DE62031C - Rundirrgang-Panorama - Google Patents

Rundirrgang-Panorama

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Publication number
DE62031C
DE62031C DENDAT62031D DE62031DA DE62031C DE 62031 C DE62031 C DE 62031C DE NDAT62031 D DENDAT62031 D DE NDAT62031D DE 62031D A DE62031D A DE 62031DA DE 62031 C DE62031 C DE 62031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
panorama
doors
corridor
walls
circular
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT62031D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. BlCKEL und F. J. ROSEN in Berlin, Hasenheide 48
Publication of DE62031C publication Critical patent/DE62031C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J11/00Labyrinths

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Kaiserliches
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rundirrgang-Panorama, welches gekennzeichnet ist durch die Verwendung von Drehungen, sowie von Federthüren und Drehthüren in solcher Weise, dafs der Eingang vollkommen vom Ausgang getrennt ι und die Erreichung des Ausganges nur dadurch -möglich ist, dafs sämmtliche Gänge des Rundirrganges betreten werden. Hierbei sind die Federthüren derart angeordnet und eingerichtet, dafs sie nur von einer Seite aus aufgestofsen werden können, während ein Aufziehen derselben, da diese Gänge entsprechende Handgriffe besitzen, unmöglich ist; die Wände des Rundirrgang-Panoramas sind mit Bildern oder fortlaufenden Gemälden geschmückt.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Horizontalschnitt durch das Rundirrgang-Panorama,
Fig. 2 die Ansicht desselben von der Tribünenseite aus,
Fig. 3 die Ansicht von der Eingangseite aus;
Fig. 4 veranschaulicht die Ausgangseite des Rundirrgang-Panoramas.
Dasselbe hat folgende Einrichtung:
Um einen Cylinder α, welcher passend als Leuchtthurm oder sonst wie ausgebildet werden kann, sind concentrisch die Wände b c d e und f angelegt, derart, dafs der Zwischenraum zwischen den einzelnen Wänden Gänge von passender Breite (ungefähr 90 bis 100 cm) und solcher Höhe (etwa 2 m) bildet, dafs ein Uebersehen der einzelnen Gänge beim Beschreiten nicht möglich ist.
Die äufserste Wand/, Fig. 1, besitzt bei g.g Thüren, welche federnd zuschlagen und dabei derart nach dem Kreisbogen gebildet sind, dafs bei geschlossenen Thüren die kreisförmige Anordnung des Rundirrganges nicht gestört wird. Die Thüren g g liegen auf der Eingangsseite A und sind als Doppelthüren ausgebildet. . Auf der dem Eingang entgegengesetzten Seite JB liegt die Ausgangsthür h, welche ebenfalls als Federthür ausgeführt ist. Bei i ist die eine Hälfte und bei k die andere Hälfte des zwischen den beiden Wänden e und f gebildeten Ganges unterbrochen, so dafs zwei Gänge C und D gebildet sind.
An dem einen Ende des Ganges C ist eine federnde Drehthür I angeordnet, welche aus dem Gang C in denjenigen E führt. Der Gang E enthält an seinem hinteren Theil eine Drehung F, welche aus drei Flügeltheilen m1 m2 m3 besteht. Diese Drehung F verschliefst den hinteren Theil E1 des Ganges E, welcher an seinem hinteren Theil ebenfalls eine federnde Drehthür η besitzt, die geöffnet in den äufseren Gang C überführt.
Der Gang D ist bei der Wand k abgesetzt und führt in die durch eine Wand 0 abgeschlossene Verlängerung D1 des Ganges 'E1. Ein in derselben Entfernung von der Mitte liegender, von dem Gang E durch Wand ρ getrennter Gang E2 führt, durch die Wände q r abgebogen, in einen weiteren Gang G, welcher bei den Wänden s t ebenfalls abgebogen ist und nach H überführt.
F1 ist eine zweite Drehung, deren Thüren M1 M2 M3 zwei Gänge I und K von dem Gang E und unter, einander trennen. Der Gang I be-
sitzt die Federthür ν, welche von der Drehung F aus nach / führt und nach / hin von der Drehung aus geöffnet werden kann, dagegen umgekehrt nicht zu öffnen ist. Der Gang K besitzt die Rückwand r und eine Federthür n>, welche nach dem inneren Gang L zwischen den Kreiswänden b c führt.
Aus Gang L führt der Durchtritt χ um die mittlere Säule α nach dem eingelegten Mittelgang M. Der Mittelgang M besitzt eine nach aufsen sich öffnende Federthürj'-. Ferner befindet sich eine Drehthür \ zwischen dem Gang E2 und D. Die Drehthüren η, ζ und / öffnen sowohl nach innen als nach aufsen.
Die Eingangsthüren gg öffnen nur nach innen, die Ausgangsthür h nur nach aufsen, die Federthüren n> und ν öffnen nur nach innen, während die Federthür y nur nach aufsen geöffnet werden kann. Die Drehungen FF1 drehen sich alle links herum in Richtung der eingezeichneten Pfeile.
Infolge dessen ist der Besucher eines solchen Rundirrgang-Panoramas genöthigt bei A einzutreten, im Gange C in Richtung des Pfeiles ι bis zur Wand k oder in Richtung des Pfeiles 2 bis zur Wand i zu gehen.
Mittelst der Drehthüren η bezw. / gelangt derselbe sodann in den Gang E1 bezw. E und über die Drehung F bezw. F1 entweder in den Gang / oder in den Gang K, sodann durch Federthür w in den Gang L und von hier aus durch den Durchtritt χ nach M. Der Ausgang erfolgt durch Federthür^ nach Gangif, von da fortlaufend über G und Gangi?2 durch Drehthür ^ nach dem äufsersten Gang D und von hier zum Ausgang h.
Die Wände dieses Rundirrgang- Panoramas sind mit entsprechenden Bildern bemalt oder behangen, welche z. B. Landschaften darstellen können, dann kann vortheilhaft die Säule a desselben zum Leuchtthurm ausgebildet werden.
O ist eine mittels Treppen P erreichbare Tribüne, welche eine Besichtigung des Rundirrganges von oben gestattet.
Die Räume Q unterhalb der Tribüne, sowie die Räume R an den Ecken des Rundirrgang-Panoramas können zur Aufnahme von Schenktischen oder als Gerätheräume eingerichtet sein.

Claims (2)

Patent-AnSprüche:
1. Ein Rundirrgang-Panorama, gekennzeichnet durch die Anordnung concentrischer, durch feste Querwände von einander abgetheilter Gänge in Verbindung mit zwei Drehungen FF1, sowie Drehthüren n, I und ^, der nach innen ausschlagenden Federthüren ν w, sowie der nach aufsen schlagenden Federthüren y und h in ihrer Vereinigung zu dem Zwecke, den Eingang zu dem Panorama vollständig von dem Ausgang zu trennen. ,
2. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Rundirrgang - Panorama die Verbindung der Wände mit Malereien zu dem Zwecke, eine zusammenhängende Landschaft an den von einander getrennten Gängen darzustellen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT62031D Rundirrgang-Panorama Expired - Lifetime DE62031C (de)

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DENDAT62031D Expired - Lifetime DE62031C (de) Rundirrgang-Panorama

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DE (1) DE62031C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4154440A (en) * 1977-06-02 1979-05-15 Maze America, Inc. Walkthrough maze apparatus
EP0290694A1 (de) * 1987-05-15 1988-11-17 Maze Products, Inc. Veränderbarer Irrgarten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4154440A (en) * 1977-06-02 1979-05-15 Maze America, Inc. Walkthrough maze apparatus
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