DE237412C - - Google Patents
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- DE237412C DE237412C DENDAT237412D DE237412DA DE237412C DE 237412 C DE237412 C DE 237412C DE NDAT237412 D DENDAT237412 D DE NDAT237412D DE 237412D A DE237412D A DE 237412DA DE 237412 C DE237412 C DE 237412C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- ring
- housing
- wings
- leaves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241000122469 Hypericum hypericoides Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/90—Revolving doors; Cages or housings therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237412 KLASSE 37d. GRUPPE
in HAARLEM.
in einen Ring eingreifen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Drehtür für Hotels, Geschäftshäuser, Theater und andere
Gebäude, welche so eingerichtet ist, daß ihre Flügel sich beim plötzlichen Herausströmen
großer Menschenmassen selbsttätig verschieben und parallel aneinanderfügen, so daß,
selbst wenn durch die · Menschenmassen gleichzeitig auf die Flügel ein Druck in der Drehrichtung
und entgegengesetzt zu dieser erfolgt,
ίο der Durchgang durch eine Stauung der Massen
nicht versperrt wird.
Drehtüren, welche diesen Zweck verfolgen, sind bekannt, u. a. auch solche, bei denen
die gelenkig an der Mittelsäule angehängten Flügel mittels federnder Schnäpper in einen
auf ihnen gelagerten Ring eingreifen. Von dieser Einrichtung unterscheidet sich die vorliegende
dadurch, daß der Ring seitlich von den Flügeln fahrbar im Türgehäuse gelagert ist
und der Drehbewegung der mit ihm verbundenen Flügel folgt, während die Flügel an der
Mittelsäule derartig verschiebbar gelagert sind, daß sie nach selbsttätiger Lösung ihrer Verbindung
mit dem Ring sich parallel aneinanderschieben lassen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Drehtür veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil des Gehäuses mit dem eingebauten,
fahrbaren Ring sowie zwei Türflügeln in Ansicht,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Drehtür, . ..
Fig. 3 schematische Darstellungen von drei verschiedenen Lagen der nicht zusammengeschobenen
Tür und
Fig. 4 ähnliche Darstellungen der Tür bei zusammengeschobenen Flügeln.
Die Drehtür besteht aus den an einer Mittelsäule f auf kreisförmigen Platten, Ringen oder
Doppelgelenken aufgehängten Türflügeln i und einem aus zwei kreisförmigen Seitenwänden
bestehenden Gehäuse, welches in bekannter Weise in mehrere, durch Gelenke verbundene
Teile zerlegt sein kann. In diesem Falle werden die Außenteile α und c der Seitenwände in
ihrer gewöhnlichen Stellung durch federnde Schnäpper oder auf andere Weise gesichert.
Gegenüber den Türflügeln in dem oberen Teil des Gehäuses ist ein Ring m gelagert, welcher
mittels Rollen p auf einer Unterlage μ ruht und mit seitlichen Rollen 0 in eine umlaufende Rille
der Gehäusewand eingreift, so daß er leicht beweglich ist. In dem Ring m sind ferner
gegenüber jedem Türflügel Kerben e angeordnet, welchen passende, konisch zulaufende,
federnde Schnäpper d an den Türflügeln entsprechen. Diese Schnäpperanordnung kann
aber auch umgekehrt liegen. Die Schnäpper sind genügend stark, um bei normalem Druck
die Tür in der Kreuzstellung zu halten, so daß der Ring m bei Drehung der Türflügel dieser
Drehung folgen muß. Übersteigt aber der Druck auf die Türflügel den normalen, oder
findet gleichzeitig eine Einwirkung auf einen anderen Flügel in entgegengesetzter Richtung
statt, so daß der Ring sich nicht drehen kann, so weichen die federnden Schnäpper d zurück,
und die Türflügel können sich dann so an der Mittelsäule verschieben, daß sie parallel aneinander
liegen.
Die Konstruktion der Tür kann so ausgebildet werden, daß die Mittelsäule f durch die
Decke des Gehäuses hindurchreicht und dort mittels eines Strebekreuzes, Schienen und
ίο Rollen gemäß Fig. ι das ganze Gewicht der
Tür aufnimmt.
Die verschiedenen Stellungen der nicht zusammengeschobenen Türflügel i sind in schematischer
Weise in Verbindung mit einem starren Gehäuse in den Fig. 3 a, 3 b und 3 c veranschaulicht,
welche die Flügel bei gesperrtem Durchgang in der Lage eines Andreaskreuzes, eines stehenden Kreuzes und in Parallelstellung
zeigen. Die eingezeichneten Pfeile deuten einige Richtiingen der sich bewegenden
Menschenmassen an. Wie sich die Flügel unter dem Druck dieser Menschenmassen unter
Freigabe des Durchganges schließlich stellen, zeigen die Fig. 4 a und 4 b, von denen 4 a den
Fig. 3 a und 3 c, und 4 b der Fig. 3 b entspricht. In den Fig. 4 a und 4 b ist noch
angedeutet, daß die beiden Gehäusewände in bekannter Weise aus je einem starren Mittelteil
b und zwei daran gelenkten Seitenteilen a, c bestehen können. Hierdurch ist es möglich,
außer dem Zusammenschieben der Türflügel den Durchgang noch durch das selbsttätige
Zurückklappen der Gehäuseteile a, c zu verbreitern. Wie aus Fig. 4 b ersichtlich ist,
ist es aixch nicht erforderlich, daß die Türflügel bis zu dem sie umgebenden Gehäuse
reichen, sondern sie können auch innerhalb desselben in einem Rahmengestell h angeordnet
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Drehtür, deren an der Mittelsäule aufgehängte Flügel mittels federnder Schnäpper in einen Ring eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring fm) seitlich von den Flügeln (i) fahrbar im Türgehäuse gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237412C true DE237412C (de) |
Family
ID=497020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237412D Active DE237412C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237412C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0428196A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-05-22 | Jacob Robert Alfred Huber | Drehtür |
-
0
- DE DENDAT237412D patent/DE237412C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0428196A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-05-22 | Jacob Robert Alfred Huber | Drehtür |
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