AT15668B - Schiebefenster mit in derselben Vertikalebene verschiebbaren Fensterflügeln. - Google Patents

Description

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  Österreichische 
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   PAUL KUPELWIESER IN BRIONI (ISTRIEN). 



    Schiebefenster   mit in   derselben Vertikaleberie   verschiebbaren Fensterflügeln. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schiebefenster, deren in derselben Vertikalebene liegende Fensterflügel beim Verschieben in dieser Vertikalebene verbleiben und besteht darin, dab von den beiden in bekannter Weise durch Vermittlung von Zugorganen und Rollen   gegen-und auseinanderscbiebbaren Fensternügeln   das obere Fenster grösser ist als das untere, so dass die zusammenstossenden Randleisten   heider   Flügel in eine bei geschlossenem Fenster sowohl dem Stehenden als Sitzenden freien Durchblick gewährende Höhenlage kommen. Um die Fensterflügel gleichwohl auszubalancieren, laufen die Zug- 
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 Durchmessers. 



   Der kleinere Unterflügel ist in die Fensterbrüstung   herabsenkbar,   was zufolge der geringeren Höhe dieses Fensterteiles auch bei niederen Brüstungen   möglich ist, und lässt   sich unterhalb des Fensterbrettes aus der Vertikalebene heraus um 180  herabklappen und wieder in seine Führungen einschieben. Hiedurch wird bewirkt, dass beim Aufwärts- 
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In der Zeichnung ist ein der Erfindung entsprechend ausgebildetes Schiebefenster dargestellt. Fig. 1 zeigt das geschlossene Fenster in Ansicht, Fig. 2 im Vertikalschnitt, Fig. 3 im Grundriss. Die Fig. 4 und   5   veranschaulichen das geöffnete Fenster in Ansicht und Vertikalschnitt.

   Fig. 6 zeigt das Fenster im Vertikalschnitt in der das Reinigen des 
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Das Schiebefenster besteht in bekannter Weise aus zwei, in vertikaler Richtung in derselben Ebene zwischen den an der Wand befestigten Führungen a verschiebbaren Fensterflügeln b und c, letztere besitzen ungleiche Grösse, u. zw. ist der obere   Flüge)   grösser als der untere. Zum Zwecke der Ausbalancierung sind die beide Fensterteile 
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 verschieden grossem Durchmesser befestigt. Die Nickelbänder f sind einerseits mit dem oberen Fensterrahmen bei   h,   andererseits mit den den kleineren Durchmesser besitzenden Rollen d fest verbunden, während die zwischen Fensterrahmen und Führungen laufenden 
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 dem unteren Fensterflügel c nahe seinem unteren Rande mittels Bolzen i verbunden sind.

   An den Führungen a sind Stellschrauben k in bekannter Weise vorgesehen, um durch Anziehen derselben einen dichten Anschluss der   Flügelrahmen   an dem Fensterstock j zu erzielen und das Abfallen derselben von letzterem zu verhindern. Bei geschlossenem 
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Wird der obere Fensterflügel zwecks   öffnens   des Fensters nach aufwärts geschoben, so bewegt sich der untere, geringere Höhe besitzende Fensterrahmen zwischen Fensterstock j und Fensterbrett   m   nach abwärts, bis er in die aus Fig. 4 und ri ersichtliche   Ste ! ! nng     gelangt, in welcher das Schiebefenster   ganz   geöffnet   ist. 

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 desselben Öffnungen frei werden (Fig.

   6), durch welche man hindurchlangon und die Aussenseite der Glastafel leicht reinigen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schiebefenster mit in derselben Vertikalebene verschiebbaren   Fensterflügeln,   gekennzeichnet durch die Anordnung eines grösseren oberen und eines kleineren unteren Fensterflügels, um die Stossstelle der beiden Rahmen in eine den Durchblick nicht störende Höhenlage zu bringen, wobei zwecks Ausgleichung des verschiedenen Gewichtes beider Fensterrahmen deren aus Nickelbändern bestehende Zugorgane über Rollen von ungleichem Durchmesser laufen.

Claims (1)

1. 2. Schiebefenster nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Fensterflügel bis unter das Fensterbrett herabgeschoben, in dieser Stellung um eine an der unteren Flügelleisto vorgesehene Achse um 180 gedreht und in niedergeklappter Lage wieder in die FÜhrungen eingeschoben werden kann, zum Zwecke, beim Emporschieben des in diese Lage gebrachten Flügels dem oberen Fensterflügel einen längeren Weg zu gestatten, so dass seine Aussenseite innerhalb der Fensteröffnung ober-und unterhalb des Flügels zugänglich wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen.