DE620783C - Verfahren zum Verbinden von Schuhwerkseinzelteilen aus Kautschuk in Fliessarbeit - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von Schuhwerkseinzelteilen aus Kautschuk in Fliessarbeit

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DE620783C
DE620783C DEG81998D DEG0081998D DE620783C DE 620783 C DE620783 C DE 620783C DE G81998 D DEG81998 D DE G81998D DE G0081998 D DEG0081998 D DE G0081998D DE 620783 C DE620783 C DE 620783C
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United States Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/12Producing parts thereof, e.g. soles, heels, uppers, by a moulding technique
    • B29D35/14Multilayered parts
    • B29D35/146Uppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden von Schuhwverkseinzelteilen aus Kautschuk in Fließarbeit Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden von Schuhwerkseinzelteilen aus Kautschuk in Fließarbeit zwecks Herstellers von Gummischuhwerk, wie z. B. Stiefeln, Gummischuhen, Gamaschen, Überziehschuhen und Halbschuhen, und bezweckt, die Zeit, den Raumbedarf, das Material, die Ausrüstung und die Arbeit zu vermindern, die beim Aufbau von Schuhwaren aus Kautschuk und Gewebe erforderlich sind.
  • Von dem früheren Aufbau des vollständigen Gegenstands auf einem Leisten hat sich die Praxis in gewissem Maße dahin entwickelt, bestimmte Teile von Schuhwaren in der Fläche und frei vom Leisten zusammenzufügen, dann in vereinigter Form auf den Leisten zu bringen und den Zusammenbau des Gegenstandes zu vollenden. So sind Oberteile von Gummischuhen und von pelzgefüttertem Schuhwerk in der Fläche aufgebaut, dann auf einem Leisten über eine Brandsohle gearbeitet und die Schuhware durch Anbringen der übrigen Teile auf dem Leisten vollendet worden.
  • Die Anwendung von Fließarbeit für verschiedene Arbeitsvorgänge in der Kautschukindustrie ist an sich bekannt. Es ist auch bekannt, durch ein Förderband die Einzelteile einer Schuhware, z. B. eines Tennisschuhes, zu den verschiedenen Arbeitsstationen zu bringen, wo sie der Arbeiter abnimmt und auf einer längs des Förderbandes aufgestellten Bank zum Schuh weiter zusammenfügt.
  • Beim fließenden Zusammenbau von Kautschukschuhwerk ist auch die Anordnung eines Hauptförderers bekannt, von dem Wagen mitgeführt werden. jeder Wagen trägt eine Reihe von Leisten und eine Sammlung von Schuhwerksteilen, die auf dem Leisten zusammengebäut werden sollen. Durch eine selbsttätige Einrichtung wird ein Wagen von dem Hauptförderer zu einer Station geleitet, an der ein Arbeiter steht. Der Arbeiter nimmt dann die Leisten und die jeweils erforderlichen Teile von dem Wagen und vereinigt sie auf der Werkbank. Hat der Arbeiter seine bestimmte Arbeit an sämtlichen Leisten auf dem Wagen ausgeführt, so wird der Wagen wieder in den Gang des Hauptförderers eingeschoben und selbsttätig zur nächsten Arbeitsstation gebracht.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die einzelnen Zuschnitteile aus urvulkanisierter Kautschukmasse oder gummiertem Gewebe nacheinander auf eine kalandrierte urvulkanisierte Kautschukplatte aufgelegt, die durch ein Förderband an den einzelnen in Abständen nebeneinander angeordneten Stapeln von Zuschnitteilen-vorbeigeführt wird. Dann werden die- überflüssigen Stücke der Kautschukplatte von den. aufgelegten Teilen abgetrennt und- die geschichteten Teile durch Pressen zu einer flachen Schuh-,verksverbindung fest miteinander verklebt, die dann vom Förderband abgenommen wird.
  • Erfindungsgemäß wird hierbei- so verfahren, daß die Zuschnitteile in jeder einzelnen Reihe die gleichen, aber von denen in einer anderen Reihe verschieden sind. Die unvulkanisierte Kautschukplatte wird zweckmäßig vor dem Auflegen der Zuschnitteile in an sich bekannter Weise über eine Lichtquelle geführt, um Fehlstellen (Blasen, Risse usw.) in der Kautschukplatte festzustellen.
  • Der wesentliche Vorteil der Arbeitsweise gemäß der Erfindung besteht darin,', daß bei dem Herstellen von einigen der rößeren Teile, die aus kalandrierter Kautschukplatte bestehen, beispielsweise der Außenteile von Stiefelschäften, Gummigamaschen o. dgl., das Einstapeln dieser Teile in Büchern oder Zwischenlegen von Papierlagen überflüssig wird.
