DE618930C - Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen mit durch Schlitze einer Wandung des Einlegetrichters greifenden Greifergruppen - Google Patents

Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen mit durch Schlitze einer Wandung des Einlegetrichters greifenden Greifergruppen

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DE618930C
DE618930C DEW91273D DEW0091273D DE618930C DE 618930 C DE618930 C DE 618930C DE W91273 D DEW91273 D DE W91273D DE W0091273 D DEW0091273 D DE W0091273D DE 618930 C DE618930 C DE 618930C
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grippers
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Es sind Selbsteinleger für Dreschmaschinen bekannt, welche zwei durch Schlitze einer gewölbten Wandung des Einlegetrichters greifende Zinkengruppen aufweisen, von denen die eine Gruppe das Dreschgut nur etwa bis zur Mitte der Wandung befördert, während die andere Gruppe das Dreschgut der Dreschtrommel zuführt.
Auch ist es bei solchen Einlegevorrichtungen bekannt, die Zinken wie die Zinkengrup-·" pen durch Kurbeln zu bewegen und durch Lenker zu steuern.
' Ferner ist es bei Einlegevorrichtungen für Dreschmaschinen mit durch Schlitze einer Wandung des Einlegetrichters greifende Zinken (Mitnehmer) bekannt, die geschlitzte Wandung oder eine geschlitzte- Platte so verstellbar zu machen, daß durch sie die Eingrifftiefe der Mitnehmer in das Dreschgut geändert werden kann.
Endlich ist es bei Einlegevorrichtungen für Dreschmaschinen bekannt, gegenüber den Einlegemitteln federnde oder nachgiebige Stäbe vorzusehen.
Alle angegebenen bekannten Einlegevorrichtungen bewirken ein ruckweises Einlegen. Dieser Übelstand soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Greifer der Greifergruppen abwechselnd mit einer Kröpfung von verschiedener Größe versehen werden und der den Greifern gegenüberliegende Rechen zwei Zinkengruppen hat, deren Zinken miteinander ^abwechselnd und eine verschiedene Länge haben.
Auf der Zeichnung ist ein Selbsteinleger mit einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. 1 ist eine schaubildliche Ansicht und Abb. 2 eine Draufsicht des Selbsteinlegers. Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 2 und die Abb. 4 eine Seitenansicht des Selbsteinlegers. Die Abb. 5 zeigt die Endstellung der Greifer des Selbsfeirilegers, und die Abb. 6 zeigt die oberen Greifer des Selbsteinlegers in ihrer tiefsten Stellung, die unteren Greifer in der Eingriffstellung. '. ..
Die, wie bekannt,- durch Kurbeln einer Kurbelwelle 3 .bewegten," durch Lenker gesteuerten Greifergruppen 8," 9 der Vorrichtung sind in einem Kasten A gelagert, und die, wie üblieh, den Greifern gegenüber angeordneten Rechenzinken 22, 23 sind in einem Kasten B aufgehängt, der mit dem Fußteil C des Kastens A durch Haken 1 und mit dem Kasten selbst durch Haken 2 verbunden ist. Der Kasten^i hat eine einen Teil des Einlegetrichters bildende schräge Wandung 4, an der oben der Einlegetisch 6 und unten eine annähernd senkrecht stehende Wandung 5 angeschlossen sind. In der Wandung 4 sind, wie bekannt, Durchtrittschlitze für die Greifer 8,9 vorgesehen. An der oberen Kante der Wandung 4 ist in üblicher Weise eine mit Durchtrittschlitzen. für die Greifer versehene Platte
12 schwenkbar befestigt. Diese Platte kann durch eine mit einem Handhebel 25 ausgestattete Welle 10 mittels Nocken in Richtung des- Pfeiles 11 in die strichpunktierte Lage 12 geschwenkt werden, bei der die Greifer 8 nur wenig durch die Schlitze der Platte treten und demzufolge wenig Dreschgut mitnehmen. Die Kurbelwelle mit den Greifern ist durch die Rückwand 13 des Kastens gegen Berührung geschützt.
