DE621218C - Selbstanzeigende Haushaltungswaage - Google Patents

Selbstanzeigende Haushaltungswaage

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DE621218C
DE621218C DER90359D DER0090359D DE621218C DE 621218 C DE621218 C DE 621218C DE R90359 D DER90359 D DE R90359D DE R0090359 D DER0090359 D DE R0090359D DE 621218 C DE621218 C DE 621218C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Description

  • Selbstanzeigende Haushaltungswaage Die Erfindung betrifft eine selbstanzeigende Haushaltungswaage mit oberhalb der Lastausgleichsvorrichtung liegender Lastschale.
  • Die bekannten Haushaltungswaagen dieser Art sind verhältnismäßig hoch und unhandlich gebaut; so daß ihre Unterbringung in den Küchenschrankfächern sowie ihre Handhabung Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine Hauslialtungswaage der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die bei möglichst niedriger Bauart überaus handlich ist und trotz größter Unempfindlichkeit eine sehr weitgehende Wiegegenauigkeit auch bei kleinen Gewichtsmengen gewährleistet, während eine Vorrichtung zur Erweiterung des Wagebereiches auch größere Gewichtsmengen mit genügender Genauigkeit abzuwiegen gestattet. Dieses angestrebte Ziel .wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein mit der Lastschale gelenkig gekoppelter und um eine schräg gestellte; in einem handlich (vas-enförmig) ausgebildeten Gehäuse gelagerte Drehachse entgegen der Wirkung einer der Belastung entsprechend sich steigernden Kraft schwingbarer Körper vorgesehen ist, der mit einer geeigneten Anzeigevorrichtung ausgestattet ist.
  • Dabei ist der um die im Gehäuseinnern schräg angeordnete Achse schwingbare Körper als Kreisscheibe ausgebildet, die an ihrem Rande eine durch eine Gehäuseöffnung ablesbare Skala trägt und an ihrer im Ruhezustande der Waage tiefsten Stelle mit einem Gewicht versehen ist, während der Last-' angriff diametral zu diesem Gewicht durch einen Stößel erfolgt, der mit seiner oberen Spitze in einen trichterförmigen Ansatz der Lastschalenführung eingreift und der sich mit seinem unteren Ende unter Verwendung einer kugelgelenkartigen Lagerung auf die Kreisscheibe abstützt. Zwecks Abwiegung auch größerer Gewichtsmengen ist mit der schräg stehend gelagerten Drehachse eine Spiralfeder verbunden, deren hakenförmiges freies Ende sich nach einer Teildrehung der auf der Drehachse sitzenden Kreisscheibe in eine an einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Teil befindliche Öffnung einhängt. Die äußerst handliche Ausbildung der ganzen Waage wird zweckmäßig dadurch vervollkommnet, daß die mit dem Schwingkörper im Gehäuseinnern verkoppelte Lastschale als Meßbecher ausgebildet wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung und zeigt in Fig. i die Waage im Längsschnitt, in Fig. den als Lastausgleich dienenden Schwingkörper und in Fig.3 die zusammengebaute Waage.
  • Eine schräg angeordnete Achse p trägt eine als Schwingkörper ausgebildete Kreisscheibe f, deren Rand eine unmittelbar durch eine öffnung des vasenförmigen Gehäuses y ablesbare Gewichtsskala 77" sowie ein Schauloch za aufweist, hinter dem sich ein das Nullzeichen tragender Pendel 7n bewegt. Die in -Ruhezustand der Waage tiefste Stelle der Kreisscheibe f ist mit einem Gewicht g belastet. In fester Verbindung mit der Achse p steht eine kegelförmige Spiralfeder i, deren hakenförmiges freies Ende bei größeren Drehungen der Kreisscheibe f mit einer Öffnung k in Eingriff gelangt, die sich in einem mit dem Gehäuse r fest verbundenen Teil