  • Auch mußte bisher beim Aufnehmen der Teile, gleichgültig ob sie einzeln ausgeschnitten und in Büchern gelagert oder ob sie stoßweise in vielfacher Faltung durch Stanzwerkzeuge ausgeschnitten wurden, zwecks ihres Zusammenbaues zu einer Schuhware mit größter Sorgfalt verfahren werden, um ein Verzerren des -Kautschuks oder ein Überlappen oder Ankleben seiner Teile zu vermeiden. Diese Schwierigkeit fällt bei dem Verfahren gemäß der Erfindung fort.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Vorrichtung zum Aufbau eines Stiefelschaftes gemäß der Erfindung.
  • i bezeichnet einen Vorratshaspel, von dem eine Platte :2 aus unvulkanisierter Kautschukmasse, welche die Gummiaußenteile des Stiefelschaftes bilden soll, untergleichzeitigem Ablauf eines die einzelnen Kautschukwindungen trennenden (nicht dargestellten) Zwischentuches abgezogen wird. Die Kautschukplatte :2 geht in an. sich bekannter Weise über die Glasplatte 3, die von unten stark beleuchtet wird. Mit dem Darüberweggehen der Kautschukplatte über diese Glasplatte wird bezweckt, eine leichte Kontrolle von etwaigen Fehlern in dem Material zu bekommen. Bei Verwendung verhältnismäßig dicker Kautschukplatten, z. B. für Stiefelaußenteile, ist eine Kontrolle mit durchscheinendem Licht gewöhnlich unnötig, da Fehlstellen bei direkter Beleuchtung sichtbar sein können; aber eine Kontrolle mit durchscheinendem Lieht ist sehr erwünscht bei dem Herstellen von Gamaschen und leichten Gummischuhen, wenn deren Außenteile aus sehr dünner und tief eingeprägter Kautschukplatte bestehen; die Folge ist, daß hierbei Fehler leichter in dem Material auftreten und schwieriger zu entdecken sind. Die Kautschukplatte geht dann auf ein gewöhnliches Förderband q., bis sie gegenüber der ersten Arbeitsstation kommt. Die Klammern an der linken Seite der Zeichnung bedeuten die einzelnen Arbeitsstationen. In dieser ersten Station legt ein Arbeiter Schaftformen 5 in entsprechenden gegenseitigen Abständen auf die Kautschukplatte :2 auf, wenn diese an ihm vorbeigeht. Die Schaftform ist aus auf beiden Seiten gummiertem Gewebe hergestellt und hat, wie dargestellt, im wesentlichen die Gestalt eines Stiefelschaftes, der an der Hinterseite aufgeschnitten und flach gelegt ist. Die Schaftformen 5 können dem Arbeiter in irgendeiner Weise zugeführt werden; in dem vorliegenden Fall ist eine Vorratsstelle 6 schematisch angegeben, die nahe der Station des Arbeiters liegt. Die Kautschukplatte 2 mit den daraufgelegten Schaftformen geht dann zu der nächsten Station, in der ein Kautschukzuschnitt für den Knöchelteil 7, ein gummierter Gewebezuschnitt 8 und gummierte Bindestreifen 9 durch den Arbeiter auf die vorbeigehende Kautschukplatte aufgebracht werden. Über .den Knöchelteil 7 wird der gummierte Gewebezuschnitt für den Knöchelteil 8 gebracht, der aus beiderseits gummiertem Stoff besteht. Der Teil 8 hat etwas geringere Höhe als der Knöchelteil 7. Der Bindestreifen 9 ist lediglich ein kleiner Streifen aus gummiertem Gewebe, dessen .eines Ende mit den oberen Teilen des Stiefelschaftes vereinigt wird, während sein anderes Ende über das obere Ende des Stiefelschaftes vorsteht. Dieses vorstehende Streifenende 9 wird später an dem oberen Ende des Stiefelleistens befestigt, um den Stiefelschaft in richtiger Ausdehnung während der Herstellung zu halten. Nach Vollendung des Stiefels wird das vorstehende Streifenende zusammen mit dem oberen Ende des Stiefelschaftes bündig weggeschnitten. Die obenerwähnten Zuschnitteile können in irgendeiner Weise zugeführt werden, und entsprechende Vorratsstellen für solche Teile sind schematisch mit io, i i und z2 angegeben.
