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Schiebefenster mit in derselben Vertikalebene verschiebbaren Fensterflügeln.
Bei Schiebefenstern, deren beide Teile beim Öffnen und Schliessen in derselben Vertikalebene verbleiben, wie solche in dem Patente Nr. 1 f) 668 beschrieben sind, genügen die sonst gebräuchlichen Anstellvorrichtungen (Schrauben, Federklemmen u. dgl.) zur Herstellung des allseitig dichten Anpressens der Fenster an die Umrahmung nicht ganz und namentlich
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in der Umrahmung sind Klemmschrauben drehbar, welche bei Einwärtsschwenken der Leisten durch entsprechende Schlitze der Scharnierbänder hindurchtreten, so dass sie beim Anziehen die Scharnierbänder gegen die Umrahmung (Fensterstock) drücken und dauurch
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die Umrahmung pressen.
Sind die Schrauben etwas gelüftet, so können die Schiebefenster in üblicher Weise verschoben werden, wobei die Leisten die vordere Führung für die Fcnstcrteih ; bilden.
Die Anordnung derartiger Leisten, welche durch die Scharnierbänder stets gestreckt
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liegenden Erfindung bilden, bestehen aus einem in der Umrahmung in vertikalen Nuten verschiebbaren, unten offenen Rahmen, in welchem das obere Schiebefenster um seine Unterkante drehbar gelagert ist und ferner aus einem in der hohlen Fensterbrüstung verschiebbaren Querstück, an welchem um Scharniere drehbar, das untere Schiol) efenster befestigt ist.
Die über Rollen laufenden Nickelbändcr sind einerseits an dem verschiebbaren Rahmen, andererseits an dem Querstück befestigt und beide Fensterteile werden durch die schwenkbaren Dichtungsleisten und ausserdem das obere Schiebefenster durch einen federnden Schnapper gegen ein unbeabsichtigtes Herabklappen gesichert.
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fenster veranschaulicht ; Fig. 1 zeigt die Ansicht des Fensters von der Innenseite, zum Teil einen Längsschnitt. Die Fig. 2 und 3 stellen Vertikal- . uerschnitte bei geschlossenem bezw. bei zum Zweck des Reinigens nach einwärts geklappten Schiebefensterteilen dar.
Die im Fensterstock ft in derselben Vertikalebene verschiebbaren Fensterteile b und c erhalten ihre Führung zwischen dem Aussenteil des Fensterstockes (Umrahmung) und je einer Leiste k, welche über die ganze Höhe der Fensteröffnung reicht und an beiderseits des Fensters am Fensterstock drehbaren Scharnierbändern k1 befestigt ist, so dass sie nach Bedarf in die Fensteröffnung hinein oder nach auswärts zui. Seite geschwenkt werden kann.
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In ersterer Stellung liegen beide Leisten an den beiden Schiebefensterteilen an und können durch im Fensterstock drehbar eingesetzte Dmclstncke oder Klemmschrauben kg, deren griffartige Köpfe durch Schlitze der Scharnierbänder frei hindurchragen, mehr oder weniger
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in vollkommener Weise bewirken. Zum Zwecke des Herausschwenkens der Leisten k aus der Fensteröffnung brauchen nur die Köpfe der Druckstücke oder Klemmschrauben k2 entsprechend der Stellung der Schlitze in den Scharnierbändern eingestellt zu werden, um sie durch letztere durchtreten zu lassen.
Das obere Schiebefenster b ist von einem unten offenen Rahmen n umgeben und mittelst der Scharniere o an demselben drehbar, so dass es nach innen gedreht und herabgeklappt werden kann. Zur Feststellung des in die Ebene dieses Rahmens hineingedrehten Fensterteiles dienen einerseits die Leisten k, andererseits ein am Rahmen befestigter federnder Schnapper p, welcher das obere Schiebefenster übergreift und von Hand zur Seite gedrückt wird, um den Schiebefensterteil freizugeben, wobei eine Feder r, die auf die Aussenseite dieses Fensterteiles drückt, das Herausklappen unterstützt.
Das untere Schiebefenster c ist durch Scharniere s mit einem Querstück t drehbar verbunden, welches sich über die ganze Breite des Fensters bis in die Höhlungen der Umrahmung hinein erstreckt upd durch die über die Rollen d geführten Nicketb nder 9 mit dem Rahmen fa verbunden ist. Zwecks Einwärtsklappens des unteren Schiebefüüdter- teiles wird derselbe in solche Höhe gebracht, dass die Scharniere s knapp oberhalb des Fensterbrettes m zu stehen kommen, worauf der an dessen Unterseite angebrachte Riegel it in das Qnerstück eingeschoben und dieses hiedurch festgestellt wird.
Hiebei sind die vorher durch die Verschlusshaken l an ihrer durch Kautschuk gedichteten Stossstelle zusammengeschlossenen Schiebefensterteile soweit voneinander entfernt worden, dass das untere
Fenster nach innen auf das Fensterbrett herabgeklappt werden kann. In dieser Stellung dient es zugleich zur Unterstützung des grösseren oberen Fenstertei1es nach dessen Herab- klappen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bei einem Schiebefenster nach Patent Nr. 15668 beiderseits des Fensterstockes an Scharnierbändern befestigte und mittels derselben aus der Fensteröffnung heraus- schwenkbare Seitenleisten, dadurch gekennzeichnet, dass diese Leisten über die ganze Höhe der Fensteröffnung sich erstrecken und mittels im Fensterstocke sitzender Druckstücke oder Klemmschrauben, welche bei in die Stossfugen zwischen Umrahmung und Fenster.. flügeln eingelegten Leisten deren Scharnierbänder durchsetzen, mit regelbarem Drucke gleichmässig an beide Fensterflügel angelegt werden können, um für dieselben als Führung zu dienen oder unter Anpressung der Flügel an den Fensterstock die Abdichtung zu bewirken.
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