befindet. Unter Verwendung einer kugelgelenkartigen Lagerung e (Fig. 2) kommt.ein Stößel d (Fg. z) an einer in Ruhestellung-der Waage den oberen Totpunkt überschritten habenden Stelle der Kreisscheibe f ixl Angriff. Die obere Stößelspitze greift in einen trichterförmigen Ansatz der Lastschalenführung c, die in einer Führungsbüchse b gleitet und in fester Verbindung mit der gleichzeitig zu einem Meßbecher gestalteten Lastschale a steht. Ein schräg abgeschnittener Fuß o wird mit einer Mutter und Federring gegen die ebenfalls schräg angeschnittene Grundfläche des Gehäuses r gepreßt und ist mit drei Standknöpfen versehen., von denen der unterhalb des: Pendels m liegende als Stellschraube l ausgebildet ist.
  • Die genaue Einstellung der Waage erfolgt einreal durch die Stellschraube 1, wobei der auf der Kreisscheibe f angebrachte Pendel m die richtige Einstellung angibt, und zum anderen durch geringe Drehungen des Fußes o, auf die das Gewicht g anspricht. Die endgültig richtige Einstellung der Waage ist erreicht, wenn, das in dem Schauloch n (Fig. 3) erscheinende Nullzeichen völlig zentral im Schauloch liegt.
  • Die Waage wirkt folgendermaßen: Die in die Lastschale cl gebrachte Last versetzt unter Vermittlung des Stößels d die Kreisscheibe f mit der durch die Gehäuseöffnung sichtbaren Skala h entgegen der sich steigernden Kraft des als Neigungshebel wirkenden Gewichts g in Drehung. Diese Widerstandskraft wird nach überschreiten der Feinwägegrenze durch das Eingreifen der Feder i in die Öffnung k vergrößert, -so daß nunmehr das Abwiegen größerer Gewichtsmengen möglich ist. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbstanzeigende Haushaltungswaage mit oberhalb der Lastausgleichsvorrichtung liegender Lastschale, gekennzeichnet durch einen mit der Lastschale (a, c) gelenkig gekoppelten und um eine schräg gestellte, in einem handlich (vasenförmig) ausgebildeten Gehäuse (Y) gelagerte Drehachse (p) entgegen der Wirkung einer der Belastung entsprechend sich steigernden Kraft (Gewicht, Feder) schwingbaren Körper (f), der mit einer geeigneten Anzeigevorrichtung- (h) versehen ist.
  2. 2. Selbstanzeigende Haushaltungswaage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der um. die im Gehäuseinnern schräg angeordnete Achse (p) schwingbare Körper als Kreisscheibe- _(f) -ausgebildet ist, die an ihrem -Rande-- eine durch ein Gehäusefenster ablesbare Skala (h) trägt und an ihrer im Ruhezustand der Waage tiefsten Stelle mit einem Gewicht (g) versehen ist, während der Lastangriff diametral zu diesem Gewicht durch einen Stößel (d) erfolgt, der mit seiner oberen Spitze in einen trichterförmigen Ansatz der Lastschalenführung (c) eingreift und der sich mit seinem unteren Ende unter Verwendung einer kugelgelenkartigen Lagerung (e) auf die Kreisscheibe (f@ abstützt.
  3. 3. Selbstanzeigende Haushaltungswaage nach Anspruch 2 mit Erweiterung des Wägebereiches, gekennzeichnet durch eine mit der schräg stehend gelagerten Drehachse (p) verbundene Spiralfeder (i), deren hakenförmiges freies Ende sich nach einer Teildrehung der auf der Drehachse (p) sitzenden Kreisscheibe (f) in eine an einem mit dem Gehäuse (y) fest verbundenen Teil befindliche Öffnung (k) einhängt. q.. Selbstanzeigende Haushaltungswaäge nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Oberteil des vasenförmigen Gehäuses (r) geführte und mit dem den Lastausgleich vermittelnden Schwingkörper (f) im. Gehäuseinnern verkoppelte Lastschale (a) als Meßbecher ausgebildet ist.
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