An1 der einen Seitenwand 14 des Kastens A ist ein Handhebel 15 angeordnet, der um die Achse 17 schwenkbar und an einem Stellbogen 16 feststellbar ist. Der Hebel ist durch ein Gelenkstück 18 mit einem Hebel 19 verbunden, der auf dem Ende der die federnden Zinken 22, 23 tragenden, in den Stirnwänden 24 des Kastens 5. gelagerten Welle 20 befestigt ist.
Die federnden Zinken 22 dienen zum Führen und Abtrennen der Halme, die von- den Greifern 8 mitgenommen werden, während die federnden Zinken 23 die Halme führen und abtrennen, die von den Greifern 9 mitgenommen werden. ■
Die hintere Wand 21 des Kastens B ist nach außen gewölbt und leitet die fortgeschleuderten Körner nach der Trommel.
Die obere Wand 25 des Kastens B bildet einen Einlegetisch und ist miii einem schwenkbaren Spritzbrett 26 versehen.
Falls wenig Getreide gedroschen werden
soll, wird die Platte 7 mittels· des Handhebels 28 in die strichpunktierte Lage 12 eingestellt.
Die Greifer 8, 9, die von der mittels einer Riemenscheibe 27 von der Dreschmaschine angetriebenen Kurbelwelle 3 bewegt werden, greifen infolgedessen nur wenig in das in dem Einlegetrichter befindliche Dreschgut ein.
Die Greifer 8 befördern eine kleine Menge Halme aus der Lage gemäß Abb. 3 in die - Lage gemäß Abb. 6. Die federnden Zinken 22 dienen dabei zum Führen und Abtrennen der Halme. Haben die Greifer 8 ihre tiefste Lage erreicht, so treten sie hinter die Wand 5 des Kastens A zurück. Gleichzeitig treten die Greifer 9 durch die Wand 5 und greifen, wie die Abb. 5 erkennen läßt, etwas oberhalb der tiefsten Lage der Greifer 8 in das Halmbündel ein. Die erfaßten Halme werden alsdann von den Greifern nach unten befördert, wobei die Halme durch die federnden Zinken 23 von dem übrigen Dreschgut abgetrennt und geführt werden. Zweckmäßig werden die die Halme am Stoppelende erfassenden Greifer mit einem Verlängerungsstück 29 (Abb. 6) versehen. Wirken die Zinken 22, 23 nicht wunschgemäß, so werden sie mittels des Handhebels ιS, des· Gelenkstückes 18, des Hebels 19 und der Welle 20 so verstellt, daß sie richtig wirken.
Soll der Selbsteinleger außer Tätigkeit gesetzt und von Hand eingelegt werden, so wird der Handhebel 15 in die äußerste rechte Lage geschwenkt, bei der die Zinken 22, 23 die in Abb. 3 strichpunktiert dargestellte Lage einnehmen.
Soll der Einleger viel Dreschgut einlegen, so wird mittels des Hebels 28 und der Nokkenwelle 10 die Platte 7 ganz an die Wand 4 herangeschwenkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einleger für Dreschmaschinen mit durch Schlitze einer Wandung des Einlegetrichters greifenden, durch um i8o° gegeneinander versetzte Kröpfungen einer Kurbelwelle bewegten, durch Lenker gesteuerten Greifergruppen, gegenüber den Greifergruppen angeordneten Rechen mit federnden Zinken und einer die Eingrifftiefe der Greifer bestimmenden, von Hand einstellbaren, mit Schlitzen für die Greifer versehenen Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer der Greifergruppen abwechselnd mit einer Kröpfung von verschiedener Größe versehen sind und der den Greifern gegenüberliegende Rechen zwei Zinkengruppen hat, deren Zin- go ken miteinander abwechseln und eine verschiedene Länge haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW91273D 1933-03-01 1933-03-01 Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen mit durch Schlitze einer Wandung des Einlegetrichters greifenden Greifergruppen Expired DE618930C (de)

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