DE1098698B - Wendefluegeltuer fuer Korridorabschluesse - Google Patents

Wendefluegeltuer fuer Korridorabschluesse

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DE1098698B
DE1098698B DED29916A DED0029916A DE1098698B DE 1098698 B DE1098698 B DE 1098698B DE D29916 A DED29916 A DE D29916A DE D0029916 A DED0029916 A DE D0029916A DE 1098698 B DE1098698 B DE 1098698B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
bearing
frame
corridor
pin
Prior art date
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Pending
Application number
DED29916A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METALLTUERENWERKE AUG SCHWARZE
Original Assignee
METALLTUERENWERKE AUG SCHWARZE
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Publication date
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Publication of DE1098698B publication Critical patent/DE1098698B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Wendeflügeltür für Korridorabschlüsse Die Erfindung betrifft eine Wendeflügeltür für Korridorabschlüsse od. dgl., insbesondere in Büro-oder Verwaltungsgebäuden.
  • Wendeflügeltüren sind .an sich bekannt. Sie weisen eine mittige lotrechte Drehachse auf, wobei der untere Achszapfen mit einem Türöffne- oder Schließmechanismus verbunden sein kann. Bei diesen Türen ist die größte Öffnungsbreite nur die halbe Breite der Maueröffnung, so daß z. B. beim Durchtragen von Möbelstücken die Tür ausgebaut werden muß, um z. B. die gesamte Breite des Korridors als Bewegungsraum frei zu haben.
  • Es sind ferner Falttüren bekannt, deren einzelne Blätter, um eine mittige lotrechte Achse drehbar und durch Lagerung meiner Schiene seitlich verschiebbar sind. Diese Türen sind für Korridorabschlüsse nicht geeignet. Insbesondere muß eine derartige Tür durch Öffnungs,- bzw. Schließseile bewegt werden und! läßt ein ständiges Öffnen und Schließen, wie es bei Korri,dorabschlüssen notwendig ist, nicht zu. Ferner ist eine störend wirkende untere Gleitschiene vorhanden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Sie besteht darin, daß das obere Lager der Tür in einer von der oberen Mitte des Türrahmens zu einem der Seitenpfosten verlaufenden Schiene verschiebbar gelagert ist, während das untere Lager eine lösbare Verbindung mit einem Bodentürschließer aufweist. Somit ist im unteren Teil nur ein Drehlager vorhanden und braucht keine Bodenschiene mehr angeordnet zu sein, was gerade in bewohnten Räumen eine wesentliche Rolle spielt, während die Verschiebung der Tür nach Lösen -des unteren Achszapfens in einer vorzugsweise an der Decke verlaufenden Schiene erfolgt. Somit kann beim Durchtragen größerer Möbelstücke bzw. bei zu erwartender Durchschleusung von vielen Personen, die Tür an die Seite geschoben werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß jeder der Durchgehenden über eine Laufschiene stolpert.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. l eine erfindungsgemäße Tür in Vorderansicht, Fig. 2 ,diese Tür in der Draufsicht mit dem Schema des seitlichen Her anfahrens an den Türrahmen, Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tür in Vorderansicht, Fig. 4 die schematische Darstellung der Verbindung zum Bodentürschließer, Fig. 5 und 6 verschiedene Ausführungsbeispiele für derartige Türen in der Draufsicht, z. T. gebrochen, Fig. 7 und 8 .das obere Lager in Seitenansicht und Querschnitt.
  • Die erfindungsgemäße Tür weist einen einzigen Türflügel 1 auf, der aus einem Rahmen 2 mit einer eventuell vorgesehenen Mittelstrebe 3 bestehen kann, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, oder auch wie in Fig.3 gezeigt, mit einer durchgehenden Glasscheibe od.,dgl. versehen sein kann. Dieser Türflügel 1 weist auf .der Hälfte seiner Breite ein oberes Lager 5 und ein unteres Lager 6 auf, das mit einem sich bekannten Bodentürschließer 7 in Verbindung stehen kann. Somit schwenkt die Tür entweder nur in den Pfeilrichtungen A und B, wie in Fig. 6 dargestellt, oder in den Pfeilrichtungen A und A' und B und B', wie in Fig. 5 dargestellt ist. Die Bewegungsrichtung der Tür richtet sich nach dem jeweils eingebauten Bodentürschließer 7. Sie kann also als doppelseitige Klapptür oder als doppelseitige Pendeltür Verwendung finden. Vorzugsweise werden die Griffe 8 jeweils für Rechtsverkehr angeordnet. Es kann aber auch auf Türschließer verzichtet werden. Es genügt somit die Anordnung von je einem Griff auf jeder Seite der Tür.
  • Wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, ist das obere Lager in einer im Querschnitt kastenartigen Laufschiene 9 gelagert. In dieser kastenartigen Laufschiene 9 laufen auf den Schenkeln 10 des unteren Bodens vorzugsweise kugelgelagerte Rollen 11. Die Rollen 11 sind derart angeordnet, daß sie wie bei einem Wagen jeweils paarweise gleichachsig angeordnet sind. Sie tragen zwischen sich ein axial drehbares Ringpendellager 12, bei dem der Drehzapfen 13 den Rahmen 2 der Tür hält. Der Drehzapfen 13 kann im Rahmen 2 im Mittelsteg 3 eine Verankerung 14 aufweisen, aber auch wie in Fig.3 dargestellt ist eine Querverankerung 15 haben.
  • Aus Fig.4 geht die Verbindung zum Bodentürschließer hervor. Der Bodentürschließer 7 muß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwas tiefer in den Boden 16 einbelassen werden, so daß sein Zapfen 17 nur schwach Tiber die Ebene des Badens 16 herausragt. Der untere Drehzapfen 18 des unteren Lagers 6 ist axial in Pfeilrichtung C im Türflügelrahmen 2 gelagert, und zwar in einer -entsprechenden Bohrung. Er kann durch: seinen nach aßen tretenden Griff 19, der in einem im oberen Teil- gekrümmten Langloch 20 geführt ist, entsprechend bewegt werden. Nachdem er den Zapfen 17 des Bodentürschließers 7 umgriffen hat; besteht die Möglichkeit, ihn durch eine Madenschraube 21 festzustellen. Ferner besteht die Möglichkeit, ihn durch .eine Feder 22 zu belasten: In Fig. 2 ist dargestellt, wie die Tür seitlich an die Pfosten 22 des Türrahmens herangefahren werden kann. Nachdem-die Madenschraube 21 gelöst worden ist, besteht die Möglichkeit, den Drehzapfen 18 aus seiner Verbindung mit dem Zapfen 17 -des Bodentürschließers 7 herauszulösen, also den Drehzapfen 18 nach oben zu verschieben. Somit hängt die Tür nur noch am oberen Drehzapfen 13 und damit am axial drehbaren Ringpendellager 12. Ohne Kraftaufwendung kann innerhalb der-Schiene 9, die von .der oberen Mitte des Türrahmens 22' bis zu einem der Seitenpfosten 22 verläuft; die Tür verschoben werden. Die Bewegungsrichtungen zeigen zunächst die Pfeile D und E, nämlich die Längsstellung- ider Tür (Stellung I) und die Pfeile I` die seitliche Verschiebung der Tür.