  • Die Kautschukplatte :2 mit den darauf vorher vereinigten Teilen bewegt sich dann auf dem Förderband q. zu der nächsten Station, in der zwei Fersensteifen 13, zwei Seitenteile 1d. und eine Vordersteife 15 aus unvulkanisiertem Kautschuk aufgebracht werden. Die Fersensteifen 13 sind kleine; längliche und nahezu dreieckige Stücke, die aus auf beiden Seiten gummiertem Gewebe bestehen können, und werden nahe den unteren rechten und linken Ecken der Schaftform angebracht, so daß, wenn die Seitenkanten des Stiefelschaftes an der Rückseite zusammengebracht werden, die Steifen den Fersenteil verstärken. Die Seitenteile 14 können gleichfalls aus auf beiden Seiten gummiertem Stoff gebildet sein; jedes Seitenteil hat eine verlängerte dreieckige Form. Die Seitenteile werden auf die Schaftform in solcher Stellung gelegt, daß sie in dem vollendeten Stiefelschaft auf jeder Seite des Stiefelschaftes liegen und ihre Scheitel sich in dem Schaft aufwärts erstrecken. Die aus Kautschuk bestehende Vorderseite 15 ist ein schmaler Streifen, der sich bis zur Mitte des Knöchelteils und streckenweise bis auf den Schaft erstreckt. Jeder der obenerwähnten Teile kann zugeführt werden, wie es zweckmäßig ist, und entsprechende Vorratsstellen sind im vorliegenden Fall bei 16, 17 und 18 schematisch angegeben.
  • Bei der weiteren Bewegung kommen die Stiefelschaftverbindungen auf dem Förderband 4 bei der nächsten Station an, in welcher das Schaftfutter i9 aufgebracht wird. Das Schaftfutter i9 ist ein Gewebestück, welches das innere Futter des Stiefelschaftes bilden soll und auf einer Seite gummiert ist. Dieser Teil wird, wie verlangt, zugeführt, und eine Vorratsstelle ist bei 2o angedeutet. Das Schaftfutter hat im wesentlichen die gleiche Gestalt wie der Stiefelschaft und wird mit seiner Gewebeseite zuoberst auf die vorher zusammengefügten Teile aufgelegt. Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß die aufgelegten Teile sich nicht ganz bis zu der rechten Kante der Schaftform oder bis zu seiner unteren Kante erstrecken. Dies geschieht, um einen zu starken übergreifenden Saum an der Rückseite des geschlossenen Stiefelschaftes sowie eine Erhöhung an dem unteren Teil, wenn die untere Kante des Stiefelschaftes über die Brandsohle auf dem Leisten gezogen ist, zu vermeiden.
  • In der nächsten Station steht ein Arbeiter, welcher die überflüssigen Stücke der Kautschukplatte 2 wegschneidet, die eine jede Stiefelschaftverbindung umgeben. Wenn man auch solche Abfallteile mit einem gewöhnlichen Messer wegschneiden kann, so läßt sich doch der Kautschuk mit einem gewöhnlichen Messer schwer schneiden, wenn dieses nicht sehr scharf ist und seine Schneide mit Wasser schlüpfrig gemacht wird. Da die Verbindungen sich bewegen und das Schneiden rasch ausgeführt werden muß, so wird deshalb vorgezogen, ein verhältnismäßig stumpfes Messer zu benutzen, dessen Klinge in üblicher Weise elektrisch erwärmt ist. Die Folge ist, daß, wenn die erwärmte Klinge rund um die Stiefelschaftverbindung geht, sie auf ihrem Wege im wesentlichen den Kautschuk durchdringt und die überflüssigen Stücke leicht abgezogen werden können. Dieses Verfahren vermeidet äuch Beschädigungen des Förderbandes 4, wie sie durch dauernde Benutzung eines scharfen Messers verursacht würden. Es vermeidet ferner das Durchschneiden der Gewebeteile im Fall, daß das Messer des Arbeiters in sie hineinrutscht. Erforderlichenfalls kann dieser Arbeitsvorgang unmittelbar nach dem Auflegen der Schaftform auf die Kautschukplatte 2 und vor der Verbindung der übrigen Teile ausgeführt werden.
  • Die vollständige Stiefelschaftverbindung geht dann zur Presse 21, in der etwaige Unregelmäßigkeiten geglättet, Luftbläschen entfernt und sämtliche Teile fest miteinander -verklebt werden.
