h und i befindet sich der
Kopf eines Splintes, der durch eine Bohrung der Kappe η hindurchgeht, wenn diese auf
den Zapfen aufgeschraubt ist.
Werden die aus der Kappe« vorstehenden Enden des Splintes 0 'in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise gespreizt, so wird die Kappe fest auf den Organen h, i gehalten.
Auf diese Weise bilden die Elemente bzw. Teile f, K und i ein geschlossenes Joch, das je
nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden kann.
p bezeichnet einen inneren Deckel, der eine Öffnung q abschließt, durch die die Absperrplatten
z. B. zwecks Überprüfung aus- und wieder eingebaut werden können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Absperrschieber mit zwei durch eine seitliche Öffnung des Schiebergehäuses einzeln aus- und einbaubaren, parallel zueinander angeordneten Schieberplatten, deren einander zugekehrte Rückseiten zwei mit konvexen Oberflächen gegeneinanderstoßende Vorsprünge aufweisen, die durch ein geteiltes Joch mit der Schieberspindel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet* daß die konvexen Oberflächen auf Von den Schieberplatten gesonderten, durch Fiedern (c) gegeneinandergedrückten Puffern (d) vorgesehen sind, jede der Federn zwischen einer mittleren Nabe der Puffer einerseits und einer Aussparung (e) an. den Plattenvorsprüngen andererseits angeordnet ist und jeder Puffer mittels eigener und an der zugehörigen Aussparung· befindlicher Ansätze ■ zweckmäßigerweise nach Art eines Bajonettverschlusses gegen Lösen sicherbar ist.Hierzt? 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB621773X | 1931-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621773C true DE621773C (de) | 1935-11-13 |
Family
ID=10487930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV27341D Expired DE621773C (de) | 1931-04-30 | 1931-09-27 | Absperrschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621773C (de) |
-
1931
- 1931-09-27 DE DEV27341D patent/DE621773C/de not_active Expired
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