Claims (5)

  1. PATENTANSP$-ÜCHE-1. Wendeflügeltür für Korridorabschlüsse od. dgl.,- insbesondere in Büro- oder Verwaltungsgebäuden, dadurch gekennzeichnet daß -"das obere Lager (5) der Tür in einer von der oberen Mitte des Türrahmens (22') zu einem der Seitenpfosten (2) verlaufenden Schiene (9) verschiebbar gelagert ist, während das untere Lager (6) eine lösbare Verbindung (18, 17) mit einem Bodentürschließer (7) aufweist.
  2. 2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Lager (5) der Tür (1) wagenförmig auf vier Rollen (11) angeordnet ist, in dessen Zentrum ein axial drehbares Ringpendellager (12) den Drehzapfen (13) der Tür (1) trägt.
  3. 3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (18) des unteren Lagers. (6) axial verschiebbar im Türflügelrahmen (2) gelagert ist und einen aus dem Türflügelrahmen (2) herausragenden Griff (19) aufweist, wodurch seine Zapfenverbindung (18; 17) mit dem Bodentürschließer (7) lösbar ist.
  4. 4. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Lagerzapfen (18)' mittels einer Madenschraube (21)- od. dgl. festklemmbar ist. '
  5. 5. Tür nach Anspruch 1-oder 2, dadurch gekennzeichnet,- -daß der untere- Lagerzapfen (18) feder-. belastet im Türflügelrahinen-(2) gelagert ist. -6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, - däß am: Türflügelrahmen (2) auf jeder Seite, und zwar jeweils nur rechtsseitig, ein Griff (8) angeordnet 'ist--. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr: I4$ 435; österreichische -Patentschrift Nr. 70 979.
DED29916A 1959-01-31 1959-01-31 Wendefluegeltuer fuer Korridorabschluesse Pending DE1098698B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535614A1 (de) * 1985-10-05 1987-04-09 Dorma Baubeschlag Schwenktuer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE148435C (de) *
AT70979B (de) * 1913-02-19 1916-01-25 Oesterr Stephansdach Ges M B H Harmonikatür.

Patent Citations (2)

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