  • Es ist möglich, diesen Preßvorgang durch über und unter dem Förderband 4 zusammenwirkende Walzen durchzuführen; es hat sich aber herausgestellt, daß, wenn Walzen benutzt werden, .der Kautschuk in der Stiefelschaftverbindung das Bestreben hat, vor der Walze zusammenzukriechen oder sich anzuhäufen, so daß beste Ergebnisse nicht erreich werden. Deshalb wird vorgezogen, eine Vorrichtung, etwa wie dargestellt; zu benutzen, bei der :ein kurzes endloses Band 22 rund um Walzen 23, 24 läuft. Die getriebene Walze 24 ist nachgiebig angebracht, wird gegen das Förderband 4 abwärts gedrückt und wirkt vorzugsweise mit einer Walze 25 unter dem Förderband zusammen, während die Walze 23 ortsfest mit :einem geringen Abstand über dem Förderband 4 angeordnet ist. Das untere Trum des Bandes 22 bildet mit dem unter diesem befindlichen Teil des Förderbandes 4 einen langen schmalen Keil, dessen Spitze an der Stelle liegt, wo die Walze 24 das Band 22 gegen das Förderband 4 preßt, während sein offenes Ende nahe der Walze 23 liegt. Durch diese Anordnung wird die Stiefelschaftverbindung keiner unmittelbaren Walzbehandlung ausgesetzt, sondern sie erhält statt dessen eine im wesentlichen unmittelbare Pressung zwischen den Bändern 22 und 4, die allmählich wächst, wenn die zusammengefügten Schuhwerksteile von der Walze 23 zu der Walze 24 gehen.
  • Nach Vollendung des Preßvorgangs werden die Schuhschaftverbindungen durch einen Arbeiter entfernt und können auf einen Förderer 26 gelegt werden, der sie zu der nächsten Bearbeitungsstelle bringt.
  • Auf dieselbe Weise kann der Oberteil eines Gummischuhes oder einer Gummiaußengamasche in der Fläche zusammengebaut und nach Vollendung über eine Brandsohle auf einem Leisten gearbeitet werden, worauf dann die Ware fertiggestellt wird.
  • Wenn auch die Erfindung, wie vorher erwähnt, im besonderen auf das Herstellen von Teilen, die einen großen Gummiaußenteil erfordern, anwendbar ist, so kann sie doch auch bei dem Herstellen kleinerer Teile oder von Teilen mit Stoffaußenseiten angewendet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann für die Kautschukplatte einerseits eine frisch kalandrierte Kautschukplatte verwendet werden, die, entweder unmittelbar aus dem Kalander oder mittelbar über einen Vorratshaspel zugeführt wird. Andererseits ist der Fall nicht ausgeschlossen, daß das Arbeitsgut unter manchen Verhältnissen nicht ganz frisch kalandert zu sein braucht und die vollen Vorratshaspeln vor dem Gebrauch noch einige Zeit lagern, so daß das aufgewickelte Gut eine gewisse Schrumpfung erleidet. Selbst . in diesem Fall werden a11 die bisherigen Nachteile des Ausschneidens der Einzelteile, ihres Einlegens zwischen die Stoffblätter eines Buches, der Förderung der Bücher zu der Arbeitsstelle und der Entfernung der geschnittenen Teile aus den Büchern vollständig vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verbinden von Schuhwerkseinzelteilen aus Kautschuk in Fließarbeit, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zuschnitteile aus urivulkanisierter Kautschukmasse oder gummiertem Gewebe nacheinander auf eine kalandrierte urivulkanisierte Kautschukplatte (2) aufgelegt werden, die durch ein Förderband (q.) an den einzelnen in Abständen nebeneinander angeordneten Stapeln von Zuschnitteilen aus Kautschuk oder gummiertem Gewebe, beispielsweise den Vorratsstellen-(6, iobis i2, 16 bis 18, 2o), vorbeigeführt wird, dann die überflüssigen Stücke der Platte (2) von den aufgelegten Teilen, beispielsweise den Schaftformen (5), abgetrennt und die geschichteten Teile durch Pressen zu einer flachen Schuhwerksverbindung fest miteinander verklebt werden, die dann vom Förderband' abgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitteile in jeder einzelnen Reihe die gleichen, aber von. denen in einer anderen Reihe ' verschieden sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die urivulkanisierte Kautschukplatte vor dem Auflegen der Zuschnitteile in an sich bekannter Weise über eine Lichtquelle geführt wird.
DEG81998D 1931-03-07 1932-02-25 Verfahren zum Verbinden von Schuhwerkseinzelteilen aus Kautschuk in Fliessarbeit Expired DE620783C (de)

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